Kapitel 120 - Nackt
Louis erwachte irgendwann gegen Abend wieder und betrachtete Harry, der neben ihm lag und in einem Buch las.
Louis kroch einfach näher an ihn heran und legte seinen Kopf auf dessen Brust ab.
"Na, aufgewacht, mein Süßer?"
"Ja... Aber kuscheln."
"Okay." Grinste Harry und küsste Louis' Kopf.
Der döste einfach noch ein bisschen vor sich hin, während Harry mit der einen Hand seinen Rücken streichelte und mit der anderen sein Buch hielt.
"Harry?", Brummte Louis eine Weile später.
"Hm?"
"Man darf erst morgen wieder raus?"
"Ja. Es ist die reinste Hölle auf den Straßen los."
"Was machen wir so lange?"
"Was möchtest du denn machen?"
"Wir könnten ganz viel Sex haben."
"Damit du deinen Orgasmus bekommst? Ich denke nicht."
"Äh... Was?! .. Sir?"
"Es war eine Strafe."
"Aber bisher durfte ich immer -"
"Tja, das ist das Schöne daran, wenn man kein blutiger Anfänger mehr ist. Man kann viel mehr zugemutet bekommen."
"Ich bin Mal sowas von Anfänger. Ich finde das voll doof."
"Womit wir sehen, dass es eine richtig gute Strafe war. Ein sehr verschachteltes Lob. Vielen Dank."
"Äh... So mei-"
"Noch was, Louis?"
"Nein, Sir.", Seufzte der Sub nur.
Toll.
Louis musste tatsächlich die ganze Zeit nackt herum laufen. Es war ein bisschen komisch... Eben nackt. Aber es hatte, wohl auch, weil er bisher eben keinen Orgasmus gehabt hatte diese gewisse, unterschwellig prickelnde Erotik. Louis spürte sie die ganze Zeit. Diese gewisse Form der Erregung und Lust. Nicht vordergründig. Aber die ganze Zeit kurz unter der Oberfläche.
Und Harry, der Fiesling, wusste das natürlich genau. Immer wieder strich er Louis auf diese bewusst unbewusste Art über die Brust oder eine Schulter. Er hauchte ihm Küsse auf die Wange oder den Mund und berührte dabei natürlich Louis' komplette Frontseite. Teils konnte Louis ein Wimmern einfach nicht unterdrücken.
"Engel, kannst du bitte noch Punsch aus dem Kühlschrank holen?", Fragte Harry, als sie Abends auf dem Sofa lagen.
"Hngh... Äh..."
"Lass es mich anders formulieren: Hol Punsch aus dem Kühlschrank. Und zähl bei offener Kühlschranktür erst nochmal bis 15."
"Ja, Sir.", Heulte Louis halb. Wie gemein.
Louis war hart. Er konnte gar nichts dazu. Sie hatten auf dem Sofa gelegen. Zusammen. Und Harry hatte Louis' Rücken und Nacken gestreichelt. Und Louis war untervögelt. Unterm Strich kam dabei ein harter Penis heraus.
Und nun das. Als würde er zum Galgen geführt, trat Louis seinen schweren Gang an und tat dann wie geheißen. Kalt! Richtig kalt! 15 Sekunden Kälte klang nicht viel. War es aber.
Louis' Errektion verschwand auf jedenfall und als er die Kühlschranktür schloss, hatte er ein bisschen Angst, sein Schwanz könnte einen auf Schildkröte gemacht haben und nun in seinem Unterbauch auf besseres Wetter warten. Seine Hoden hatten sich unter der Kälte auf gefühlte Rosinengröße zusammengezogen.
"Braver Junge. Komm wieder her.", Grinste Harry, als Louis den Punsch erwärmt hatte und nun mit den zwei Tassen zum Sofa zurück kam.
Louis setzte sich wieder neben Harry und stellte die Tassen auf dem Tisch ab. Gut, dass er nicht geplämpert hatte. Das hätte heiß werden können. Nicht auf die gute Weise. Verdammt. Louis sollte dringend an etwas denken, was nichts mit Sex zu tun hatte. Tja, und wie, wenn man neben Harry Styles auf dem Sofa lag? Man selbst nackt war und eben jener Harry Styles auch nur ein Shirt und eine Shorts trug? Ideen? Vorschläge? Louis wäre für alles offen. So verdammt offen- Scheiße! Das mit dem nicht an Sex denken klappte ja Mal so gar nicht...
"Na, mein Kleiner? Woran denkst du?", Fragte Harry und kraulte wieder Louis' Nacken.
"Sex, Sir."
"Immerhin bist du ehrlich."
"Ja, Sir."
"Weißt du, ich denke, das ist ein hervorragender Augenblick."
"Oh ja, das finde ich auch. Bitte bitte?", Fragte Louis sofort mit großen treuen Augen.
"Ein hervorragender Augenblick um deine Gehorsamkeit zu testen."
"Was?!"
"Louis..."
"Entschuldigung. Wie meinen, Sir?"
"Du wirst keinen Orgasmus haben. Bis... Hm... Sagen wir Donnerstag? Dafür wirst du Donnerstag reichlich dafür belohnt, wenn du das durchhälst."
"Wie?"
"Hmm....sagen wir, dass ich dich wieder fliegen lassen werde. Dorthin wo es schön ist und wo kein Denken möglich ist. Ich werde dich so verdammt hart nehmen, dass deine Beine drei Minuten später noch zittern und du auch nach der Zeit noch überlegen musst, wie man richtig atmet. Ich werde dir alles geben, was du willst. Ich werde dich an deinem Halsband packen, dass dir leicht der Atem stockt, wie du es gern hast. Ich werde dir alles geben, was du brauchst. Aber nur, wenn du es bis dahin durchhälst."
Louis wimmerte. Allein von der Aufzählung. Er wollte all das. Jetzt. Sofort.
Shit. Jetzt war er schon wieder hart.
"Dein Stehaufmännchen da muss dafür natürlich auch mitspielen.", Grinste Harry süffisant.
"Das war Absicht, oder, Sir?"
"Natürlich. Ich liebe es, wie du guckst, wenn du darüber nachdenkst, wie es wäre, wenn ich jetzt bis zum Anschlag in dir wäre."
"Das ist gemein..", jammerte Louis und brauchte all seine Selbstbeherrschung, um seinen Schwanz nicht beruhigend zu streicheln.
"Ein bisschen vielleicht. Aber denk dran, was dir als Belohnung winkt. Schaffst du das für mich, mein Liebling? Nur die paar Tage?"
"Ich versuche es, Sir."
"Braves Baby."
Innerlich weinte Louis. Er wollte das genau wie Harry es gesagt hatte. Aber Grade würde er auch einen Quicky nehmen. Scheiße. Harry wusste einfach so verdammt genau, was er sagen musste, damit Louis quasi völlig willenlos wurde.
Harry unterdessen grinste innerlich. Hatte er sich das spontan ausgedacht? Natürlich nicht. Am Donnerstag war ein ganz bestimmtes Themenabend im Handcuffs und er brannte darauf mit Louis dort hinzugehen. Eine ganz bestimmte Fantasie von Harry würde Wirklichkeit werden. Bisher hatte er nie jemanden gehabt, der dafür so verdammt perfekt wäre.
Louis würde das vermutlich etwas Überwindung kosten. Also würde Harry Louis bis Donnerstag hinhalten. So dass der dann alles dafür tun würde, um gefickt zu werden. Und dann würde sein Süßer all das bekommen, was Harry ihm so süß versprochen hatte. Oh er würde alles dafür tun, damit auch Louis den Abend in verdammt guter Erinnerung behalten würde. Denn dann könnten sie so etwas öfter machen. Allein bei dem Gedanken wurde Harry hart. Donnerstag. Er konnte es selbst kaum erwarten.
🤭🤭😎 Donnerstag. Gut oder? Eigentlich ist das ja hier gar kein Update -Tag. Aber in dieser Woche machen wir eine Ausnahme, weil.... Nein. Verrate ich noch nicht.
Also jetzt erstmal bis übermorgen.
Bis dahin.
Viele Grüße ^_^
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro