Kapitel 28 - Sicher fühlen
"Willst du kuscheln?", Fragte Harry und strich mit seinen Händen durch Louis' wuscheligen Haare.
"Nein. Ich will Sex. Ich will, dass du mich vergessen lässt und dass ich an nichts anderes mehr denken kann, als an dich und das was wir tun. Ich möchte mich sicher fühlen. Nicht mehr denken können...", Raunte Louis Harry ins Ohr.
Harry küsste Louis. Kurz und dominant, bevor er ihm tief in die Augen sah, seine eine Hand in dessen Nacken gleiten ließ, während die andere bestimmend sein Kinn packte.
Von sich aus hätte er so etwas jetzt nicht gestartet. Aber Louis wirkte ziemlich abgeklärt mit seinen Familienverhältnissen. Harry würde versuchen sich langsam mit ihm der Thematik zu nähern. Es ergab zum Beispiel keinen Sinn ein Studium unter solchen Bedingungen durchziehen zu wollen oder solchen Eltern gefallen zu wollen.
Aber für den Moment wollte er Louis geben, was er brauchte. Louis zog, wie fast alle Subs, aus der Dominanz ihres Partners Sicherheit. Also würde er genau die jetzt bekommen.
"Du kennst dein Safeword?"
"Ja"
"Dann zieh dich aus und geh auf die Knie."
Harry beobachtete wie Louis vor aufwallender Erregung einmal kurz zitterte und dann möglichst schnell tat, was Harry wollte.
"Geh hoch in den Playroom und knie dich dort vors Bett. Wehe, du fasst dich an.", Entschied Harry dann.
Louis machte sich sofort auf den Weg nach oben.
Harry wollte ihm nochmal einen kurzen Moment geben. Und sich selbst auch.
Er räumte das Wohnzimmer noch kurz wieder auf und machte sich dann auf den Weg zu Louis.
Der kniete wie geheißen nackt vor dem Bett.
Harry zog sich in Ruhe sein Shirt und seine Socken aus, sodass er nur noch eine Jogginghose und darunter Shorts trug.
Anschließend legte er sich aufs Bett.
"Komm her, Babyboy.", Murmelte er und sofort kroch Louis in seine Arme.
"Hör mir gut zu. Hör auf meine Worte. Fühl meine Finger. Genau so, Love.", Raunte Harry, als Louis seine Augen schloss und sich entspannt auf den Rücken drehte, während Harrys Finger über ihn tanzten.
"Alles andere hat jetzt hier nichts zu suchen. Alles andere ist jetzt erledigt. Es geht nur um dich und mich. Deinen Körper. Meine Hände. Deinen Mund. Meine Zunge. Deinen Duft. Meinen Geschmack. Es ist Zeit für dich und mich. Nichts anderes. Hör auf zu Denken und überlass mir die Kontrolle.", Raunte Harry ihm ins Ohr während er an seinem Hals entlang leckte, an der entsprechenden Stelle seiner Ausführung kurz Louis seine Zunge in den Mund schob und der sich bereits jetzt in den Laken räkelte.
"Ja, Sir.", Kam es atemlos von Louis.
Harry lächelte. Louis war unglaublich sinnlich und empfindlich. Eine verdammt anregende Kombination.
"Du wirst dich nicht bewegen, klar?", Fragte Harry und schob Louis Beine auseinander und kippte ihn anschließend herum, sodass er mehr auf den Schultern, als auf seinem Rücken lag.
Louis erster Impuls war es, sich aus dieser seltsamen Position zu bewegen, aber Harry hielt ihn fest.
Trotzdem versuchte Louis seinen Po wieder runter zu bekommen.
"Aaaah!", Schrie er, als Harrys Hand auf seinen Hintern klatschte.
"Ich habe mich klar ausgedrückt. Also halt still.", Knurrte Harry.
Louis stammelte nur leise eine Entschuldigung.
Louis Po lehnte nun gegen Harrys Brust und der hatte eine perfekte Aussicht auf dessen Po, den Damm, die Hoden, den inzwischen harten Penis und das Gesicht mit den schüchtern geröteten Wangen.
In dieser Position war der Sub völlig ausgeliefert. Harry liebte das. Es gab so viele Sachen, die man so mit jemandem anstellen könnte. Normalerweise würde er Louis eine Spreizstange zwischen den Beinen fest machen und die dann an den Ketten überm Bett auf eine schöne Höhe hochziehen. Aber Louis war neu und gerade heute wollte Harry es sachte angehen. Daher ließ er ihren Körperkontakt nur wenn es gar nicht anders ging und dann nur so kurz wie möglich abbrechen. Louis zog seine Sicherheit in der Situation aus ihm. Das wusste Harry. Also verhielt er sich entsprechend und gab ihm möglichst permanent Körperkontakt.
Harry lächelte zu Louis herunter. "Gut.", Sprach er und strich ihm einmal durch die Haare. Louis ließ seine Beine nach außen hängen und spannte nichts mehr an.
Anschließend hielt Harry ihm drei Finger vor den Mund.
"Lutsch sie, wie du es mit meinem Schwanz tun würdest. Und sieh mir dabei in die Augen.", Raunte Harry und sofort schoss Louis Kopf nach vorn um das Gesagte umzusetzen.
Harry ließ ihn einen Moment machen, bevor er ihm die Finger wieder entzog.
Harry betrachtete kurz die mit Speichel benetzten Finger, bevor er einen in Louis einführte. Kurz darauf den zweiten und dann noch den dritten. Lusttropfen lösten sich aus Louis' Penis und tropften auf sein Kinn und seinen Mund.
"Leck es ab."
"Ja, Sir.", Stöhnte Louis und tat es.
Kurz darauf hörte Harry auf seine Finger zu bewegen. Sie steckten in Louis aber taten nichts mehr.
"Halt still."
Louis stöhnte frustriert. Er war kurz davor gewesen. Das wusste Harry natürlich. Er liebte Edging.
Schließlich, als er sich sicher war, dass Louis nicht von der Bewegung kommen würde, zog er seine Finger zurück und ließ Louis wieder herunter.
Der lag platt wie eine Flunder da. Nur sein Penis reckte sich in die Höhe.
Louis schwitzte. Er war erschöpft und erregt. Harry lächelte in sich hinein. Louis brauchte dringend mehr Ausdauer. Aber der Dom gab dem Sub, was er wollte. Louis dachte an nichts anderes mehr. Das war ein Effekt vom Edging.
"Mach es dir selbst.", Sprach Harry dann plötzlich.
"Was?"
Diesesmal kniff Harry ihm leicht in eine Brustwarze.
"Wenn ich dir was sage, sind das keine Vorschläge oder Empfehlungen. Müssen wir das jetzt üben?"
"Nein, Sir...", Quietschte Louis und fuhr sich mit der Hand zwischen die Beine.
Er griff nach seinem Penis und fuhr daran auf und ab.
Harry setzte sich ans Bettende um alles zu sehen und berührte die ganze Zeit Louis' Bein um ihm klarzumachen, dass er bei ihm blieb.
Louis fühlte sich auf eine seltsame Weise gut erniedrigt. Er holte sich einen runter, während Harry zusah und weil Harry es befohlen hatte. Er roch seine eigenen Lusttropfen, an die er mit seiner Zunge nicht gekommen war und lag so entblößt vor einem anderen Menschen. Aber es machte ihn an. Weil Harry ihn ansah. Egal wie peinlich es war. Und deswegen machte er mit roten Bäckchen weiter.
Louis spürte, dass er bald kommen würde und wollte nun doch seine Beine zusammenpressen.
Sofort griffen zwei Hände zwischen seine Oberschenkel und spreizten diese möglichst weit, während sein Po wieder leicht angehoben wurde.
"Wag es nicht, die Beine zu schließen, Babyboy. Ich will dich sehen."
Louis stöhnte nur als Antwort. Harrys Gesicht hing direkt über seinem Penis.
"Jetzt...", Stöhnte Louis laut.
"Nein.", Sagte Harry schlicht und drückte im letzten Moment den Samenleiter ab. Ein Arzt zu sein, hatte Vorteile. Bei so etwas musste man wirklich vorsichtig sein. Sonst könnte das böse enden.
"Nein!", Schrie Louis und brach in Tränen aus. Er wollte kommen. Bitte bitte!
"Was willst du, Louis?"
"Kommen, Sir. Bitte bitte."
"Wie?"
"Durch dich."
"Bettel."
"Bitte bitte Sir. Ich werde ein lieber Junge sein. Bitte bitte, lass mich kommen?"
"Dann lass uns Mal sehen, ob du ein lieber Junge bist.", Grinste Harry, und drang im nächsten Moment in Louis ein.
Der schrie und stöhnte gleichzeitig. Er erschreckte sich selbst davor, zu was für Geräuschen er offenbar fähig war. Er hatte nicht einmal mitbekommen, wann Harry sich ausgezogen hatte.
"Good Boy. Lass mich hören, wie sehr du mich brauchst."
Selbst wenn Louis das nicht gewollt hätte, er hätte keine andere Wahl gehabt. Was Harry tat, war unglaublich.
Er fickte ihn irgendwie. Aber nicht nur seinen Arsch, sondern alles an und in ihm. Louis hatte das Gefühl Harry und seine Präsenz überall zu fühlen. In seinem ganzen Körper.
"Du darfst kommen, Baby.", Sprach Harry und irgendwie hatte er es abgepasst, dass er das direkt vor dem Point of no Return sagte. Louis kam. Spritzte sich selbst über seinen Bauch und seine Brust.
Harry brauchte noch einen kleinen Moment und kam dann tief in Louis. Er zog sich aus ihm zurück und schloss ihn sofort in seine Arme.
Er wischte die Tränen aus Louis' Gesicht und sprach ganz sanft: "Es ist okay, Baby. Alles ist gut. Ich bin hier. Es geht dir gut."
Sobald die letzte Silbe gesprochen war, küsste er Louis' Stirn und seine Schläfen mit vielen kleinen zärtlichen Küssen.
Louis seufzte und kuschelte sich einfach enger an ihn.
"Wollen wir baden?", Fragte Harry sanft.
"Jaa.", Sprach Louis erschöpft.
Hui. Ein langes Kapitel..uhm . Ja ... Hat es gefallen. Ich hoffe?
Wie findet ihr die beiden eigentlich? Also die Personen und dann in ihren Rollen als Dom und Sub?
Bis gleich nochmal beim Baden und dann gehts übermorgen weiter.
Bis dahin.
Viele Grüße ^_^
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