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Kapitel 16 - Regeln

Hallo zusammen. Ja eigentlich seid ihr hier ja noch gar nicht dran. Aber die liebe beyouself hat heute Geburtstag und sie hat sich ganz dringend hier ein Kapitel gewünscht. Ja, ich hoffe, es gefällt dir, Tante Ferdinande, und vielleicht lässt der ein oder andere ja einen kleinen Glückwunsch da.
Viel Spaß auch allen andern natürlich 🤗

Harry war sehr zufrieden mit dem ersten Mal. Louis war an ihn gekuschelt eingeschlafen.
Jeder Sub brauchte nach einer Session etwas anderes. Aber Louis wollte offenbar, zumindest bislang, einfach gehalten werden. Spüren, dass er nicht allein war. Dass Harry da war und ihn beschützte.
Harry mochte das sehr. Er genoss diese Zeit über alle Maßen. Er konnte im Kopf nochmal alles durchgehen. Überlegen, was ihm aufgefallen war und was er ändern wollte oder so. Bei intensiveren Sessions später würde er natürlich hauptsächlich gucken, ob es Louis auch wirklich gut ging und ihn genauestens beobachten um ihn richtig erden zu können.

Für ihr erstes Mal war es in seinen Augen perfekt gewesen. Louis hatte in seine Rolle gefunden, ohne, dass er seine hatte verlassen müssen. Louis war eindeutig empfänglich für diese Spielart. Aber nur weil er empfänglich war, hieß das noch lange nicht, dass er sie auch intensiv ausleben wollte. Harry würde alles tun, was nötig wäre, um ihn auf seinem Weg zu begleiten.

Der Klaps auf den Hintern. Das war heikel gewesen. Louis hatte das bisher immer als Hauen gesehen. Nun technisch gesehen traf das zu. Trotzdem gab es eklatante Unterschiede.
Es geschah im Rahmen von BDSM einvernehmlich. Die Haut wurde vor einem richtigen Spanking vorbereitet. Durch die intensiven Empfindungen schüttete der Körper Adrenalin und Endorphine aus. Ein hormonell bedingter Rauschzustand konnte also entstehen. Zudem war da eben einfach das menschliche Hirn, in dem sowohl das Lust- als auch das Belohnungszentrum bei dem Prozess des Schmerzempfindens beteiligt waren. Beim Sex verschob sich also, wenn man denn dafür empfänglich war, die Wahrnehmung und eine Handlung, die wir im Alltag abwenden wollen würden, konnte plötzlich lustvoll sein.

Harry hatte Louis nur einen Klaps gegeben. Aber er hatte eindeutig genussvoll gestöhnt. Oh, Harry freute sich schon sehr darauf, diesen Bereich mit Louis zu testen. Zu schauen, was sein Kleiner mochte und wie weit er bereit war zu gehen.

Harry stand irgendwann leise auf. Er würde nachher das Bett beziehen müssen. Aber erstmal würde er ihnen noch etwas zu Abend kochen.

Louis wurde durch eine Hand geweckt, die immer wieder durch seine Haare strich und offenbar nicht vor hatte, ihn weiter schlafen zu lassen.

"Wach auf, Louis. Du hast langsam genug geschlafen.", Flüsterte Harry in sein Ohr.
Pah, Schlafen war Louis' Hobby. Er würde sogar gern Winterschlaf halten. Konnte man überhaupt genug schlafen? Wäre er wacher, würde Louis das Konzept sehr gern anzweifeln.

"Na los, du Schlafmütze. Wir müssen noch zu Abend essen."
Himmel, mit seinem Essen hatte es Harry aber auch, dachte Louis und schlug langsam die Augen auf. Er blickte zu Harry, der sich zu ihm rüber lehnte und Louis überlegte, ob es eine gute Idee wäre, ihn einfach umzuhauen und sich drauf zu legen. Ähm... Nein. Selbst sein schlaftrunkenes Hirn kam zu der Entscheidung, dass das keine gute Idee wäre.

Im nächsten Moment hatte sich der Gedanke ohnehin erledigt, denn irgendwie hatte Harry ihn einfach auf seine Beine gezogen, sodass Louis stand. Theoretisch. Faktisch hing er da, halb an Harry gelehnt.
"Himmel. Bist du immer so muffelig nach dem Aufstehen?"
"Nur wenn man mich weckt.", Kams nur zurück.

"Vielleicht wecken Spaghetti mit Tomatensoße deine Lebensgeister. Na los. Komm.", Forderte Harry und warf Louis einen Hoodie von sich über. Kleidung schien dem gerade ziemlich egal zu sein, denn er schwankte einfach nur in dem sehr langen Oberteil die Treppe neben Harry her hinab.

"Danach gehen wir wieder schlafen?"
"Nein. Danach darfst du was aufschreiben."
"Was denn?"
"Die ersten Regeln."
"Was?!"
"Louis..."
"Wie bitte?"
"Regeln. Unser Zusammenleben betreffend."

Na toll. Erwartete Harry jetzt einen Himmelhoch jauchzenden Louis? Erst wecken und dann noch Regeln geben? Milde ausgedrückt war der einzige Vorteil des Tages, dass er fast vorbei war.

Harry grinste hinter Louis. Oh, er liebte Morgenmuffel. Immerhin war er ein totaler Morgenmensch, was Louis zukünftig auch zu einer Art Morgenmensch machen würde. Außerdem liebte Harry solche Launen. Sie auszutreiben konnte besonders viel Spaß machen. Aber nach und nach. Louis sollte ja trotzdem nicht überfordert werden.

"Setz dich.", Sprach Harry und deutete auf einen Stuhl am Esstisch.
"Danke... Sir.".
Na, da schien Louis' Hirn ja doch langsam auf Betriebsleistung zu kommen.

"Ich habe dir gesagt, dass wir mit so etwas wie Regeln Zeit haben und in gewisser Hinsicht haben wir das auch. Wir gucken, welche sich ergeben und dann fügst du sie zu. Verstanden?", Fragte Harry, als er sich ebenfalls setzte.
"Ja.", Sprach Louis. Er war wach. Er hatte Hunger. Vor ihm stand Essen. Entsprechend motiviert griff er nach den Nudeln, als Harry den Topf einfach wegnahm.

"Okay. Der Master nimmt sich zuerst. Du wartest, bis du dran bist. Und vor dem Essen wünscht man sich einen guten Appetit. Du wartest mit dem Essen, bis ich dir das wünsche und erwiderst, bevor du isst. Schreib das schonmal auf." Seufzte Harry. Das würde schwieriger werden als gedacht.

Louis seufzte auch. Noch um einiges schwerer als Harry. Aber schrieb es dann tatsächlich auf den Block.

Währendessen füllte Harry ihm Essen auf.
"Käse?"
"Ja bitte."

Louis war ein bisschen überrascht. Er hatte irgendwie gedacht, er müsste Harry bedienen und nicht, dass der ihm Essen auffüllen würde. Was er auch noch gekocht hatte, während Louis friedlich geschlummert hatte.

"Guten Appetit."
"Danke gleichfalls."

Das Essen verlief wieder recht schweigsam, aber keinesfalls unangenehm. Louis wollte unbedingt jedes Fitzelchen Geschmack in sich aufnehmen. Es schmeckte wieder sehr gut. Harry war wohl sowas wie ein Sechser im Lotto. War absolut sexy, war Arzt, hatte Geld und konnte kochen. Wieso war der überhaupt jeh in seinem Leben single gewesen?

Nach dem Essen blieben sie noch sitzen, um sich weiter zu unterhalten.
"Für unser Zusammenleben hier möchte ich gern festhalten: Wir leben von nun an beide hier. Das heißt wir beide dürfen hier Besuch empfangen. Willst du jemanden einladen, sage mir vorher Bescheid. Ich möchte das Wissen. Andersherum tue ich es dann natürlich genau so. Spontane Einladungen gibt es natürlich auch. Aber wir haben beide Handys. Eine kurze Nachricht sollte also möglich sein. Es kann sein, dass ich vorher gefragt werden möchte. Das kommt auf die Kontakte an. Genau so möchte ich immer informiert werden, wenn sich irgendwas verzögert und du später nach Hause kommst. Ich mache mir sonst Sorgen. Schreib mir also, wenn was ist und du dich, warum auch immer, verspätest."
Louis nickte und schrieb stichpunktartig mit.

"Ganz wichtig: eine verbal gestellte Frage verlangt eine verbal formulierte Antwort. Kein Nicken. Kein Kopfschütteln. Kein Achselzucken. Mal bitte ein Rufzeichen dahinter."

Tja, das war's dann wohl mit dem Nicken 😅. Regeln zum Zusammenleben also. Na, was denkt ihr, kommt da noch dazu?
Morgen früh geht's schon weiter. Bis dahin.
Viele Grüße ^_^

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