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Kapitel 8 - Gespräch Teil 1

Zwei Wochen später hatte Louis zwei Wochen lang nachgedacht. Weil Harry ihn nach drei Tagen genötigt hatte, die zwei Wochen durchzuziehen. Aber sie hatten sechs Mal telefoniert. Louis hatte einige Fragen gestellt und Harry hatte sie beantwortet. Allerdings waren das eher Fragen gewesen, wie Harry sich das vom Ablauf her vorstellte.

Louis wusste nun, dass er bei Harry einziehen würde. Ein eigenes Zimmer bekommen würde, welches ihm auch noch zur Verfügung stünde, sollten sie ihre Beziehung, warum auch immer beenden. Zumindest so lange bis er dann etwas anderes gefunden hätte. Harry dürfte diesen Raum nicht betreten, außer Louis verlange es. Ansonsten wäre das allein sein Reich und somit auch sein Rückzugsort.
Soweit klang es simpel. Harry wollte von ihm keine Miete oder so haben. Das Geld, was er bisher in seine Wohnkosten und Lebensmittel und so weiter investiert hatte, sollte er auf einem gesonderten Konto ansparen. Louis hatte das erstmal abgenickt. Immerhin sammelte er das Geld und könnte es Harry sonst hinterher immer noch geben oder gegebenenfalls vor die Füße schmeißen. Am Telefon hatte er gegen den nämlich absolut keine Chance gehabt.

Morgen waren die zwei Wochen endlich um. Morgen sollten sie die Fragen klären, die Louis sich am Telefon nicht getraut hatte zu stellen (also fast alle) und damit Harry ihm sagen konnte, was immer er auch zu sagen hatte. Aber Louis war zu ungeduldig.

"Louis?"
"Ja... Uhm... Hi. Heute ist Samstag."
"Was du nicht sagst."
"Morgen läuft die Frist ab."
"Ja. Ich weiß."
"Ähm... Morgen entscheide ich?"
"Ja. Das hatten wir schon."
"Ich brauche aber die Informationen, um mich zu entscheiden. Also... Müssen wir uns leider heute schon sehen.", Grinste Louis frech in sein Handy.
"Louis, du hast mich sehr genau verstanden. Wenn du so weiter machst, verlängere ich die Zeit höchstens."
"Was? Aber willst du mich denn nicht sehen?"
"Doch. Aber ich erwarte, dass du zuhörst und hörst. Genieße den letzten Abend Louis.", Sprach Harry und legte auf.
Toll. Das hatte nicht geklappt. Wobei Louis das auch ein bisschen verstehen konnte. Harry hatte gesagt, dass er auch arbeitstechnisch für die zwei Wochen sehr eingebunden war und dass er Louis alle Zeit geben würde, die er bräuchte. Er erwartete Morgen nach dem Gespräch keine Entscheidung. Wenn Louis danach nochmal Zeit brauchte, dann war das eben so.

Genießen... Oh ja, Louis würde den letzten Abend genießen. Also er würde nicht riskieren mit Restalkohol morgen bei Harry auf der Matte zu stehen. Er hatte gelesen, dass viele Doms da sehr streng waren und konnte sich nicht vorstellen, dass Harry da die große Ausnahme war. Aber er würde mit Stan und Oli ausgehen. Es war Samstag und sie waren Studenten. Das sprach ja wohl für sich.

Die drei verbrachten tatsächlich einen äußerst netten Abend. Glücklicherweise ohne eine weitere Wette zu starten. Louis hatte sich inzwischen entschieden mit ihnen zu sprechen. In der kommenden Woche. Vor seinem Umzug. Sonst würden die beiden das wohl für einen Scherz halten.

Louis trank ein bisschen. Nicht zu viel. Dafür war morgen zu wichtig. Aber irgendwie wollte er Harry dann doch zeigen, wie er den Abend verbrachte.
Er fotografierte einfach den Tisch mit den Getränken und schickte ihm das Bild: "Und wie genießt du den Abend?"
Harry las die Nachricht schnell. Aber dummerweise antwortete er nicht. Wie langweilig.

Louis konnte nicht wissen, dass Harry zu Hause war und halb sein Handy zerquetschte. Die ganze Zeit mahnte er sich, dass er das ab Morgen ganz anders handhaben könnte. Aber heute Abend eben noch nicht. So ein Bockmist.
Dabei ging es ihm nicht darum, dass Louis eine gute Zeit mit seinen Freunden hatte. Ganz und gar nicht. Sollte er ruhig. Das war wichtig. Harry fand es sehr gut, dass Louis so gute Freunde hatte.
Aber er hätte zukünftig Bescheid zu geben. Harry widerstrebte es, nicht zu fragen, wie Louis wieder nach Hause kam und wo er sich genau herum trieb. Nicht aus Kontrollgründen, wie man vielleicht meinen sollte. Nein. Harry wollte sichergehen, dass Louis okay war, dass es ihm gut ging und er sicher wieder in sein Bett kam.
Aber Harry zügelte sich und schrieb nicht. Er würde ihn morgen sehen. Hoffentlich bei bester Gesundheit.

Am nächsten Mittag holte Harry Louis wie verabredet ab. Louis kam mit zwei Rucksäcken zum Auto. Harry schmunzelte. Da zog wohl schon einer ein.

"Hallo Louis.", Grüßte Harry, stieg aus und nahm ihm die Taschen ab, um sie im Kofferraum zu verstauen.
"Hi. Ich hätte das auch gekonnt."
"Der Kofferraum klemmt manchmal und gewisse Dinge tue ich einfach. Das hat nichts damit zu tun, dass ich es dir nicht zutrauen würde. Ich möchte es einfach für dich tun und freue mich, wenn du es akzeptierst."
"Okay.", Murmelte Louis mit roten Bäckchen.
"Was für ein Auto ist das eigentlich? Ich weiß, dass es besonders ist, aber ich habe davon keine Ahnung. Aber alle gucken es immer an."
"Du interessierst dich nicht so sehr für Autos?"
"Nein. Ich... Keine Ahnung. Ich komme gern von A nach B und weiß, dass sie alle Räder und ein Lenkrad brauchen."
Harry seufzte schwer und murmelte was von Ignoranten, bevor er Louis die Beifahrertür aufhielt, sie nach dessen Einstieg wieder schloss und sich schließlich wieder auf dem Fahrersitz nieder.
"Du sitzt in einem Chevrolet Camaro Oldtimer. Es gibt Leute, die zahlen für dieses Auto stundenweise. Es ist definitiv etwas Besonderes. Manche mieten so eins für Hochzeiten."
Louis biss sich fest auf die Zunge um keinen Spruch zu machen über andere... Dienste... Für die man stundenweise zahlen musste und die defintiv nichts mit Hochzeiten zu tun hatten.

Sie fuhren zu Harry und redeten unterwegs nicht wirklich viel. Aber es war eine angenehme Stille zwischen ihnen. Gut, Louis war sehr nervös, aber wer wäre das an seiner Stelle nicht?

"Also, lass uns reden.", Sprach Harry nachdem sie beide im Wohnzimmer Platz genommen hatten.
"Ähm... Ja.", Seufzte Louis und spannte sich an.
"Ich sagte reden. Entspann dich.", Grinste Harry, ging in die Küche und holte zwei Gläser mit Wasser.

"Mit 24/7 und deinem Zimmer hatten wir ja schon besprochen. Ich möchte, dass du einfach sagst, was dir durch den Kopf schießt."
"Ähm... Okay. Vertrag, Regeln, Strafen, meine Liste mit Sachen die okay sind und welche nicht und ... Ja..."
"Okay. Dann der Reihe nach. Veträge werden tatsächlich oft zwischen Dom und Sub geschlossen. Als verlässliche Grundlage. Allerdings haben wir mit sowas noch eine Menge Zeit."
"Wieso?"
"Weil du dich mit der Materie überhaupt nicht auskennst. Ich lege dir jetzt bestimmt keinen mehrseitigen Vertrag vor. Es würde dich erschlagen. Viele Regeln ergeben sich im Alltag. Wir erarbeiten sie uns selbst und du kannst sie nach und nach aufschreiben."
"Oh." Louis hörte auf seine Finger zusammen zu quetschen.
"Das gleiche gilt für die Regeln. Sie ergeben sich im Alltag. Wir werden sie nach und nach aufschreiben. Dadurch merkst du sie dir bestimmt auch besser, als wenn du zig Seiten auswendig lernen musst."
Louis nickte und wieder hielt Harry sich knapp zurück.

"Strafen hast du als nächstes gesagt. Ich weiß, dass du dich damit nicht auskennst und du bestimmt auch ein bisschen Angst hast, weil du nicht weißt, was auf dich zu kommt. Auch da möchte ich dir die Angst gern nehmen. Ich werde dich langsam heran führen. Nichts passiert ohne deine Einwilligung. Wir finden zusammen dort hinein."
"Aber deine Exen-"
"- sind meine Exen und daher in unserer Beziehung nicht von Belang. Jede Beziehung ist anders. So. Eine Liste mit Sachen die okay sind und die nicht okay sind... Ich schlage vor, du schreibst gleich einfach auf, was du bisher mochtest und eine Liste mit Sachen, von denen du gelesen hast, die du dir absolut nicht vorstellen kannst. Diese Liste kann jederzeit geändert werden. Nichts ist in Stein gemeißelt. Alles andere wird sich entwickeln. Nach und nach. Vorher möchte ich dir aber noch ein bisschen was erklären."
"Okay."

Sooo, sie führen also Gespräche und wollen sich ihre Regeln selbst erarbeiten. Das ist tatsächlich auch gar nicht unüblich. Insbesondere, weil dann eben beide sie gestalten können. Gelesen habe ich das bislang aber glaube ich noch gar nicht. Aber ich hoffe, ihr gebt dem trotzdem eine Chance.
Übermorgen wird weiter gequatscht.
Bis dahin.
Viele Grüße ^_^

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