Kapitel 97 - Stellschrauben
Sooo. Hier geht's nun auch weiter. Ich bin wach (Danke 😇🤗) und ihr schlaft bei dem Kapitel hoffentlich nicht ein.
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag an cherry-larry 🥳 ich hoffe das Kapitel ist ein gutes Geschenk.
Viel Spaß dir und allen anderen natürlich auch 🤗
Louis tat, was Harry verlangte, nackt mit noch leicht rotem Hintern und einem Plug in sich krabbelte er die Treppe hoch. Harry war mit sehr schnellen Schritten vorgegangen. Louis brauchte länger, aber das war nicht schlimm. Jedes Mal ließ Harry ihn ja erst schmoren, um sich zu überlegen, was er wohl heute benutzen könnte und Louis hatte ihn eben ja indirekt dazu aufgefordert eine harte Gangart einzulegen.
Louis staunte ein bisschen über sich selbst, dass er sich das getraut hatte. Aber es war irgendwie relativ simpel: je strenger, desto mehr Führung bekam er durch Harry. Und Führung war genau das, was Louis gerade wollte. Anweisungen bekommen und dann gelobt werden. Harry der nur auf ihn sah und sich nur auf ihn konzentrierte. Das war Louis' ganz persönliche Droge.
Er kniete sich artig neben das Bett, sah aber vorher zur Liebesschaukel. Himmel, es war so verdammt peinlich gewesen. Morgen hing sie nun schon eine Woche da herum.
Louis hatte ja nicht da sein wollen, wenn der Handwerker kam. Und was hatte Harry gemacht? Ihm beim Frühstück eröffnet, dass er dem die Tür öffnen sollte usw. Nicht etwa, weil Harry etwas vorgehabt hatte. Nein. Einfach, weil der Louis beobachtete, wie der herum stammelte, dass das nicht sein Haus war und er von dem Eigentümer bezahlt würde, weil er sich kümmerte und er damit natürlich gar nichts zu tun hätte, er der Hausmeister wäre, aber selbst kein Werkzeug um das Ding aufzuhängen und so weiter und so weiter. Der Handwerker hatte zwar erst doof geguckt und dann mehr und mehr gelacht, weil Louis so peinlich berührt gewesen war. Zum Unterschreiben, dass die Dienstleistung zur Zufriedenheit ausgeführt wurde, war Harry herangerauscht und hatte eiskalt gesagt: "Na, Schatz? Hast du es dir genau so vorgestellt?" Und Louis hatte im Erdboden versinken wollen. Der arme Handwerker hatte am nächsten Tag bestimmt Muskelkater im Zwerchfell. Abends waren sie im Handcuffs gewesen und danach hatte eben alles seinen Lauf genommen. Bislang hatten sie das gute Stück noch nicht getestet. Vielleicht ja heute?
"Stell dich hin." Kam es völlig entspannt.
Louis folgte.
"So... Anspruchsdenken also... Na, dann wollen wir dir Mal wieder klar machen, wo dein Platz ist, mein Kleiner. Kennst du noch deine Safewords."
"Ja."
"Gut.", Kam es von Harry, während er Louis' Hände langsam zu dessen Rücken führte und dort aneinander band. Wie immer kontrollierte er den korrekten Sitz, bevor er wieder zur Vorderseite wechselte. Louis war noch immer hart, aber Harry ignorierte das völlig.
Er griff hinter sich und hatte irgendwas kleines in der Hand.
Harry hatte sich entschieden mit Louis etwas neues auszuprobieren. Bisher war ea ja fast ausschließlich um dessen Po und Penis gegangen. Anspruchsdenken? Kein Problem. Die beiden Regionen würde Harry jetzt erstmal komplett links liegen lassen. Louis' Körper hatte ja schließlich mehr zu bieten.
Er hatte Nippelklemmen rausgesucht. Ein Einsteigermodell. Louis war Anfänger und hatte noch nie welche getragen. Entsprechend hatte Harry ein anfängertaugliches Paar gewählt. Sie hatten kleine Stellschrauben und konnten so in ihrer Intensität justiert werden. Dadurch konnte Harry es langsam angehen und nach und nach schauen, wie viel Louis vertrug. Abrutschen würden sie auch bei ganz weiter Einstellung nicht, weil sie mit Silikon beschichtet waren. Theoretisch könnten sie gänzlich ohne Druck getragen werden.
Dieses Paar hatte noch ein nettes Accessoire: Glöckchen.
Harry mochte bei Louis niedliche Sachen, weil es zu ihm passte. Außerdem war im Bereich BDSM oft das Aussehen von Spielzeug nichts allzu aussagekräftig. Mache es aus schwarzem Leder und hänge einige dicke Metallteile dran und Zack, wird es für den Hardcore-BDSM-Bereich verkauft. Dabei ist die Wirkung vielleicht viel viel harmloser als die des rosa Plüschteils daneben. Außerdem kam es letztlich auf den Dom an. Wie er Dinge einsetzte.
Bei einer Vorführung im Handcuffs hatte ein Dom Mal gesagt, dass man auch in einer normal ausgestatteten Küche alles für eine Hardcore Session fand. Und letztlich kam es eben auf die eigene Kreativität an.
Louis sog scharf die Luft ein, als Harry erstmal mit seinen Fingern an Louis' Brustwarzen herum spielte und diese zwirbelte. Louis' Hüfte ruckte sofort nach vorn.
Harry kommentierte das nicht, sah Louis aber tief in die Augen, der dem Blick schon jetzt nicht richtig standhalten konnte. Viel zu intensiv.
Harry empfand die Augen als eine der größten erogenen Zonen überhaupt. Man streichelte sie mit besonders erregenden Anblicken. Oder teaste sie. Wie jetzt, wenn er Louis nur mit Blicken zwang, seinen Blick zu erwidern.
Anschließend legte Harry die Klemmen an. Justierte sie so, dass Louis sie deutlich spürte, aber nicht direkt als Schmerz wahr nahm. Bei jeder Bewegung gaben sie ein kleines Klingen von sich.
"Leg dich aufs Bett.", Brummte Harry.
"Ja, Sir.", Haspelte Louis und folgte dem Befehl. Seine gefesselten Hände platzierte er von ganz allein unter seinem Po. So war es einigermaßen bequem und Harry hatte freien Zugang, den der ja wohl hoffentlich jetzt gleich Mal nutzen würde.
Harry pustete leicht über Louis' Nippel, als der richtig lag. Sofort zierte dessen Körper eine dicke Gänsehaut.
"Willst du brav sein und mir sagen, warum du dich jetzt schon so windest?", Fragte Harry und legte sich neben Louis. Der hatte seine Beine möglichst weit auseinander gespreizt und sogar seine Hüfte noch etwas mehr, als durch die darunter liegenden Hände sowieso schon, angehoben
Alles in der Hoffnung, dass Harry sich um ihn kümmern würde. Aber der legte sich neben ihn.
Louis stammelte irgendwas Zusammenhangloses.
"Willst immer noch frech sein und Aufbegehren, was? Du hörst immer noch nicht."
Louis schüttelte den Kopf.
"Naja, ich habe Zeit. Ich kann dich ja gleich nochmal fragen.", Entschied Harry grinsend und ignorierte damit das Kopfschütteln, als Louis gequält aufstöhnte. Er lächzte nach Berührungen, die Harry ihm bewusst nicht gab.
"Fühl genau. Fühl, wie meine Finger dich erkunden. Spürst du es? Dein Körper gehört mir. Ich kann damit spielen, wie auf einem Musikinstrument.", Hauchte Harry und strich mit einem Zeigefinger an Louis' Hals entlang.
Louis bog sich ihm entgegen, was die Glöckchen klingen ließ.
"Schau, ich kann mit deinem Körper spielen und du kannst nichts dagegen tun. Er kommt mir entgegen. Will so dringend berührt werden. Du bräuchtest er gerade fester, stimmts? Du würdest ein Spanking gerade einem leichten Streicheln vorziehen, oder?"
Louis wimmerte nur. Harry stellte die Stellschrauben an den Nippelklemmen enger.
"Ich erzähle dir jetzt eine Fantasie von mir. Mach die Augen zu. Stell es dir genau vor.", Grinste Harry und tanzte weiter mit dem einen Finger über Louis' Körper, als der wimmernd gehorchte.
"Ich stelle mir manchmal vor, wie du in einem Mantel unterwegs bist. Einem langen Mantel. Du trägst nichts drunter. Nur einen großen Plug zu dem ich die Fernbedienung habe. Du tust das nicht einfach so, sondern weil du frech warst. Es ist deine Strafe. Ich lasse dich so durch die Stadt gehen. Wie eine Marionette, die dem Puppenspieler folgt, ohne dass sie an Seilen hängt. Weil sie es will. Weil sie das Gefühl so dringend braucht gelenkt zu werden.
Ich sehe, wie nervös und schüchtern du bist. Aber auch, wie unglaublich es dich anturnt. Deine Nippel sind hart unter dem Mantel und dein Schwanz ist steif. Es turnt dich an, weil du mich nicht siehst, aber du weißt, dass ich dich beobachte. Du weißt, dass keiner der Menschen um dich herum dir etwas tun könnte, weil ich dich beschütze. Niemand sieht, dass du unter dem Mantel nichts trägst. Niemand sieht, was für eine geile kleine Schlampe du bist, so durch London zu laufen.
Ich schalte die Vibration und Stosbewegung ein, während du durch eine Menschentraube gehst. Du stöhnst. Kannst es nicht zurück halten. Willst mich wissen lassen, wie gut es dir gefällt, wenn ich so eine Macht über dich habe. Einige Leute gucken dich komisch an. Schauen in dein rotes und lustverzerrtes Gesicht.
Aber du gehst weiter. Du weißt, wo du hin sollst.
Du gehst ins Handcuffs. Musst zwischendurch immer wieder stehen bleiben, weil du Angst hast, dass deine Beine zu stark zittern, um dich zu bewegen. Aber dann hast du es geschafft. Du gehst direkt zu dem Raum, dessen Tür für dich offen steht. Ich bin da. Trage nur eine Jeans. Du ziehst den Mantel aus. Ich betrachte deine nackte Haut. Deinen tropfenden Schwanz. Du spürst meine Blicke auf deiner Haut.
Ich lasse dich knien. Lasse dich meinen Schwanz lutschen, während ich mit einer Gerte deinen Arsch bearbeite. Du weißt, dass du das verdient hast und gleichzeitig genießt du es. Sehnst jeden Schlag herbei. Dir laufen Tränen und Speichel übers Gesicht, weil du dich von ganz allein viel zu tief auf meinen Schwanz drückst, um mir zu zeigen, wie gerne du mich befriedigen willst. Daran würgst. Wie ein süßer guter kleiner Junge kniest du vor mir und schaust mich an. Du hast verstanden, dass du meins bist. Hast verstanden, dass du keine Ansprüche zu stellen hast. Hast verstanden, dass ich mich schon um dich kümmern werde, wenn ich es für richtig halte und dass du es zu ertragen hast, wenn ich es eben nicht tue.
Du siehst so wunderschön aus mit rotem Arsch und meinem Schwanz in deinem Hals. So ein guter Junge nur für mich.", Flüsterte Harry und wurde dann von einem lauten Stöhnen von Louis unterbrochen, als er ihm den Plug rauszog.
"So ist es, wenn ich dich in deinem Kopf ficke. Nur durch deine Gedanken. Und dabei war das nur das Vorspiel.", Grinste Harry.
Er sah, wie Louis' Po sich immer wieder rythmisch zusammenzog. Als wolle er unbedingt gefüllt werden. Es war offensichtlich, dass Louis kurz vorm Orgasmus stand. Vermutlich würde eine kleine Berührung reichen.
"Sag's mir, Love. Was soll ich mir dir machen? Benutze Worte, Sweetheart.", Grinste Harry.
"Mache ich doch... die ganze Zeit. Ich kann nichts dazu, ... dass du nicht weißt,... dass hfundheejnekfjfj heißt: Bitte... benutz mich... endlich. Mein Körper... gehört dir. Nicht nur
.. mein Körper. Ich gehöre dir... Nur dir... Ich bin dein... Eigentum. ...Also Gib mir bitte... Bitte .. endlich, ...was wir beide wollen.", Stöhnte und schrie Louis gleichzeitig. Er war so verdammt kurz davor.
"Good Boy. Genieße es.", Grinste Harry und schob sich in Louis. Der kam. Kam in dem Moment als Harry in ihn eindrang hart zwischen sie. Er hatte nicht Mal mitbekommen, wie Harry sich neben ihm weg und auf ihn drauf bewegt hatte.
Louis' Kopf glitt erschöpft zur Seite.
"Soll ich dir Mal was sagen?", Flüsterte Harry und Louis sah ihn erschöpft an.
"Ich bin noch nicht fertig. Jetzt kannst du nicht Mal mehr darüber nachdenken frech zu sein was?"
"Goooott, es tut ein bisschen weh...", Stöhnte Louis. Harry stieß einfach sehr tief in ihn und fasste ihn grober an, dafür, dass er ihn eben die ganze Zeit nicht berührt hatte.
"Gut.", Grinste Harry und begann Louis so zu nehmen, wie er es selbst gerade wollte. Möglichst hart und es überraschte ihn nicht Mal wirklich, dass Louis unter dieser groben Behandlung wieder hart wurde.
"Ahh!", Schrie Louis langezogen.
"Ich werde nicht aufhören, nur weil deine Beine zittern. Nur weil du atemlos bist. Ich werde dich benutzen. So wie du es verdienst, wenn du frech wirst."
Louis ergab sich. Ließ locker, soweit das mit gefesselten Händen möglich war. Er ließ sich benutzen. Von Harry benutzen und durchnehmen. Stöhnte ergeben und hieß jedes Tiefe in ihn Stoßen willkommen. Er stöhnte laut. Sein Denken verabschiedete sich irgendwo hin. Er nahm nur noch Harry und seinen Schwanz in sich wahr. Dessen Hand, die es ihm zusätzlich besorgte.
Irgendwann war Louis ein zweites Mal gekommen und dennoch machte Harry so lange weiter, bis er selbst sich in Louis verströmte. Anschließend löste er dessen Fesseln und löste langsam die Klemmen. Er machte sie nicht einfach ab. Das würde schmerzhaft werden, wenn die unterdrückte Blutzufuhr ganz plötzlich wieder aufgenommen würde. Stattdessen stellte er ganz langsam die Stellschrauben wieder weiter. So lang, bis sie wieder los waren.
Harry wartete einen Moment und strich dann darüber. Louis wimmerte und stieß sein Becken stöhnend ganz tief auf Harrys Schwanz.
"Aaaah! So... Doll."
"Genau, Baby. Jetzt bist du lieb. Bist du jetzt wieder mein kleiner Engel?"
"Ja, Sir. Ich bin lieb. Nicht mehr frech."
"So ist's gut. Du hast so schön alles genommen, was ich dir gegeben habe. Jetzt darfst du dich ausruhen. Lässt du mich raus? Du klemmst mich mit deinen Beinen fest."
"Nicht weg....?", Nuschelte Louis halb schlafend.
"Awww, Baby.", Grinste Harry und übersäte Louis' Gesicht mit Küssen und streichelte seine Wange nebenbei.
"Es ist okay. Ich bleib in dir bis du eingeschlafen bist. Dann mache ich dich sauber und bringe dich ins Bett. Schlaf gut. Good Boy."
So, alle zufrieden? Doppelter Länge war das wieder. Ich hoffe ihr mochtet es. Ich muss Mal sehen ob am Wochenende was kommt. Eher nicht, weil ja One-Shots warten.
Bis dann also.
Viele Grüße ^_^
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