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Kapitel 186 - Lauch

Die Mäuse von ihatesnivellus sind gestorben... Daran kann ich leider nichts ändern... Tut mir trotzdem Leid... Aber hier ein Kapitel zum Aufmuntern?
Viele Grüße ^⁠_⁠^

Toll. Keine Belohnung für Louis. Dabei hatte er sich doch durchaus eine verdient.

"Ich darf das Ding aber abmachen.", Freute er sich dann und wollte schon den Verband abwickeln, als Harry ihm sachte vor den Hinterkopf haute.
Irritiert sah Louis auf.

"Höi"
"Kleine Regel: Ich mache dir die Schiene ab. Niemand sonst. Deine Griffel bleiben davon."
"Warum?"
"Oh, wo soll ich da anfangen?"
"Haha. Ich weiß doch viel besser, wann ich ruhig bin?... Weil... Also... oder... äh... Ja... Okay... Hast Recht...", Seufzte Louis schwermütig.
"Na also. Jetzt bleibt sie dran."
"Waru-"
"Louis..."
"Ja, Sir.", Kams leise seufzend von Louis.
Selbst wenn Harry bessere Argumente hatte, fand Louis seine Meinung trotzdem besser.

"Wann kann ich eigentlich wieder was mit Niall machen?", Fragte er möglichst locker als nächstes.
"Keine Ahnung. Frag Liam?", Murmelte Harry und grinste breit in den Backofen.
"Äh... Ach... Niall wird sich schon melden..."
"Faszinierend."
"Was?"
"Wie allein der Name Liam deine Geduld auf ein Maß ansteigen lässt, dass deine Körpergröße bei Weitem übertrifft."
"Äh..."
"Schon gut. Liam tut dir trotzdem nichts."
"Er grinst immer so..."
"Er freut sich."
"Nein. Der grinst anders..."
"Ach ja? Wie denn?", Fragte Harry und holte eine Auflaufform aus dem Ofen.
"Weiß nicht. Als würde man sich gerade blamieren oder so."
"Liam mag dich sehr."
"Wie ist er gegenüber Menschen, die er nicht mag?"
"Die hätte er auf dem Weihnachtsmarkt nicht zur Seite genommen und denen wäre er auch nicht so schnell mit ihren Eltern zur Hilfe gekommen..."
"Oh..."
"Und schon gar nicht hätte er denen Niall anvertraut."
"Ja, aber das macht er bei mir jetzt bestimmt auch nicht mehr."
"Wir wissen alle wer sich bei euch im Zweifel durchsetzt und die Hosen an hat, wie man so schön sagt."
"Ich! Ich! Ich war ja auch der Bestimmer, als wir einkaufen waren... Äh... Weil Liam das gesagt hat... und... ich hab's echt versucht..."
"Ich hab jetzt nicht Niall gesagt, aber schön, dass du dir dessen auch bewusst bist."
Louis blickte missmutig in sein Spiegelbild auf der Gabel. Gut, dass er nicht echt so einen langen Kopf hatte...

"Es ist nichts schlimm daran, weißt du?"
"Was? Dass ich so durchsetzungsfähig bin wie Quark?"
"So hätte ich das jetzt nicht ausgedrückt. Es ist eine Kunst."
"Was?"
"Kontrolle abgeben. Außerdem selektierst du genau, wem du sie gibst. Du lässt dir nicht von jedem etwas sagen. Du kannst vertrauen und hast die Stärke dich in die Hände eines anderen zu begeben. Es ist deine Entscheidung. Also ist es etwas Gutes."
"Jaaa... Toll... Selbst Niall...", Kams verschnupft zurück.
"Oh glaub mir: es gibt Gebiete, da käme auch ich nicht gegen Niall an."
"Was?!"
"Louis..."
"Entschuldigung. Das war Ausdruck meines Erstaunens und das verlangte nach Ausdruck. Also: Das überrascht mich, Sir. Könntest du das genauer ausführen?"
"Haha. Nein. Jetzt nicht."
"Waaas?"
"Abwarten."
"Oh nein. Bitte bitte nicht. Ich kann das nicht gut."
"Ach was? Übe dich eben in Geduld. Wie liefs eigentlich in der Vorlesung?"
"Äh....ich brauchte da nur sitzen. Man wird da nicht abgefragt.", Kams schnell von Louis.
"Lou? Ich bin's."
"Ich weiß nicht... Ich hoffe einfach, dass ich damit warm werde. Kreativ sein. Das will ich. Nichts mit Ökonomie und Wirtschaft und so ein Krams. Aber das kommt überall."
"Ja... Weil man es überall in irgendeiner Form ein bisschen braucht."
"Hm.. doof das."
Harry lächelte nachsichtig.

"Du findest schon das Richtige für dich.", Meinte er dann.
"Was meinst du?"
"Ich meine, dass man nicht gradlinig durch ein Studium kommen muss um erfolgreich zu sein. Und ich glaube nicht, dass man erfolgreich sein muss um glücklich zu sein. Und ich glaube, dass es viele Optionen gibt, glücklich zu sein."
"Ich bin zu jung um einfach von deinem Geld zu leben..."
"Siehst du? Eine Option. Ob du sie für dich zum jetzigen Zeitpunkt als realistisch ansiehst, steht auf einem anderen Blatt."
"Hm... Du meinst, ich muss nicht unbedingt studieren?"
"Ich meine, dass du deinen Weg finden wirst.", Lächelte Harry, küsste Louis auf den Kopf und stellte ihm seinen Teller vor die Nase.

"Essen was bunt ist...", Kams von Louis.
"Baby, du bist keine vier Jahre alt. Du kannst benennen, was auf deinem Teller ist. Fang jetzt nicht mit - das Rote - an, klar?"
"Also Paprika und Tomaten sehen sich schon ziemlich ähnlich... Aber... Die leckeren Sachen sind eigentlich alle beige."
"Wie bitte?"
"Pommes... Pizza von unten, Nudeln... Alles Beige."
"Tolle Erkenntnis. Iss deinen Auflauf."
"Was ist das?"
"Was genau?"
"Das da?"
"Lauch"
"Oh... Heißt das mit Vornamen Schnitt?", Fragte Louis belustigt.
"Schatz, Schnittlauch ist ein Graslauch und ein Gewürz. Der Lauch im Auflauf, auch Porree genannt, ist ein Ackerlauch."
"Äh... Okay. Nicht das Gleiche also?"
"Nein."
"Aber die sind verwandt?"
"Ja. Schnittlauch ist sehr viel kleiner, aber intensiver. Daher ein Gewürz."
"Also ist das lange ansehnliche Gemüse was satt macht George und ich bin Schnittlauch?"
"Okay... Bevor du euch weiter mit Gemüse vergleichst, solltest du vielleicht doch langsam reden. Meinst du nicht auch?", Fragte Harry.
"Ich weiß nicht was... Ist ja alles gesagt...", Murmelte Louis und beförderte alle Georges auf seinem Teller an den Rand.
"Du denkst über ihn mehr nach als über deine Eltern, oder?"
"Ich weiß nicht... Manchmal vielleicht ein bisschen... Aber... Ohne ihn wäre meine Kindheit viel viel besser gewesen. Er war... Gemein... In der Schule und so."

Harry sagte nichts. Er wollte Louis jetzt keinesfalls in seinem Redefluss hemmen.

"Er ist... Eins von diesen Mobber-Kindern gewesen und ... Ich war eben eines seiner Opfer... Und... Zu Hause dann noch dieses ewige George oben, unten, hinten, vorne... George war für mich der Inbegriff für alles was ich nicht haben durfte oder konnte. Körperlich auch.", Meinte Louis und blickte böse auf den dummen Lauch auf dem Tellerrand.

"Und jetzt?", Fragte Harry ganz sachte.
"Was?"
"George war für dich der Inbegriff für alles, was du nicht haben durftest. Wie ist es jetzt?"
"Ich weiß nicht... Als ich nach London gegangen bin... Ich hab ihn gehasst und das mit meinem Zimmer und meinem Auto und als er hier war, war er auch so doof und vor dem Hotel- ja einfach all das..."
Harry nickte nur, als Zeichen das er zuhörte. Er tat so, als hätte er Louis' halbes Verplappern nicht mitbekommen.

"Und dann saß er da... Auf dem Stuhl da..."
Eine Weile sprach Louis nicht weiter.

"Meine Eltern haben geredet. Die ganze Zeit. Was sie wollen, was ich soll und so weiter... Und... Er hat nur einen Satz gesagt..."

Wieder pausierte er.
Harry ließ ihm die Zeit, die er offensichtlich brauchte, während Louis den Lauch auf seinem Teller wieder etwas weiter vom Rand wegschob.

"Er hat gesagt, dass er mich immer beneidet hat..."

Also, George-Lauch und Louis-Lauch... Joa. Naja. Ähm... Also ich bin tatsächlich nach Harrys Punschrezept gefragt worden und ehrlicherweise finde ich es sehr lustig, dass ich bisher keine andere Story gesehen habe mit Rezepten drin. Daher gibt's hier das jetzt 🤣
Wen das nicht interessiert: einfach nicht weiter scrollen. 🤗
Bis dann.
Viele Grüße ^⁠_⁠^

Harrys Punsch

1/2 Liter Früchtetee nach Wahl (ganz normal aufgebrüht)
1 Liter Apfelsaft (naturtrüb)
1 Zimtstange
1 Sternanis
5 Nelken
1/2 Zitrone
1 Orange

Früchtetee und Saft mischen, Gewürze zufügen, aufkochen und ein bisschen ziehen lassen. Gewürze raus nehmen (geht einfacher, wenn man die in einen Teebeutel steckt oder einmal alles durch ein Sieb gießt). Die halbe Zitrone und die Orange auspressen und Saft dazu geben.
- Fertig.
Wer will kann noch einen Löffel Honig rein tun.

Wer eine Variante mit Alkohol bevorzugt, kann da bestimmt irgendwas reinhauen.

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