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Kapitel 134 - Tief drin

Okay. Heute ist wohl was im Busch. 12 Jahre one Direction, alle werden wahnsinnig, weil Louis Eleanor nicht mehr folgt (liebe die Formulierung. Wie Jesus mit seinen Jüngern 😅) und dann haben noch einige um ein Kapitel gebeten: AngiManni becci0304 (na, kommt heute noch ein Kapitel? 😘), lady_lila_ die sich eins zum 1D-Jahrestag gewünscht hat, StarWarsFan3008 an die ich immer kurz bei "übermorgen" denken muss 😅😘, und eigentlich hast du nicht drum gebeten, aber fabidasyaoiwesen hat mir so unglaublich lieb an die Pinnwand geschrieben und mag die Story hier gern... Deswegen für euch und für alle. Viel Spaß. Nehmt euch Zeit. Fast drei Kapitel in einem 😅
Viel Spaß 🤗

Als Harry aufwachte, konnte er es für einen Moment gar nicht glauben. Louis weckte ihn. Louis Tomlinson weckte ihn. Nicht anders herum. Um sechs Uhr in der Früh. Nach so einer Nacht viel zu früh.
Wobei Louis es auf die wohl süßeste Weise tat. Er küsste Harrys Gesicht ab.
"Awww... Na, mein Kleiner? Bist du schon wach?"
"Ja, ich hab dich vermisst Daddy."
"Naww. Komm her.", Grinste Harry, wickelte Arme und Beine um Louis und klammerte ihn so fest.
"Daddy?"
"Schlaf noch ein bisschen, Little one. Du musst zum Backen nachher fit sein.", Nuschelte Harry und schlief wieder ein.

Als Harry, diesesmal von allein wach wurde, schlief Louis neben ihm. Dafür war es bereits nach Mittag. Aber das war okay. Er küsste Louis auf die Stirn.
"Guten Morgen, Baby Boy. Na? Hast du gut geschlafen?",
"Hmm... Ich schlafe noch. Sprich nach dem beep. Beep..."
"Na, wenn du Energie hast, frech zu werden, kannst du bestimmt auch mit aufstehen.", Grinste Harry nur.
"Äh... Maximale Aufnahmezeit erreicht?"
Harry küsste Louis nochmal auf die Wange.
"Na komm, mein Kleiner. Es ist schon ganz spät und wir haben noch was vor."
"Oke...", Brummte Louis, überlegte es sich aber wohl noch während des Aufstehens anders. Er blickte treudoof zu Harry, dessen Nacken einmal kurz knackte, bevor er aus dem Bett sprang. Beneidenswert. Harry nach dem Aufstehen mit der Eleganz einer Antilope und Louis mit der eines Faultiers.

Er streckte einfach die Hände zu Harry aus.
"Mit?"
"Ja, dann komm.", Grinste Harry und ging mit Louis auf dem Arm ins Bad.
Er zog Louis nur einen seiner eigenen Pullis und geringelte Flauschsocken über. Die Windel machte er auch frisch, auch wenn die Alte noch unbenutzt war. Das war's. Eine Hose brauchte Louis nicht.

"So, ich bringe dich erst eben ins Wohnzimmer und dann gehe ich schnell zur Toilette, okay?", Fragte Harry und platzierte sich Louis samt Schnuller und Schnuuu auf seiner Hüfte. Das war nicht unbedingt bequem oder für längere Strecken geeignet, aber ein bisschen ging es mit der richtigen Technik.

Louis nickte nur und legte seinen Kopf nochmal auf Harrys Schulter ab. Aufstehen war wohl wirklich noch nicht so ganz nach seinem Plan gewesen, weshalb Harry ihn kurzerhand aufs Sofa legte und ihn mit seiner Flauschdecke zudeckte.

Dort lag er auch noch, als Harry zurück kam. Mit Schnuuu, den er irgendwie mit dem Kopf nicken, oder ihn den Kopf schütteln ließ.

"So, da bin ich. Na komm. Du kannst beim Frühstück machen zusehen.", Entschied Harry dann. Er wollte wirklich nicht, dass Louis jetzt nochmal einschlief. Deshalb nahm er ihn nun auch an die Hand und ließ ihn selbst laufen.
In der Küche setzte er ihn auf die Arbeitsplatte und schob ihn ganz nach hinten.

"Bleib schön sitzen. Nicht dass du runter fällst, Kleiner."
"Helfen?"
"Nein. Dafür bist du noch zu klein. Aber du kannst Daddy zusehen.", Erklärte Harry und beobachtete Louis genau. Aber der nuckelte glücklich grinsend an seinem Schnuller. Er hatte also nicht wirklich helfen wollen, sondern nur die Bestätigung gewollt, dass er eben zu klein war.
Harry holte Schalen aus dem Kühlschrank und Louis beäugte diese interessiert.

Harry sprach seine Mutter in Gedanken heilig, auch wenn er gestern beziehungsweise heute Morgen in der Nacht, die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen hatte. Anne hatte ihm alles mögliche eingepackt. Er bräuchte theoretisch eine Woche nicht einkaufen gehen. Selbst die restlichen Backzutaten hatte sie eingepackt. Der ganze Kofferraum war voll gewesen.

"Baby, pass auf, dass du nicht runter fällst. Ich möchte nicht, dass du dir weh tust.", Mahnte Harry, als Louis sich vorlehnte, um in die Schalen zu sehen. Sofort rutschte der aber mit dem Po wieder zurück und beobachtete von seinem Platz aus, wie Harry einen Smoothie zubereitete. Louis würde, Dank des gestrigen Kakao-Exzesses heute keine oder nur sehr wenig Milch bekommen. Gut, dass Harry viele leckere Sachen konnte.

"Ohne gwünes?", Fragte Louis alarmiert.
"Das ist Spinat. Spinat ist gesund."
"Das gwüne mag iff nift, Daddy.", Kams von Louis, der den Schnuller einfach im Mund ließ.

Tja, das war nun eine mögliche, kritische Situation. Harrys erste Intention wäre gewesen, Louis zu sagen, dass Gemüse wichtig war, damit er groß und stark wird. Zum einen könnte Louis dadurch an seine "Gemüse-Erfahrungen" in seiner Kindheit denken und zum anderen, dass er selbst, realistisch betrachtet eben nicht mehr wachsen würde. Und dass sich Harry darüber lustig machen würde, dass Louis nun einmal nicht der Größte war. Deshalb umging Harry die Situation.

"Schau, eigentlich müsste soviel darein.", Erklärte Harry und wog mit seinen Händen den Spinat ab.

"Aber wir machen bei dir nur so viel rein, okay?"
"Mehr anferes, Daddy?"
"Wovon möchtest du denn mehr?"
Louis blickte überlegend durch die Küche.
"Foko?"
Harry lachte.

"Nein, mein Süßer. In den Smoothie kommt kein Schoko. Du naschst beim Plätzchen backen bestimmt auch noch genug. Für dich gibt's noch ein bisschen Mango mit rein."
"Oke...", Brummelte Louis. Begeisterung klang anders.
Harry schnitt ein bisschen Mango ab, zog Louis den Schnuller an der Kette aus dem Mund und steckte das Mangostück hinein.

"Probier. Mango ist lecker."
Schließlich nickte Louis doch.

Am Ende war Louis' Smoothie also deutlich oranger als Harrys, der den übrigen Spinat einfach bei sich mit reingeklatscht hatte.

Er wollte Louis gerade an den Tisch bringen, als der zappelte. Louis war also noch nicht so tief drin, die Windel einfach so zu benutzen. Aber scheinbar kurz davor. Denn während Harry in seine Schränke guckte, um Louis den Moment zu gönnen, wurde der wieder ruhiger.

"Daddy?"
"Ja, mein Schatz?"
"Effen?"
"Ja. Komm her.", Sprach Harry entspannt, roch aber, dass Louis offensichtlich nicht nur Pipi gemacht hatte. Okay. Er war doch tief drin.

"Na komm. Wir machen dir erst einen frischen Po.", Entschied Harry also.
"Effen?"
"Gleich. Erst frisch machen."
"Nei?"
"Doch, mein Schatz. Sonst tut dein Po nachher weh."

"Ekelig?", Fragte Louis und schlug sich, während er im Bad auf der Fußmatte lag, die Hände vors Gesicht.
"Nein, Baby, das ist nicht ekelig. Dein Körper muss das machen. Sonst ist er nicht gesund."
"Aber...", Murmelte Louis, dem es offensichtlich unangenehm war, dass er die Windel für sein großes Geschäft benutzt hatte. Er sprach aber nicht weiter.

Harry hatte ihn inzwischen sauber, eingecremt und machte ihm eine neue Windel um.

"Es ist alles gut, Little One. Daddy ist sehr stolz auf dich, wie lieb du die Windel benutzt. Du machst das richtig toll." Erklärte er und lehnte sich vor, drückte seine Lippen auf Louis' Bauch und pustete. So lange, bis Louis lachte und die Sache mit der Windel so scheinbar ausblendete.

Auf zum Frühstück. Immerhin hatten sie noch was vor. Louis trank aus einem Fläschchen auf Harrys Arm tatsächlich auch seinen gar nicht so grünen Green Smoothie. Da Haferflocken enthalten waren, hatte Louis ein bisschen mehr zu tun beim Nuckeln, aber wurde dafür auch gleich satt. Harry selbst trank entspannt sein Getränk, sobald er Louis' nicht mehr halten musste.
"Geh ein bisschen Spielen, ja? Daddy muss nur auch eben sein Getränk trinken, ja?"
Louis nickte, nuschelte ein "Ja, Daddy" und krabbelte ins Wohnzimmer. Harry war fasziniert. Beim letzten Mal war er noch auf Socken gerutscht. Nun krabbelte er. Gänzlich ohne Aufforderung.

Louis kam schließlich im Wohnzimmer an und begann tatsächlich zu spielen. Ein paar kleine Autos und ein Parkhaus sei Dank. Sowas wollte er als Kind immer haben. Hatte er aber nicht. Nur George... Für einen Moment fand Louis es super cool, dass er damit jetzt ganz in Ruhe spielen konnte. Aber er hätte so etwas früher eben auch gern gehabt. Aber hatte er nie bekommen...

Harry beobachtete ihn von seinem Platz an der Theke aus. Sah, wie Louis begeistert mit den Autos spielte und dann plötzlich traurig wurde. Der Gedanke, dass ihn die Vergangenheit heimsuchte war naheliegend.

"Awww, Babybody nicht weinen, Daddy ist hier. Daddy ist bei dir und geht nicht weg, komm her kleiner Schatz.", Sprach Harry sofort und lief zu Louis, der sich ihm sofort entgegen streckte. Er weinte noch nicht wirklich. Aber brauchte offensichtlich trotzdem die körperliche Nähe. Denn im nächsten Moment wurde sein Zwiespalt deutlich: Louis klammerte sich an Harry, wollte aber gleichzeitig bei den Autos spielen.

"Okay, wir spielen einen Moment zusammen mit deinen Sachen, ja? Komm. Wir nehmen erst eben schonmal die Butter aus dem Kühlschrank und dann spielen wir einen Moment zusammen und dann wird gebacken, ja?"
"Ja, Daddy.", Nuschelte Louis.

Und so lagen sie schließlich zusammen da und spielten mit den Autos. Louis guckte zwischendurch unsicher, als überlege er, ob das Harry auch wirklich Spaß machte, aber schien zufrieden. Selbst beim Spielen kroch er in Harrys Arme. Nähe, Louis brauchte unglaublich viel Nähe.

"Meins?", Fragte er schließlich und blickte zum Parkhaus.
"Ja, natürlich ist es deins. Es ist lieb von dir, dass ich mitspielen darf." Lächelte Harry und küsste Louis auf die Stirn, weil der ihn mit großen Kulleraugen und Schnuller im Mund von unten so unglaublich süß ansah. Genau an solchen Situationen bemerkte man den Zusammenhang zwischen ihrem aktuellen Spiel und BDSM. Das Machtgefälle war extrem beim Ageplay. Und ein Sub, der einen so ansah, sich einem so hingab, dass er wirklich in ein anderes Alter rutschte und auf einen angewiesen war, gab einem ein unglaubliches Machtgefühl. Macht mit Kümmern. Aber dazu hatte Harry ja generell eine gewisse Zuneigung und tat es generell gern. Selbst außerhalb des direkten Spiels.

"So, jetzt park noch deine Autos und dann gehen wir Hände waschen.", Läutete Harry so langsam das Ende vom Autospielen an.
"Sauber.", Meinte Louis nur und streckte ihm seine Hände entgegen, bevor ein Auto noch dringend einen Ausflug machen musste.

"Vorm Backen wäscht man trotzdem die Hände. Kleine Bakterien kann man ja nicht sehen." Erklärte Harry, und parkte alle Autos, die Grad nicht spontan einen Ausflug machten auf der Parkfläche.

"Sauber.", Brummte Louis nur wieder.
"Schätzchen, sei ein lieber Junge und hör auf Daddy.", Sprach Harry einen Hauch strenger und erhob sich.

Sofort sah er, wie Louis zuckte. Louis war tief gerutscht und sehr sensibel.

Trotzdem betrachtete der noch traurig das Ausflugsauto.
"Mit?"
"Wenn du möchtest, dann nimm es mit. Aber dann wird es auch gewaschen.", Entschied Harry grinsend, als Louis sofort strahlte.

Harry wusch Louis' Hände in dem er sie zwischen seine nahm. Anschließend machte das Auto eine kleine Schaumparty, was Louis glucksen ließ, weil der Schaum natürlich überall landete.

Aber irgendwann schafften sie es doch noch in die Küche. Harry hatte sich inzwischen entschieden einfach eine große Menge Spritzgebäck -Teig zu machen. Dann könnte Louis den ausstechen. Vanillekipferl und Zimtsterne hätten sie genug bis Ostern. Anne hatte es damit wirklich sehr sehr gut gemeint und vom Anspruch her, würde Spritzgebäck gerade auch vollkommen ausreichen.

Harry wog die Zutaten, während Louis, schneller als Harry hatte gucken können seine Hände dort drin vergraben hatte.
"Uah... Matsch...", Machte er, als Harry die Eier mit hinein gab.
"Schön kneten Baby."
"Swer?"
"Ein bisschen. Soll Daddy dir helfen?"
"Ja."
"Ja?"
"Ja, bitte Daddy?"
"Okay.", Grinste Harry, küsste Louis auf die Schläfe und knetete den Teig. Helfen hieß natürlich, dass er das allein machen musste.

"Okay. Sprich mir jetzt nach: Ich"
"Ich"
"Werde nicht"
"Werde betimmt wieda"
Harry seufzte: "nochmal so viel Teig essen."
"Aba iff will wieda ganz viel Teif essen, Daddy."
"Aber schau, wenn du so weite machst, haben wir am Ende gar keine Kekse und du dafür Bauchweh. Vielleicht kann dein Auto uns helfen?"
Louis guckte komisch.

Harry stach ein paar Kekse aus.
"Jetzt kannst du mit dem Auto drüber fahren. Dann bekommen die Kekse ein Muster. Aber du darfst keinen Teig mehr Essen. Sonst ist das für das Auto ein großes Schlagloch."
Jup, das machte Louis Spaß. Teig platt fahren war offensichtlich genau nach seinem Geschmack und so bekamen sie schließlich doch noch ein paar Plätzchen. Gut, alle plattgefahren, aber dafür mit Liebe platt gefahren.

Alles ging gut, bis Harry Louis wieder kauend erwischte.
"Äh... Oh-oh?"
"Ja, oh-oh.", Lachte Harry und ergänzte dann: "Na komm, der Teig ist eh fast alle. Wir gehen baden."
Louis klatschte in die Hände. Natürlich mit Mehl dazwischen.

"Lou, lass das. Abmarsch.", Sprach Harry etwas strenger und nahm Louis auf den Arm, als er sah, dass der wieder krabbeln wollte. Mit vollgeschmierten Händen.

"Wir machen ein Weihnachtsbad.", Erklärte Harry. Louis guckte nur verwirrt.
Als Harry aber einfach nicht weiter sprach, fragte er doch: "ift daf, Daddy?"
"Wir tun Milch, Honig und Zimt mit ins Badewasser."
"Müfli?", Fragte Louis erschrocken.
Harry lachte. "Nein, mein Schatz. Du bist kein Müsli. Aber das entspannt und macht die Haut ganz weich."
"Oke...", Meinte Louis skeptisch.

Schließlich lagen sie also in der Wanne wie Müsli im Schälchen. Harry hatte die Augen geschlossen und Louis zwischen seinen Beinen sitzen. Der spielte mit seinen Armen Schaufelrad-Bagger oder so. Zumindest war es wohl sehr wichtig, dabei alles vollzuspritzen.

Harry genoss gerade einfach. Seine Muskeln dankten ihm das Bad und es war unglaublich friedlich nach der innerlichen Anspannung der letzten Tage. Endlich hatte er seinen Louis wieder.

Der drehte sich irgendwann zu ihm und legte sich auf Harry drauf betrete seinen Kopf auf dessen Brust.
"Baby, komm. Gleich kannst du schlafen. Im Bett."
"Hmhm..."
"Komm Schatz.", Sprach Harry schnell. Nicht, dass sie in der Wanne einschliefen. Er brauste sie beide nochmal ab und hüllte Louis dann in ein großes flauschiges Handtuch.
Der setzte sich einfach auf die Matte vor die Wanne und wartete auf Harry. Er machte keinerlei Anstalten sich selbst anzuziehen oder irgendwas zu tun. Ruhig saß er da und sah Harry müde beim Abtrocknen und Anziehen zu.

Harry zog ihm schließlich eine Windel an und ein Shirt von sich selbst. Anschließend putzte er Louis die Zähne, weil der einfach keine Anstalten machte, irgendwas zu tun. Aber das war okay. Offensichtlich schaltete er wirklich komplett ab.

Schließlich lag Louis im Bett.
"Ich gehe noch runter aufräumen, mein Kleiner. Ich mache dir eine Spieluhr an, ja? Schlaf gut, Lou.", Hauchte Harry, während er an Louis' Seite auf dem Bett saß und ihm immer wieder über den Kopf streichelte.
Er sah bereits dabei, dass Louis die Augen zu fielen. So süß. Trotzdem stellte sich Harry auf eine unruhigere Nacht ein. Wenn sein Kopf auch tagsüber abschalten könnte, war die Traumwelt doch immer noch etwas ganz anderes.

"Du musst nicht weinen, Princess. Daddy ist hier.", Murmelte Harry, selbst noch halb schlafend. Louis schlief und weinte und wimmerte trotzdem.
Harry zog ihn eng an sich und streichelte ihm über den Rücken.
"Shhhht... Alles wird gut, Baby."
Schließlich schreckte Louis auf.

"Daddy?", Wimmerte er.
"Ich bin hier, Baby. Ich bin immer hier. Hast du Schnuuu?"
Louis tastete ein wenig um sich herum.
"Ja..."
"Sehr gut. Mach einfach die Augen wieder zu. Es ist mitten in der Nacht. Schlaf noch ein bisschen, ja? Daddy ist da und passt auf. Zählst du für mich?"
Louis zählte. Nicht sonderlich weit. Da schlief er wieder. Wahrscheinlich würde er sich morgen an die Episode nicht einmal erinnern können. Louis schlief unruhig und Harry drückte ihn letztlich auch an sich, um nicht irgendwelche Gliedmaßen abzubekommen.

Am nächsten Morgen war Louis immer noch Irgendwie ängstlich. Er steckte komplett unter der Decke.
"Oh, Baby. Hast du böse geträumt?", Fragte Harry.
Die Decke nickte.

Okay, Harry würde das Ganze früher beenden müssen, als er gehofft hatte. Louis rutschte zu tief und das könnte Folgen haben, die Harry nicht wollte. Es gab Littles, die "festeckten", also einfach nicht zurück fanden. Der Zustand ohne "erwachsenes Denken" war schön, aber eben auch vulnerabel. Louis war so quasi rund um die Uhr auf Harry angewiesen. Und letztlich würde er über seine Gefühle reden müssen. Aber dazu war er in diesem Zustand nicht in der Lage.

Harry tat noch den ganzen Tag mehr oder minder was Louis wollte. Der hatte Spaß mit Rasierschaum auf einem Spiegel herum zu matschen, trank heute wieder Milch, kuschelte viel und spielte auch wieder mit den Autos. Auch Kekse aß er. Überfahrene Kekse, Vanillekipferl und Zimtsterne. Es war ein absolut gemütlicher Tag. Harry hoffte, dass er Louis damit ein wenig Entspannung gab, bevor es für den Zeit wurde, wieder größer zu werden.

Langsam begann Harry seine Sprechweise wieder anzuspassen. Verräumte das Spielzeug. Ganz langsam, sodass Louis es mitbekam und langsam auftauchen konnte. Ziel war es nicht, einfach alles wegzuräumen und eine Behördenschreiben aufzusetzen. Diese Phase war feinfühlig. Man musste sie an den Sub anpassen, damit der entspannt zurück kam.

Louis kam unter der Dusche zurück. Ohne Windel und Schnuller. Harry erkannte es schon an der Art wie er da stand. Wie sich der Rücken anspannte, der Gesichtsausdruck wieder ernster wurde und Louis aufhörte mit den Füßen auf dem Boden zu platschen. Es hatte lange gedauert. Fast eine Stunde. Harry war verdammt stolz, dass er noch nicht irre geworden war.

"Na, Love? Bist du wieder da?"
"Ja...", Seufzte Louis schwer.
"Du kannst jederzeit dahin zurück, Louis. Dein Little Space gehört nur dir."
Louis drückte Harry einfach. Trotzdem schallte ein "Danke" durch Harrys Kopf.

Sooo. Fast drei Kapitel in einem. Ich hoffe, es hat gefallen. Louis ist also wieder da. Gerade rechtzeitig. Denn bald müsste Weihnachten und sein Geburtstag sein..
Bis Montag.
Viele Grüße ^_^

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