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Kapitel 17 - Noch mehr Regeln

Louis hielt in seiner Nickbewegung inne.
"Hab verstanden, Sir.", Seufzte Louis, schrieb es auf und malte sogar drei Rufzeichen dahinter. Jetzt müsste Harry doch voll von den Socken sein, oder?

"Okay. Also es gibt Doms, die eine Kleiderordnung vorschreiben. Im Alltag möchte ich das nicht. Trag, was du möchtest. Es kann aber auch sein, dass ich etwas anderes verlange. Zum Beispiel, dass ich hier zu Hause möchte, dass du nackt bist, oder beim Ausgehen etwas bestimmtes trägst. Besonders natürlich, wenn wir ins Handcuffs gehen. Wenn ich etwas vorgebe, erwarte ich, dass du es umsetzt. Ohne meckern und ohne Theater."
"Ja, Sir.", Murmelte Louis und schrieb sich das artig auf. Er war ganz froh, dass Harry ihm nicht jeden Tag Klamotten heraus legen wollte oder verlangte, dass er plötzlich täglich Schulmädchen-Röcke trug oder sowas. Es gab wohl durchaus Doms, die so etwas taten. Louis war eher so der gemütliche und praktische Typ. Für ausgefallene Muster und Schnitte hatte er eher weniger übrig. Um so besser, wenn er im Normalfall selbst entscheiden konnte. Immerhin könnte er ja, wenn er gegen eine Regel verstoßen hätte, auch einfach direkt nackt herum laufen und dann würde Harry das vergessen, oder? Einen Versuch wäre es wert.

"Nächster Punkt ist deine berufliche Laufbahn."
Sofort wollte Louis den Mund aufmachen. Nein! Da hatte Harry nichts zu entscheiden!

"Halt Mal kurz die Luft an und lass mich ausreden. Du bist gerade nicht dran. Was du beruflich machen willst und wie dein Werdegang aussehen soll, entscheidest du. Ich stecke mich da nicht zwischen. Aber und das ist ein großes Aber: Ich erwarte, dass du das, was immer du tust, richtig tust. Merke ich, dass es halbherzig ist, oder du dich irgendwie durch schummeln wills oder so, mische ich mich ein. Und zwar so, wie ich es für angemessen halte. Verstanden?"

Louis nickte, merkte dann, was er tat und wollte direkt den Kopf schütteln. Es wurde also eher ein kreiseln des Kopfes auf dem Hals daraus. Schnell tat er so, als habe er sich nur dehnen wollen und sprach dann möglichst beiläufig: "Ja, ich habe verstanden."

"Halte mich niemals für unaufmerksam oder versuche mich zu belügen. Glaub mir: Das klappt nicht."
Okay, hatte es wohl wirklich nicht gerade.
"Weil du sowas auf den ersten Blick erkennst?"
"Nein. Weil du nicht lügen kannst."
"Woher willst du das wissen?", Fragte Louis und sah unschuldig von unten hoch.

Harry lächelte und strich ihm mit der Hand über die Wange.
"Weil du noch Lächeln kannst, wie ein Kind.", Sprach er leise.
Louis errötete stark. Mit sowas hatte er jetzt aber Mal nicht gerechnet.

Harry wusste selbst nicht, was da über ihn gekommen war, aber es stimmte. Dazu kam Louis' Wunsch nach Lob und Anerkennung. Das war Harry schon bei ihrer ersten Begegnung in der Bar aufgefallen. Louis mochte es sehr gelobt zu werden. Harry versuchte das nicht direkt zu analysieren, aber es fiel ihm zugegebenermaßen schwer.
Louis hatte umgehend auf Anweisungen reagiert und tat es immer ziemlich sorgfältig. Auch wenn er, wie vorhin, eigentlich keine Lust darauf hatte, sich um seine Kleidung zu kümmern. Damit man mit ihm zufrieden war. Diese Seite hatte etwas unglaublich niedliches und unschuldiges. Harry wollte sie schützen, war auch immer sie versteckte. Er wollte für sie da sein.

Aber jemand der so eine kindliche Seite hatte verstand sich in der Regel nicht besonders auf Lügen. Es stand dem einfach entgegen. Er schätzte Louis eher als vorwitziges und freches Kerlchen ein. Aber er würde ihn noch weiter kennenlernen und desto besser er das tat, desto zuverlässiger wäre das Bild, was er sich machte.

Sowohl aus beruflicher Sicht, als auch aus privatem Interesse, war er aber natürlich auch ein Stück weit geschult körperliche Ausdrücke eines Menschen zu analysieren.
Hatte jemand wirklich dauerhaft Magenprobleme aus physischen Gründen, wie dem Verzehr von verdorbenen Lebensmitteln oder könnte auch der Krankmacher Nummer eins, Stress, der Grund sein?
Er hatte einige Fortbildungen zu Themen wie der Körpersprache belegt und was sollte er sagen? Es war sowohl beruflich als auch privat durchaus nützlich.

"Okay. Wo waren wir?", Suchte Harry seinen Faden wieder und sprach dann weiter: "Ich lege viel Wert auf Begrüßungen. Komme ich nach Hause, kommst du zu mir. Du unterbrichst deine Tätigkeit, wenn es irgendwie möglich ist und wenn du nach mir ankommst, kommst du als erstes zu mir. Du nimmst deine Grundhaltung ein und zwar so lange, bis ich etwas anderes sage."
"Ja, Sir.", Brummte Louis und schrieb sich das auf. Das war ja schon Recht aufwändig. Naja, er müsste sich wohl daran gewöhnen. Immerhin sah Louis auch einen Nutzen darin. Er erzählte gern von seinem Tag. Aktuell nur seinem künstlichen Bambus. Aber dessen Aufgabe könnte ja Harry nun übernehmen und wenn er eh immer bei dem antanzen müsste, war das doch direkt eine sehr gute Situation, oder?

"Du wirst zwei Sporteinheiten pro Woche für dich einplanen."
"Was?!"
"Wie bitte, heißt das. Das hatten wir schon."
"Aber warum das denn?"
"Gewisse Positionen verlangen einen fitten Körper. Darüber hinaus hat Dr Scott ebenfalls angemerkt, dass Sport dir gut tun würde. Und eine gesündere Ernährung, die ich ohnehin angeordnet hätte, auch."
"Aber ich und Sport... Das passt nicht so gut." Ebenso wenig wie die gesündere Ernährung, dachte Louis sofort.

"Ist das ein nein?"
"Äh....nein.... Weil das vermutlich nicht so gut für mich wäre...."
"Also ist es ein Ja?"
"Vermutlich.", Seufzte Louis schwer.
"Gut. Dann sag mir bis heute in einer Woche, was genau du machen möchtest. Ich bezahle dir alles. Und da es meine Regel ist, diskutieren wir nicht darüber."
Louis diskutierte wirklich nicht. Er bemitleidete sich selbt. Er war nun Mal ein Faultier. War er schon immer gewesen. Er war relativ schlank, weil er sein Futter nicht gut verwertete. Man tat oben viel rein, aber es blieb nicht viel hängen.
Aber Sport? Gut, Harry guckte gerade nicht so, als sei der Punkt verhandelbar. Da müsste er wohl durch. Immerhin durfte er aussuchen, was genau er machen wollte. Es gab dort Dart-Sort. Vielleicht könnte er darten oder so. Samstag Abends in einem netten Pub.

Harry wollte es dabei erst einmal belassen. Er wollte Louis nicht erschlagen, aber gleichzeitig möglichst direkt richtig mit ihm einsteigen. Ein schmaler Grad.

"Gibt es etwas, was dir spontan einfällt, was du darin haben möchtest?", Fragte er Lächelnd.
"Ja... Ich möchte, dass wir uns jeden Abend vor dem Schlafen gehen einmal in den Arm nehmen.", Sprach Louis mit trotzig heraus gestrecktem Kinn.

"In Ordnung. Schreib es auch auf.", Lächelte Harry beruhigend. Niemals würde er auf so etwas negativ regieren. Viel lieber wollte er Louis direkt in den Arm nehmen und nie wieder los lassen. Und dann wissen, wie er ausgerechnet auf diesen Punkt gekommen war.

Sooo. Das reicht jetzt fürs erste an Regeln. Was denkt ihr? Findet ihr Harrys Regeln gut? Und Louis'?
Joa. Louis verfolgt ja teils seine eigenen Ziele. Es bleibt abzuwarten, was er genau damit erreicht und wie Harry reagieren wird. Was denkt ihr?
Bis übermorgen.
Viele Grüße ^_^

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