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Kapitel 27 - Der unperfekte Zwilling

Jaaa... Ich weiß... Ich wieder 😅.
Aber ihr müsst verstehen. solfari und msautumnshade27 und @tpwk_emi haben so süß gefragt und dann hat auch noch xmiyaoi ihre erste Präsentation vor der sie nervös war super bestanden. Ja... Also... 😅 Viel Spaß allen 🤗
Überlege ja Grad ein bisschen hier spontan einen lesenachmittag zu machen 😅

Harry sog Luft ein. Das war Louis' Blick auf sich selbst? Ein dämeliger Genklumpen, den sein Bruder halt so mitgebracht hat?

"George ist... Perfekt. Immer. Egal was er macht. War schon immer so. Und ich eben nicht. Meine Eltern hätten schon in der Schwangerschaft lieber nur einen von uns bekommen. Aber das geht nicht. Man kann nicht einen Zwilling abtreiben und den anderen nicht. Also zumindest nicht ohne extremes Risiko für das Wunschkind."
"Das haben sie dir gesagt?"
"Nein. Ich habe, als ich 15 oder so war den Schriftverkehr mit einer Arztpraxis gefunden. Aber es hätte ja auch passieren können, dass es George trifft... Ja... ...Es.. man sagt immer Zwillinge haben einen engen Draht zueinder. Aber ich und George nicht. Hatten wir nie. Ich habe sonst keine Geschwister, aber wir waren uns nie Nahe."
"Wie seid ihr aufgewachsen?", Fragte Harry möglichst neutral.
"Naja, ich war eben viel krank. Schon bei der Geburt zu klein und zu leicht. Es hat sich nicht verwachsen. George ist fast so groß wie du und wiegt bestimmt doppelt so viel wie ich. Ein breiter Rücken und Muskeln. Er war immer perfekt, ist ständig und immer für alles gelobt worden und ich eben nicht. Ich war immer der faule Zwilling. Kein Rugby und keine Pfadfinder. George und ich hingen nie zusammen. Stan und Oli waren meine Freunde. Vom Kindergarten an. Ich war nach Möglichkeit bei einem von ihnen. In der Schule wussten viele nicht einmal, dass George und ich verwandt sind. Er wollte auch nie mit mir gesehen werden. Ich war ihm peinlich."
"Wie waren deine Eltern?"
"Oh, denen war ich egal. Also nein. Sie sind halt meine Eltern. Sie haben sich gekümmert. Ich hatte immer Anziehsachen und habe auch Geschenke zum Geburtstag und zu Weihnachten bekommen. Nicht so viel wie George, aber so etwas habe ich bekommen. Sie haben mich nie geschlagen oder weggesperrt oder nicht mit in Urlaub genommen oder sowas."
"Das heißt nicht, dass du glücklich mit ihnen warst. Du musst es nicht relativieren, weil es Kinder gibt, denen es schlimmer geht. Hier geht es nur um dich. Und du darfst offen reden.", Sprach Harry leise in Louis' Haare.

"... Ich hab mir viel Mühe gegeben, wirklich. Ich wollte auch bei was gut sein und gelobt werden und das meine Preise an der Wand hängen. Aber ich war eben nie George. Egal, wie gut ich war. Das was George gemacht hat war immer besser und wichtiger. Und ich hab immer zu hören bekommen, ich müsste mich mehr anstrengen und dass Mama und Papa enttäuscht wären und so etwas. Und manchmal, dann saßen sie zusammen mit Verwandten und haben über Georges ganzen Sachen geredet und ich wurde nur belächelt... Man will nicht immer um Nähe betteln... Wenn man sieht, dass der andere einfach so in den Arm genommen wird."
Harry sagte nichts. Nichts was er hätte sagen können, würde es besser machen.

"Als Stan und Oli nach London wollten, wollte ich mit. Egal zu welchem Preis. Mein Vater hat gesagt, dass er nur ein Wirtschaftsstudium unterstützt. Er weiß, dass ich darauf keine Lust habe und keinen Zugang zur Materie finde. Ich glaube, er will mich scheitern sehen. Mama sagt zu so etwas nichts. Letztlich waren sie glaube ich froh, dass ich ausgezogen bin. Sie haben mich hier noch nicht einmal besucht. Es... Ich habe das Geld für die Miete auf das andere Konto umgeleitet. Sie haben nicht Mal gefragt, wo ich jetzt wohne. Unser Kontakt ist eher sporadisch..."
Harry küsste Louis auf die Haare.
"George wohnt noch zu Hause. George soll den Laden von Papa übernehmen. Er hat einen Lebensmittelladen. So sind sie jetzt ihre perfekte Familie."
"Sieh mich an, Louis.", Bat Harry. Er hielt seine Stimme sehr bewusst ruhig und sanft.

Es dauerte einen Moment, aber schließlich hob Louis seinen Blick.

"Du bist perfekt. Glaube niemals, du wärst nicht genug. Du bist du. Und das ist genau richtig so. Du bist genau, wie du sein sollst. Dir fehlen keine Zentimeter, keine Kilos und keine Fähigkeiten. Genau so wenig hast du von etwas zu viel. Du bist perfekt. Genau so, wie du bist. Es besteht absolut kein Grund, das irgendwie zu bezweifeln. Niemand hat das Recht die ein schlechtes Gefühl zu geben, indem er dich herunter zieht. Du bist stark, Louis. Denn obwohl du kränklich warst und obwohl dir die Unterstützung deiner Eltern fehlte, bist du hier. Du gehst deinen eigenen Weg trotz wiedriger Umstände."
"Ja. Aber allein..."
"Nicht mehr. Ich bin bei dir. Ich unterstütze dich. Ich werde dir nicht versprechen, dass das bedeutet, dass du keine Probleme mehr haben wirst. Aber ich verspreche dir, egal was passiert, du wirst nicht allein davor stehen. Ich bin bei dir und bin für dich da."
"Aber vielleicht langweilst du dich Mal mit mir."
"Nein. Tue ich nicht. Ich wollte genau dich. Als ihr damals ins Handcuffs geplatzt seid, war ich sofort an dir interessiert. Je mehr Zeit wir miteinander verbringen, desto weniger könnte ich auf dich verzichten."
"Wieso?"
"Weil du du bist. Nicht viele Menschen können mit einem Lächeln die Welt schöner machen. Du schon. Du bist genau das, wonach ich immer gesucht habe. Also sollte die Frage eher lauten: Wieso nicht?"
"Du kennst auch George nicht..."
"Muss ich auch nicht. Mir reicht das Wissen, dass er so anders ist als du und ich weiß, dass er für mich niemals interessanter sein könnte. Außerdem wird man mit dem Vergleich zweier Menschen keinem der beiden gerecht. Louis, egal, was zukünftig passieren wird. Egal, wegen was wir uns Mal streiten werden.. sei dir in einer Sache sicher: du kannst mich nicht einfach so enttäuschen. Selbst, sollte ich Mal sauer sein, ändert das nichts. Ich bin stolz auf dich und ich bin froh, dass genau du hier bei mir bist. "
Louis konnte nicht anders er drückte sich einfach enger an Harry und küsste ihn. Und dann spürte er sie. Die Ruhe die über ihn kam. Harry war bei ihm. Egal, was passieren würde. Er war nicht allein. Nicht mehr.

Harry wiederum spürte, wie langsam die Anspannung aus Louis wich. Wie er sich ganz eng an ihn schmiegte. Harry zog ihn noch etwas fester an sich. Kein Blatt Papier passte mehr zwischen sie.
Harry löste den Kuss und vergrub seine Nase in den weichen Wuschelhaaren, bevor er leise flüsterte: "My good Boy."

Uah, wer mich kennt, der weiß, dass mich solche Kapitel echt Überwindung kosten. Ich hoffe es wirkte nicht so schmalzig, sondern Harrys Aussagen wirklich ehrlich. Immerhin weiß er jetzt, warum Louis so reagiert wie er es tut und wieso er so gern kuschelt. Wer eine krassere Vorgeschichte erwartet hat: Ich finde, das reicht voll und ganz.
Bis übermorgen.
Viele Grüße ^_^

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