Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 72 - Rot

"Ähm..."
"Er ist dein Kumpel und ich akzeptiere das. Vollumfänglich. Es ist mir egal, was in deinen Gedanken abgeht. Aber alles, was mit sexuellen Gelüsten zu tun hat, hast du nicht an oder mit ihm auszuleben, klar?"
"Ähm... Um... Um... Umarmen-"
"Alles was bisher zu eurer Freundschaft gehörte, tut es immer noch. Egal ob Umarmungen oder Küsschen. Wenn du es mit dir vereinbaren kannst, das mit einem Kumpel zu tun auf einer freundschaftlichen Ebene, bin ich damit einverstanden. Aber nie mehr."
Stan schluckte.

"Entspann dich.", Grinste Harry und warf Stan einen Controller zu. Stan musste grinsen. Harry war ganz offensichtlich ein Mensch mit vielen Gesichtern. Und sie alle liebten Louis.

Irgendwann brachte Harry Stan zurück nach Hause.
"Ich... Danke fürs Fahren. Vielleicht wäre Mal... Dort... was trinken gehen nett..."
"Ja, das denke ich auch. Keine Sorge. Das Handcuffs ist ein sehr geschützter Rahmen um etwas kennenzulernen. Mach's gut, Stan."
"Tschüss, Harry."
"Stan?", Fragte Harry nochmal, als Stan die Autotür schon schließen wollte, dann aber innehielt und den Kopf nochmal ein Stück hinein streckte.
"Danke. Du und Oli... ihr seid immer für Louis da und auch wegen seinem Auto..."
Stan lächelte. Der Ferrari.

"Louis hat mir erzählt, dass der nicht in seinem Zimmer war.", Erklärte Harry.
"War er auch nicht. Er war bei George im Zimmer. Auf der Fensterbank. Ich bin rein und hab ihn geholt. Er gehörte schon immer Lou. Ich könnte Lou niemals anders begegnen als so. Egal in welchem Kontext. Dazu ist er mir zu wichtig."
"Und genau deshalb vertraue ich dir. Schönen Abend noch."
"Auch so. Danke Harry."
Stan war immer noch verwirrt, überfordert und verstört. Aber irgendwie war es jetzt okay. Es war wie Harry gesagt hatte: Seine Fantasien gehörten ihm.

Harry fuhr wieder nach Hause. Louis war noch nicht da. Also setzte Harry sich ins Wohnzimmer und wartete. Er nahm sich kein Buch und schaltete auch nicht den Fernseher ein. Er konnte gerade keine Ablenkung gebrauchen. Er hatte Mist gebaut, ohne das selbst so zu meinen. Aber es war eben trotzdem Mist.

Bis Louis kam dauerte es noch eine ganze Weile, aber schließlich hörte er die Tapsen auf dem Boden. Louis hatte eine ganz spezielle Art zu gehen. Ein bisschen, wie ein Kind, dass Nachts zu seinen Eltern lief. Zumindest erinnerte es Harry daran immer ein bisschen.

Louis blieb in der Wohnzimmertür stehen und sah Harry sauer an.
"So lange du nicht unterbrichst, sind wir im 24/7. So lange wir im 24/7 sind, erwarte ich, dass du dich entsprechend verhältst."
"Tust du doch auch nicht.", Kam es schnippisch zurück.
"Okay. Dann unterbreche ich jetzt hier: Rot.", Sprach Harry und kam auf Louis zu. Langsam. Vor ihm blieb er stehen. Wie auch schon bei ihrer ersten Unterbrechung berührte er Louis nicht von sich aus.

Der sah ihn kampfentschlossen in die Augen. Und dann verstand Harry ihn endlich.
"Louis... Ich würde dich nie ersetzen. Völlig egal durch wen.", Sprach er einfach vollkommen ernst.
"Ach?! War das nicht der Test? Gucken, ob Stan nicht auch was wäre?", Kam es sofort zurück gegrollt.
"Oh, was hast du dir denn da zusammen gereimt?", Fragte Harry nur.
"Na ist doch super. Du schickst Stan ins Handcuffs und dann krallst du ihn dir."
"Nein.", Sprach Harry einfach entschieden.
"Aber wenn -"
"Stop. Ich liebe dich, Louis. Es spielt keine Rolle, was wer tut. Ich will dich. Nur dich. Ich habe dir von Anfang an gesagt, dass es mich nur exklusiv gibt. Und dazu stehe ich. Du hast aber Recht: ich hätte mit dir vorher sprechen müssen. Leider hat es sich weder gestern Abend noch heute morgen ergeben. Ich wollte und werde nicht als Dom mit Stan agieren. Sondern als dein Freund und dein Dom. Nicht mehr und nicht weniger."
"Es stand dir nicht zu.", Brummte Louis. Er war sauer und er wollte sauer sein. Harry sollte ihm das gefälligst nicht mit Argumenten versauen.

"Louis... Stan sehe ich nicht als Sub."
"Als was denn?"
"Deinen Kumpel, den ich als solchen unglaublich schätze, weil man merkt, wie wichtig ihr euch seid und wie sehr ihr euch unterstützt. Und genau deshalb wollte ich ihm etwas zurückgeben und ihm anbieten, dass ich auf ihn aufpasse. Mit Liam, wenn er wirklich in die Szene will."
"Trotzdem."
"Ich habe das gar nicht mit dir in Verbindung gebracht. Aber das hätte ich tun müssen. Es tut mir leid."
"Das vorhin... Das hatte mit mir zu tun. Sehr eindeutig."
"Du hast angerufen und gefragt, ob du allein mit dem Kerl zusammen schwänzen kannst, der gerade eine kleine Sinnkrise hat und über dich fantasiert hat. Liam hat ihn gehört. Ich habe dich gelassen. Werf mir nicht vor, ich hätte dich eingeschränkt. Was ich vorhin bezwecken wollte, war sein Blick. Ob er auf einen von uns eifersüchtig ist, oder, wie es das war, ihn der Anblick eben einfach anturnt. Das war unkonventionell und ich habe dich überrumpelt. Dafür habe ich um Entschuldigung gebeten. Was willst du noch?"
"Äh..."
"Ja?"
"Äh...."
"Du meckerst und weißt selbst nicht, was du willst.... Ich verspreche dir trotzdem, dass ich dich nicht einfach hinter deinem Rücken ersetzen werde.
"Hoffe ich für dich."
Harry grinste. Louis hatte seine Unterlippe trotzig vorgeschoben und blickte noch immer wütend zu Harry hoch.

"Louis... Es tut mir wirklich leid. Ich hätte das nicht ohne dein Einverständnis tun dürfen. Ich habe die Situation für dich falsch bewertet."
"Ja, hast du."
"So... Ich würde rot jetzt aufheben.", Entschied Harry.
"Waaas?", Fragte Louis schockiert.
"Spricht etwas dagegen?"
"Ähm... Du wirst mich bestrafen, oder?"
"Ja."
"Äh... Doll?"
"Angemessen."
"Äh... Kannst du mich dann jetzt erst... Ach Scheiß drauf. Es ist noch rot. Ich kann das selbst.", Entschied Louis sich um und sprang einfach in Harrys Arme. Und dann küsste Louis Harry, während er wie ein Klammeräffchen an ihm hing.

Harry war überrascht und taumelte kurz unter dem zusätzlichen Gewicht, bevor er sich wieder fing und Louis am Po stabilisierte.

Der knutschte einfach weiter. Er hatte sich wirklich viele Gedanken gemacht. Er vertraute Stan und Harry beiden blind. Aber die Vorstellung, beide auf einmal zu verlieren, brachte ihn um.
Aber sie waren exklusiv und Harry mochte Stan nicht auf die Weise wie ihn. Und Stan mochte Harry so nicht. Weil Stan sich einpullern würde, wenn Harry ihn Mal bestrafen würde. Nein, Stan bräuchte jemand anderes.

Nawww. Na? Alle okay damit? Ja Riesendrama mit wochenlangen Schweigen und gedanklichem Augenauskratzen ist nicht meins... Tschuldigt.
Bis über morgen? Dann hättet ihr die ganzen Kapitel gestern quasi gratis...
Viele Grüße ^_^

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro