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Kapitel 26 - Schwere Gespräche

Nach Louis' Bestrafung gingen die beiden Recht schnell schlafen. Beide waren einfach kaputt.
Am Sonntag dann erwachte Harry und dachte nach, während Louis noch in seinen Armen lag und schlummerte. Langschläfer... Noch..., dachte Harry grinsend.
Aber jetzt konnte er sich erstmal noch Gedanken um das Gespräch machen.

Ihm war klar, dass da bei Louis was im Argen lag. Die Frage war nur was und wie sehr.
Louis hatte diese lustige und freche Maske mit der er nahezu alles weglächelte und er herüber kam, wie der taffe und abgeklärte Kerl. Aber Louis wollte sich eigentlich einfach nur fallen lassen können. Hören, dass er Dinge gut tat und in den Arm genommen werden. Da war Harry sich sicher.

Während Harry so über mögliche Gesprächsinhalte und -ausgänge nachdachte erwachte Louis einfach Mal. Oder wollte sich nur umdrehen oder so und weiterschlafen. Denn damit leben, dass seine Schlafzeit beendet war wollte er offensichtlich nicht. Er verkroch sich tiefer in seiner Decke und sah aus, als wolle er nie wieder aus dem Bett aufstehen. Er ließ seine Augen einfach zu.

"Louis, du bist wach. Akzeptiere es."
"Lieber nicht."
Harry grinste, schob sich mit Louis auf Augenhöhe und küsste ihn. Siehe da. Louis erwiderte. Sofort. Er schlang sogar seine Arme um Harrys Hals.

"Guten Morgen.", Murmelte Harry und musste seinen Kopf wegdrehen, weil Louis ihn einfach weiter küssen wollte.
"Guten Morgen, Sir. Was hälst du von einem Qickeriki?"
"Was?"
"Ähm... Sex am Morgen?"
"Nichts, wenn du so platt danach fragst.", Sprach Harry und zog Louis die Decke weg.

"Neiiiin.", Quietschte der und zog sich zusammen wie eine PET-Flasche bei kalten Temperaturen. Ja, Louis war kälteempfindlich.
"Selbst Schuld. Aufstehen. Hopp."
"Ich will aber-"
"Überleg dir jetzt, ob du den Satz zu Ende bringen willst."
"Natürlich nicht, Sir. Alles, was du willst, Sir. Es ist Wochende und schon acht Uhr, Sir. Perfekte Zeit zum Aufstehen, Sir.", Meckerte Louis mit unglaublich viel Ironie.
"Wie weit ist wohl der Weg von hier, zu einem ernst gemeinten: Es tut mir Leid, Sir. Ich bin jetzt lieb. Ich schwöre ich bin jetzt lieb. Gott, bitte! Ich bin jetzt lieb! Hm? Ich wette keine fünf Minuten."
Louis erstarrte kurz in der Bewegung, schenkte Harry dann ein zerknittertes Grinsen und sagte dann einfach: "Ich gehe kurz duschen."

Harry lag im Bett und grinste. Oh ja, er liebte Schlafmützen.

Harry achtete darauf, dass der Tag für Louis ruhig anfing. Er wollte keinen Stress und Louis etwas Zeit geben in den Tag zu starten. Also bereitete er das Frühstück zu, während sein frecher Sub duschte. Trotzdem achtete er darauf, dass Louis kleine Aufgaben auch übernahm. Ihm war aufgefallen, bei den wenigen Malen, in denen er Louis bisher in der Küche in Aktion erlebt hatte, dass das absolut abenteuerlich war. Um Erdbeeren zu halbieren nahm er das Sägemesser und überhaupt wirkten seine Bewegungen sehr ruckartig und als hätte er Obst und Gemüse das erste Mal in der Hand. Harry übertrug Louis also nur Aufgaben, bei denen er sich nicht verletzen konnte. Aber sie würden das üben.

Heute kam Louis gerade rechtzeitig um alles Mögliche auf den Tisch zu tragen. Das war nicht so schwer. Das bekam er auch hin, während er innerlich noch seinem entgangenen Schlaf hinterher trauerte. Laut jammern tat er, zu seinem eigenen Glück, nicht mehr.

Das Frühstück verlief ruhig. Das lag aber wohl auch daran, dass Louis einfach mit offenen Augen schlief. Und kauend.

"Komm mit."
"Wohin?"
Genervt tippelte Harry mit seinem Fuß auf den Boden und warf Louis einen warnenden Blick zu.
"Tschuldigung, Sir...", Murmelte Louis halb schlafend, als er das bemerkte, stand auf und folgte Harry zur Haustür.

"Zieh Schuhe und Jacke an.", Befahl Harry.
"Aber..."
Im nächsten Moment konnte Louis nur noch erschrocken einatmen. Er stand plötzlich an der Wand. Harry, seine Hände festhaltend direkt hinter ihm.
"Das Wort - aber - hat hier nichts zu suchen. Du solltest langsam Mal ein bisschen wach werden, oder willst du unebdingt direkt deine nächste Bestrafung?"
"Nein, Sir. Tschuldigung.", Murmelte Louis und senkte tatsächlich den Kopf. Kein bisschen wehrte er sich gegen Harry und seinen Griff. Er lernte also dazu.

Kurz darauf stand Louis fertig gekleidet im Flur.
"Du gehst jetzt 15 Minuten spazieren. Atme tief durch die Nase ein und durch den Mund aus. Und dann kannst du fertig frühstücken. Wenn du nochmal so beim Frühstück hängst, dann wirst du zukünftig noch vorher eine Runde gehen."
Louis wollte meckern, aber war einfach nicht schnell genug und da hatte Harry ihn auch schon raus geschoben und die Tür geschlossen. Für genau 15 Minuten.
So ein Arsch, dachte Louis. Es war kalt draußen. Er wollte nicht draußen sein. Er wollte im Bett liegen und schlafen.

Schließlich konnte Louis wieder rein und nach dem Frühstück saß er schließlich mit Harry auf dem Sofa. Sein Kopf in Harrys Schoß. Der kraulte ihm netterweise durch die Haare.

"Louis?"
"Ja, Sir."
"Wir müssen reden."
Sofort setzte Louis sich auf. Gerader Rücken, der Blick eine Mischung aus Angst und Trotz.
"Passe ich dir doch nicht?", Fragte er sauer und rückte weg.

Harry ließ ihn. Natürlich würde er Louis gern bei dem Kommenden nah sein. Aber das hatte er nicht zu bestimmen. Das müsste von Louis aus kommen.

"Das ist es nicht. Ich will dich hier haben. Daran hat sich nichts geändert. Aber wir müssen darüber sprechen, weshalb du neulich, wegen der nicht vorhandenen Ausarbeitungen für die Uni so reagiert hast, wie du es getan hast. Ich denke, du weißt, was ich meine."
"Ich hatte einen schlechten Tag."
"Louis, das was wir tuen, fußt auf Vertrauen. Das bedeutet auch, dem anderen Dinge anzuvertrauen. Du musst mir vertrauen, dass ich dich nicht überfordere und ich bin dafür auf diese Infos angewiesen. Ich will dich nicht quälen mit diesem Gespräch. Aber ich will auch nicht, dass du plötzlich in einer Situation ganz anders reagierst, wegen einer tiefer liegenden Sache. Verstehst du?"
Louis nickte. Harry ließ ihn. Er wartete ganze fünf Minuten, bis Louis wieder sprach: "Ich... Muss das sein?"
"Ja."
"Okay...", Murmelte Louis und setzte sich einfach auf Harrys Schoß. Der legte seine Arme um ihn. Er fand es schön, dass Louis von sich aus so viel Nähe suchte. Besonders bei dem anstehenden Thema.

Bis Louis startete, dauerte es noch einmal fast zehn Minuten. Aber dann sprach er endlich.
"Meine Eltern wollten immer nur ein Kind haben. Sie bekamen einen Sohn. Er war perfekt. Alle mochten ihn. Er war selten krank und immer gut drauf. Ein Kind zum mit Angeben. Er machte keinerlei Probleme in der Schule, brachte Bestnoten nach Hause, führte das Rugby-Team an und engagierte sich nebenbei auch noch sozial. Er brachte viele Preise, Pokale und Urkunden mit nach Hause und war beliebt. Hatte tolle Freunde. Die richtigen Freunde. Die, mit Eltern, mit denen man gern gesehen wurde. Alles passte perfekt."
Harry konnte sich Louis absolut nicht beim Rugby vorstellen. Er war doch so klein und zierlich. Wenn er da ungetackelt würde, flöge er vermutlich direkt an die andere Wand. Dazu kam, dass Louis doch gesagt hatte, dass seine Angst vor Spritzen und Ärzten allgemein aus seiner Kindheit herrührte. Wieso, wenn er doch immer gesund war? Außerdem, was war passiert, dass das Verhältnis zu seinen Eltern so gelitten hatte? Ging es um sein Outing?

"Tja. Alles hätte perfekt sein können. Wirklich. Die wunderbare Familie. Dummerweise brachte der perfekte Junge bei seiner Geburt noch einen Klumpen gleiches Genmaterial mit. Er hatte einen Zwilling. Das genaue Gegenteil von dem perfekten Kind, was doch jeder gern hätte. Kränklich, nichts zum Angeben, keine Bestnoten, nicht so extrem angepasst und zu klein und zu miekrig. Ja .. der unperfekte Zwilling des perfekten. Der bin ich."

Soo, Louis plaudert Mal ein bisschen. Beim nächsten Mal geht's nahtlos weiter.
Was meint ihr, hat Louis so zu erzählen?
Bis übermorgen.
Viele Grüße ^_^

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