Kapitel 189 - Unbedarft
Okay okay. Bei so vielen, die um noch einem Kapitel bitten...
Dafür zähle ich euch jetzt alle auf 🤭
_iamgolden fimyloi Alaskaherz maritschy Sabii_28 just_mee28 someone_out_there_ ninals28 zayns_ass luise_larry Keksloewe patheticcbitchh
Euch und allen:
Viel Spaß 🤗
Schockiert blickte Louis in Timothys Gesicht, der nur fragend zurück blickte.
"Mach. Das. Nie. Wieder.", Zischte Louis noch immer schockiert. Nicht auszudenken, was passiert wäre, hätte Timothy ihm auf den anderen Arm geklopft.
"Würdest du bitte das Ding anlegen. Dein Herzblatt ist Arzt. Der lässt das sonst nachher wie einen Unfall aussehen. Drei Mal.", Zischte Oli und hielt Louis die Schiene hin.
"Vier Mal.", Brummte Stan und nickte mit dem Kopf zu Timothy.
"Oh Scheiße. Stimmt. Du bist verletzt. Wollte ich nicht."
"Genau genommen haben deine Grabbelfinger an mir nichts zu suchen. Egal ob verletzt oder nicht."
"Hey, ich wollte nett sein."
"Was willst du?"
"Können wir reden?"
"Tun wir das nicht gerade?"
"Ich mein Chip und Chap."
"Haha! Dann ist Louis Samson.", Lachte Stan.
"Wenn du was zu sagen hast, mach es hier.", Kams nur genervt von Louis, der die Schiene anlegte und den Verband wieder um diese und seinen Arm wickelte.
"Ich will dir nichts Böses, Lou. Du weißt, was wir hatten..."
"Nein, muss mir entfallen sein."
"Haha, als hättest du das so einfach vergessen können."
"Du bist ja sehr von dir überzeugt..."
"Es ist in deinem Kopf stimmts?"
"War es vielleicht Mal. Aber dann kam mein Partner und hat's rausgeworfen. Sorry. Ernsthaft, Timothy. Was willst du?"
"Wir haben uns damals so gut verstanden..."
"Ja, wenn du besoffen warst. Sobald du wieder nüchtern warst, hast du dir die nächstbeste Trulla gekrallt, um dir zu beweisen, dass du auf Weiber stehst. Beim nächsten Mal dann wieder. Und im Endeffekt war nicht mehr."
"So war das nicht... Ich bin eben vielseitig. Komm schon..."
"Selbst wenn es Harry nicht gäbe und du der geilste im Bett wärst, hätte ich da keinen Bock drauf."
"Was?"
"Du kannst ne Rose in einen Arsch stecken und so tun, als wäre es eine Vase. Aber es ist und bleibt ein Arsch. Nur eben mit Rose drin."
"Wow.", machten Stan und Oli, wie aus einem Mund.
"Was habe ich dir eigentlich getan?", Zickte Timothy nun.
"Du hast mich damals nur benutzt. Ja, ich habe mitgemacht und war mir darüber im Klaren, was das für dich ist, aber das macht es trotzdem nicht netter. Du hast mir Alkohol untergejubelt, in der Hoffnung, mich flachlegen zu können, du bist meinen Freund mehrfach angegangen und hast meine Freunde als Chip und Chap bezeichnet, wodurch sie zu mir Samson gesagt haben."
"Genauhau.", Echote es wieder doppelt.
"Ach fickt euch doch.", Murrte Timothy und zog ab.
"Na, wieso denn nicht gleich so?"
"Keine Ahnung, Samson."
-
"Hallo, Louis.", Entließ Harry ihn keine zwei Stunden später mit einem Kuss aus seiner Grundhaltung.
"Hi."
"Was ist los?"
"Nichts. Was soll los sein?"
"Sofort, Louis."
"Was denn?"
"Was hast du gemacht?"
"Das kannst du überhaupt nicht wissen. Du rätst nur."
"Guck mir in die Augen und sag mir, dass du brav warst. Dann nehme ich es sofort zurück."
Louis hob dachte den Blick.
"Es ist alles - Verdammt.", Murrte er.
"Dein Körper ist so viel ehrlicher als dein Mundwerk... Was hast du gemacht?"
"Muss-"
"Sofort."
"Ich hab die Schiene abgemacht. Aber nur ganz kurz."
"Wieso?"
"Weil es sich gut anfühlt."
"Gut. Dann wirst du vorerst auf andere Dinge die sich gut anfühlen, wohl verzichten müssen."
"Wa-"
"Wie schön, dass du direkt zustimmst."
"... Ja, Sir..."
"Sollte ich das nochmal mitbekommen, mein Freund, werden wir uns detaillierte Bilder angucken, wie das so genau aussieht, wenn so ein Arm operiert wird. Ohne Widerrede. Ich verwende deine Ängste nicht gern gegen dich, aber hier geht es um dein Gesundheit. Also verhalte dich korrekt. Wo wir Grad bei ehrlich sind...."
"Ich hab sonst echt nichts gemacht!", Rief Louis schnell.
"Was war da mit deinem Bruder und deinem Halsband? Und wage es ja nicht, jetzt irgendeine hinauszögernden Nachfrage zu stellen oder irgendwie abzulenken."
"Äh...", Machte Louis nur gedehnt. Toll. Alles was er sagen wollte, durfte er nicht. So ein Mist.
"Also?"
Louis seufzte, sammelte sich kurz und erzählte dann: "Das ist schon ewig her. Als er in London war und ich ihn zum Hotel bringen sollte... Wir haben geredet und er war sauer und dann hat er mir ins Halsband gegriffen und dran gezogen. Nichts dramatisches."
"Wieso erfahre ich das erst jetzt?!", Fragte Harry schneidend.
Louis schluckte.
Dummerweise setzte Harry nicht wieder an zu sprechen. Also musste das wohl wirklich Louis machen...
"Es war keine große Sache..."
"Es ist dein Hals!"
Louis erschrak. Harry war laut geworden.
"Der Hals ist ein wenn nicht das verwundbarste Areal des Körpers. Deswegen turnt es an, wenn du dominant veranlagt bist und dir jemand seinen Hals hinstreckt. Dass du jemanden gehörst... Das Merkmal trägst du nicht von ungefähr um den Hals. Niemand hat dich anzufassen. Ganz besonders nicht dort. Halswirbelverletzungen sind eine große Sache. Glaub mir. Nackenschmerzen, Schmerzen über die Schulterblätter bis in die Schultern und in den Kopf, Nackenschmerzen bis hin zur Nackensteife, Verspannungen und Verhärtungen angrenzender Muskelbereiche, aufgrund der Einschränkung des Bewegungsapperats kann eine Schonhaltung eintreten, die dann wieder weitere Beschwerden nach sich zieht, Kopfschmerzen, Migräne bis hin zu chronischen Verläufen, Tinnitus und Ohrensausen, Empfindungsstörungen wie Lähmungen, Taubheit oder Kribbeln, Schwindel. Und dir ruckt jemand am Halsband und du sagst, es ist keine große Sache?!"
"Ich wusste doch nicht, dass-"
"Wo du ja sowieso so unglaublich vernünftig mit deinen Körper umgehst..."
"Es ist ja nichts passiert..."
"Es hätte aber was passieren können. Und dadurch, dass du es mir einfach nicht erzählt hast, war ich nicht einmal besonders aufmerksam."
"Es tut mir leid...", Murmelte Louis und spürte das verdächtige Kribbeln in seinen Augen.. Er wollte doch nicht weinen.
"Ich wollte dich nicht enttäuschen.", Fiepste er.
"Du enttäuschst mich nicht. Aber dein Verhalten hat es. Ein vernünftiger Dom würde niemals achtlos an einer Leine rucken und nur von so einem solltest du dir ein Halsband anlegen lassen. Alle anderen haben daran nichts zu suchen."
"Ich weiß.. ich hab ihm das auch deutlich gesagt.", Wimmmerte Louis und spürte, wie die Tränen einfach so über seine Wangen flossen. Elende Verräter.
"Hey, komm her, Baby.", Sprach Harry und öffnete die Arme.
Sofort floh Louis hinein und verkroch sich regelrecht bei ihm.
Harry seufzte. Louis war einfach unbedarft. Unbedarft und sensibel. Aber vor allem seins.
Soo.. ich weiß, dass auf das Gespräch mehrere gewartet haben. Ist es so verlaufen, wie ihr euch das vorgestellt habt?
Bis dann.
Viele Grüße ^_^
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