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Kapitel 173 - Erziehung

Im nächsten Moment standen irgendwie alle auf und Louis wurde klar, dass er wohl Mal wieder irgendwas verpasst hatte. Ärgerlich.
So kam er langsam auf die Füße und folgte Harry an der kurzen Leine zu einem Separee. Er guckte irritiert. Was machten denn die anderen auch alle hier? Louis spürte eine gewisse Erregungn. Nicht in seinen Schritt sondern in seinem Kopf. Fünf Leute standen hier im Raum herum. Und er und Harry. Und zuletzt dürfte es wohl um ihn gegangen sein. Würde es jetzt etwa auch um ihn gehen? Okay okay, er sollte vielleicht irgendwie Angst haben oder so, aber Louis fühlte sich absolut horny. Auch wenn er unendlich froh war, durch die Leine genau Harry spüren zu können.

"Du kennst deine Worte?", Kams neutral von Harry, nachdem er ihm den Knebel entfernt hatte.
"Ja, Sir.", Murmelte Louis und spürte wie sich seine Nackenhaare aufstellten. Oh Scheiße! Sie sahen alle zu! Louis gab das irgendwie ein schmutziges Gefühl.. ein gutes schmutziges Gefühl. Es prickelte durch seinen Körper und er bekam unweigerlich den Drang zu knien. Nicht nur wegen der Blicke. Aber auch. Hauptsächlich aber wegen der Art, wie Harry vor ihm stand. So, als gäbe es absolut keine Rechtfertigung, jetzt etwas anderes zu tun, als das, was er eben wollte. Als würde er sein Recht einfordern, mit Louis genau das zu tun, was er wollte. Als sei es einfach eine Selbstverständlichkeit, dass er Louis nur mit der Frage "Du kennst deine Worte?" In die Knie zwingen könnte.

Louis wurde klar, dass Harry niemals Seile, Handschellen oder Ketten brauchen würde, um ihn zu fesseln. Er schaffte es durch seine Art spielend, Louis' Gedanken zu fesseln und so zu ficken, dass sein Körper sich ergab, bevor Harry auch nur einen Finger krümmen musste.

Und deshalb ging Louis auf die Knie, noch bevor der Andere das überhaupt verlangt hatte. Das war für Louis Dominanz. Kein Machtgerangel, keine großen Worte und kein großer Aktionismus könnte bei ihm dieses Gefühl auslösen. Dieses Gefühl aufzugeben. Sich keine Gedanken darüber zu machen, wie man nun aussah, was wer denken würde, was man selbst gerade wollte und ob man nicht doch noch ein bisschen diskutieren oder meckern sollte. Aufgeben, weil man alles für den anderen tun wollte, weil nur er zählte. Weil man ihm gefallen wollte und nur er über einen verfügen sollte, wie er wollte. Man die Macht spüren wollte, die von dem anderen ausging und man nichts mehr herbei sehnte als die Aufmerksamkeit von genau diesem Menschen. Das war für Louis Submission. Das war das, was er wollte.

Harry strich Louis einmal durch die Haare. Hätte er gerade ein Ego-Booster gebraucht, hätte er ihn Mal sowas von bekommen. Eben noch hatte Louis unter einem Tisch gehockt mit Knebel und Augenmaske und hatte sich kein bisschen auf ihn konzentriert. Als würde er ihn nicht ernst nehmen. War gedanklich mehr bei Stan und Josh gewesen und hatte dadurch besonders aber nicht nur Harry keinen Respekt entgegen gebracht. Deswegen waren Liams Worte durchaus angebracht gewesen. Harrys Erziehung. Und nun standen sie da. Liam am Rand und bekam zu sehen, wie Louis sich fokussierte. Vollkommen auf Harry. Nur durch die Frage "Du kennst deine Worte". Auch wenn davon niemand außer Niall Notiz nahm: Liam war sehr schwer beeindruckt. Nicht nur von Louis oder Harry, sondern besonders von ihrer Dynamik.

Harry spürte dieses Gefühl durch seine Venen prickeln. Spürte es aufgrund der Zuschauer stärker. Aber Auslöser war dieser Mensch, den er liebte. Der sich vor ihm auf die Knie fallen ließ und der ihn ansehen würde, als sei er die Sonne. Wenn er es ihm denn erlauben würde. Denn Louis' Blick war respektvoll gesenkt. Das Gefühl von Macht durchströmte Harry. Dabei ging es nicht um Unterdrückung. Es ging darum, dass Louis sich ihm gab. Louis sich ihm hingab, ihm zu Willen war und alles für ihn tun würde. Ein wahrlich berauschendes Gefühl.

"Ich sehe, wir verstehen uns?"
"Ja, Sir."
"Dann siehst du deine Fehler ein?"
"Ja, Sir."
"Dann wirst du deine Strafe hier und jetzt entgegen nehmen?"
"Ja, Sir."
"Welche Strafe?"
"Was immer du für angemessen hältst, Sir."

BAM!

Harry sah zu Liam und Tom. Beide sahen Louis fasziniert an. Und Harry grinste zu den anderen beiden herüber. Hatten sie nicht eben noch über seine Erziehung gelästert? Aufmüpfiger Sub? Nicht genug Fokus? Topping from Bottom?
Harry spürte förmlich einen Booster von Louis' Worten ausgehend.

"Zieh dich aus.", Sprach er vollkommen ruhig.

Louis zögerte nicht. Er tat, was Harry wollte. Vor den anderen. Er fühlte sich berauscht. Wie auf Droge. Aber ohne Substanzen. Durch das Gefühl der Unterlegenheit in Kombination mit Harrys Überlegenheit. Das Gefühl, dass er nur gehorchen und nichts anderes tun musste, erfüllte ihn. Nur Harry und sein Wille war für ihn wichtig. Und er spürte einen gewissen Stolz, dass dieser Mann sich mit ihm befasste. Dass er ihn wollte und dass er ihm gehorchen durfte. Wow. Konnte das echt so sehr reinkicken?

Es konnte. Harry beobachtete jede von Louis' Regungen genau. Statt durch die Blicke anderer zu verunsichert und abgelenkt zu sein, schienen sie Louis eher beim Fokussieren zu helfen. Interessant.

Schließlich kniete Louis vor ihm. Nackt und nur darauf wartend, dass Harry ihm sagte, was er tun sollte. Dabei war er aufgeregt und ruhig gleichzeitig.

Warten... Konnte er noch nie gut. In so einer Situation war es eine absolute Strafe. Aushalten können. Irgendwer nieste. Louis zuckte nicht einmal. Wartete auf Harry. Er hatte selbst nicht gemerkt, wie sich sein Atem verschnellert hatte. Nur, weil er hier kniete und wartete.

Harry trat vor ihn und hob mit seiner Schuhspitze Louis' Kinn an, während er gleichzeitig die Leine etwas straffte. Louis zuckte nicht weg. Er hob, beiden Signalen folgend den Kopf und blickte Harry in die Augen.

Der suchte nach irgendwas in dessen Blick. Missfallen? Angst? Unwohlsein? Irgendetwas, dass ausdrückte, dass Louis diese Situation schrecklich fand. Aber er sah nichts. Nur Treue und Vertrauen. Es war vermutlich egal, was Harry tun würde. Louis würde mitmachen, weil es eben Harry war, der es mit ihm tat.

Harry ließ die Leine wieder locker und mit ihr sank auch Louis Kopf wieder herunter.

Harry blickte direkt zu Liam und Tom, der genau so diabolisch grinste, wie eben im Barraum noch. Beide nickten anerkennend mit dem Kopf. Das, dachte Harry sich, war seine Erziehung. Und er war verdammt stolz darauf.

Gut okay. Das hatte ich glaube ich auch noch nicht. Ein ganzes Kapitel über vielleicht fünf Minuten Zeit... Äh. Naja...

Wie gefiel es euch wie die beiden mit der Situation und einander umgegangen sind? Könnt ihr es nachvollziehen, wieso Louis sich so anders verhielt, als vorher noch?
Was denkt über Louis' Gedanken bezüglich Dominanz und Submission?
Joa. Wie es wohl weiter geht?
Bis dann.
Viele Grüße ^⁠_⁠^

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