
Kapitel 114 - Hirn im Urlaub
Sooo.. das Kapitel ist Recht lang geworden und wir haben wieder Ageplay / kleiner Louis. Wer das so gar nicht mag, kann also einfach überspringen. Übermorgen gibt's wieder was anderes.
Viel Spaß 🤗
Louis teilte Harry seine Entscheidung mit. Schluss mit Wirtschaft. Harry war stolz auf ihn, was er ihm auch deutlich sagte. Es war ein Schritt. Ein Schritt in die Unabhängigkeit von seinen Eltern. Ein Schritt in Louis' eigenes Leben. Das, welches er selbst führen wollte.
Dummerweise machte Louis die Endgültigkeit seiner Entscheidung völlig hibbelig. Er sprang durch die Bude, saß keine fünf Minuten ruhig und strapazierte damit arg Harrys Nerven. Bis der entschied, dass es genug war. Louis' Kopf brauchte eine Pause. Und die würde er ihm geben.
"Louis. Du hast deine Entscheidung getroffen?"
"Ja."
"Nichts zu Rütteln?"
"Nein."
"Warum sitzt du dann nicht still?"
"Ich bin aufgewühlt."
"Babyboy, komm zu Daddy."
Sofort stutzte Louis und blickte auf. Zwei Wörter. Aber sie machten einen entscheidenden Unterschied. Louis blickte noch einen Moment, als würde er überlegen, aber rutschte dann tatsächlich übers Sofa zu Harry.
"Good Boy.", Brummte der und streichelte Louis über den Kopf. Der ließ sich streicheln.
"Ich denke du brauchst etwas anderes. Komm mit.", Sprach Harry dann und nahm Louis mit hoch ins Badezimmer.
Es war das zweite Mal und Louis spürte diesesmal bereits eine gewisse Vorfreude , als er einen kuscheligen Einteiler mit Schnuller hingelegt bekam. Denken konnte jetzt Harry, er hatte Urlaub.
"Nur ein Babyboy?", Fragte Louis.
"Ja, genau. Komm zu Daddy. Wir probieren was aus. Sei brav."
Louis tat wie geheißen und war irritiert, als Harry ihn auszog. Aber der steckte ihm einfach schonmal den Schnuller in den Mund und Louis nuckelte daran, damit er nicht wieder raus fiel. So konnte man also für Ruhe sorgen....
Im nächsten Moment, gab Louis ein ersticktes Geräusch von sich. Für eine Sekunde hatte er Angst, den Schnuller zu verschlucken: Harry hatte ihn ausgezogen. Das war kein Ding. Aber er hatte ihm diesesmal auch etwas angezogen. Etwas, was Louis schon ganz ganz ganz lange nicht mehr getragen hatte. Er hatte eine Windel an. Es knisterte am Po und war wattig und weich... Und irgendwie wie ein plattes Kissen.
Harry zog Louis nicht den Einteiler an. Dafür war es hier drinnen aktuell einfach zu warm. Er hatte ihn nur hingelegt, damit Louis wusste, was er vor hatte. Nein. Heute hatte Harry andere Kleidung im Sinn.
Er zog Louis an und hielt ihm anschließend einen Spiegel hin.
"Schau, wie hübsch du aussiehst. So schön für Daddy."
Louis hatte rote Bäckchen. Das passte zu seinem Outfit.
Kniestrümpfe, ein Body und ein gemütlicher Pulli. Und den Schnulli. Okay. Mal abgesehen von der Windel war alles super. Wobei. Wenn er mit den Kniestrümpfen ausrutschen würde, könnte er sich seinen Po nicht verletzen. Hatte also auch Vorteile.
Louis betrachtete stark nuckelnd sein Spiegelbild.
"Komm, Sweatheart. Wir machen dir unten was zu trinken."
"'kay.", Louis verfiel nicht wirklich in eine Babysprache. Aber mit Schnuller im Mund war es echt schwer zu sprechen. Trotzdem hatte er keine Lust die Treppe herunter zu laufen, also streckte er Harry einfach die Arme entgegen, der hob ihn tatsächlich hoch.
Harry setzte sich mit Louis aufs Sofa. Natürlich machte viel die entsprechende Kleidung aus, um in die entsprechende Stimmung zu erzeugen. Trotzdem war das natürlich nicht alles. Er kuschelte mit Louis und kitzelte ihn. Hörte dessen niedliches Kichern und Glucksen. Harry genoss das. Louis war jetzt bereits ganz anders als vorhin, wo er gefühlt die ganze Zeit nur hin und her gelaufen war. Es gab einen entscheidenden Unterschied zum ersten Mal, wo sie das gemacht hatten. Jetzt wollte Louis sich fallen lassen. Wollte runter kommen und wollte eben alles los lassen. Das bemerkte Harry deutlich. An der Art, wie Louis sich von ganz allein kindlicher benahm. Harry selbst nichts hatte anleiten müssen, weil Louis eben selbst die Initiative ergriff. Harry mochte das sehr. Dadurch wurde es noch viel mehr ein gemeinsames Spiel.
Wie jetzt. Louis verteilte Küsschen auf seinem Gesicht. Ganz viele nasse Küsschen und war dabei unendlich unschuldig.
"Little one, wie heißt der hier eigentlich, hm?", Fragte Harry und hielt Louis das Harrytier hin.
"Schnuuu.", Erklärte Louis mit Schnuller im Mund kichernd.
"Okay. Komm her. Du darfst einen Moment Fernsehen. Kuscheln mit Schnuuu. Ich hole eine Decke."
"'kay."
Harry holte eine flauschige Decke mit Enten drauf.
Louis hatte sich sofort mit Schnuuu aufs Sofa gekuschelt und ließ sich brav zudecken.
"Bleib schön liegen, mein Schatz. Und nicht umstellen, klar? Du bist zu klein dafür."
Louis nickte nur und sah sich dann tatsächlich Ferkels großes Abenteuer an.
Harry grinste und ging in die Küche. Dort bereitete er eine Flasche zu. Auf Dauer wäre das für einen Erwachsenen definitiv nicht gesund, aber so spielen taten sie ja nicht allzu oft. Wobei er gewisse Aspekte auch in dem Alltag einfließen ließ. Einfach, weil er fand, dass diese Spielart besonders liebevoll und achtsam war. Wenn er beispielsweise jedesmal vorm Abfahren kontrollierte, ob Louis angeschnallt war, ihm über den Kopf strich, oder letztens einfach so, nach dem Essen seinen Mund abgeputzt hatte, oder ihn Abends ins Bett schickte, wäre das für viele eindeutig Ageplay. Für Harry hingegen musste man nicht alles definieren. Es waren einfach Dinge, die er gern tat. Ohne Louis damit in diese Kinderrolle zu drücken. Denn bisher hatte der all das auch nicht als Spielaufforderung aufgefasst. Er genoss das. Das konnte Harry deutlich sehen. Louis mochte es, wenn man sich um ihn kümmerte und ihn betüddelte. Insofern schien es für sie beide zu passen.
Mit der Flasche und Obstbrei ging er zu Louis zurück.
"Komm her, Süßer. Du hast bestimmt Hunger, oder?"
Louis nickte nur und setzte sich auf. Erst dann zog er sich den Schnuller aus dem Mund, stockte aber, als er die Flasche sah. Das war ihm neu.
"Komm her. Du musst das nicht allein machen. Ich bin bei dir. Ich helfe dir.", Summte Harry und zog sich Louis auf den Schoß. Der guckte noch immer, als würde er nicht so ganz genau wissen, was er davon halten sollte, aber bekam im nächsten Moment den Sauger der Flasche in den Mund gesteckt.
"Sei ein braves Baby. Komm schon. Dein Bauch ist bestimmt ganz leer. Tu es für Daddy.", Summte Harry. Jetzt ein zu fordernder Ton und Louis würde "auftauchen".
Aber tatsächlich saugte er skeptisch und im nächsten Moment gierig. Harry lächelte. Die Milch schmeckte süß und vanillig. Schon klar, dass das sein zuckerliebender Sub mochte. Aber beim ersten Mal war es wichtig, etwas zu nehmen, was quasi nicht schief gehen konnte. Sonst wäre die nächsten paar Male Skepsis beim Füttern angesagt. So aber nuckelte Louis lieb an der Flasche und schien nahezu seelig zu sein.
Louis trank die Flasche komplett leer. Sehr gut.
Anschließend ließ Harry ihn in seinem Arm liegen und fütterte ihn mit Brei. Louis war kein echtes Baby und hatte keinerlei Übung. Er schlabberte sich also ziemlich genau so voll, wie ein echtes Baby.
Aber es störte ihn nicht. Er war tief in ihrem Spiel versunken. Sein Hirn hatte jetzt frei. Er durfte das Baby sein, um dass sich Harry kümmerte. Keine Uni, keine Eltern, kein gar nichts. Nur Baby sein. Louis genoss. Selbst als Harry ihm vom Brei reinigte, summte er vor sich hin.
Er spielte mit Autos, schob sich selbst den Schnuller in den Mund und ließ sich Mittags von Harry ins Bett legen.
"Kleine Jungs müssen jetzt schlafen. Sei schön brav, ja? Ich mache dir ein Nachtlicht und Musik an."
Kurz darauf klimperte eine Schlafmusik durchs Schlafzimmer und bunte Sterne wurden an die Decke geworfen.
Es gab Leute, die ein komplettes Babyzimmer in Erwachsenengröße bereit hielten. Das wäre Harry zu viel. Louis konnte auch in ihrem normalen Bett schlafen. Ein paar Hilfsmittel, fertig war die Babyatmosphäre. Wie auch die Folterkeller war auch beim Ageplay oft mehr Schein als Sein. Zumindest Harrys Meinung nach.
Louis kuschelte sich ins Bett. Ausschlafen durfte er ja nie. Aber Mittagsschlaf? Voll cool. Sollten sie als Dauereinrichtung etablieren. Louis hatte da Mal so gar kein Problem mit. Er schaffte es tatsächlich einzuschlafen.
Harry wunderte das nicht. Er wusste, wie überaus gern Louis schlief. Nun, jetzt ließ er ihn. Er selbst setzte sich an den Computer. Googelte Kurse und Vorlesungen, die Louis auch als Gasthörer besuchen könnte. Er stellte ihm eine Liste zusammen, während er noch mit sich rang, ob er zu viel machte. Aber er entschied sich, dass es okay war.
Er wollte Louis, wenn der wieder "auftauchte" einen Leitfaden geben. Orientierung und die Leere, die das abgebrochene Studium hinterlassen hatte, füllen. Louis würde trotz allem eigenständig auswählen müssen, was er besuchen wollen würde und was nicht.
Louis wachte zwei Stunden später auf. Weil Harry ihn weckte. Natürlich.
"Babyboy. Komm. Es ist Zeit aufzustehen."
"Nei."
"Doch. Komm, sonst kannst du heute Abend nicht einschlafen."
"Doch.", Brummte Louis und drehte sich von Harry weg.
"Muss Daddy böse werden?"
"Nei. Dehn.", Forderte Louis Harry mit Schnuller im Mund zum Gehen auf.
Harry zog eine Augenbraue hoch. Aber Louis sah das natürlich nicht. Er wollte schließlich schlafen und hatte die Augen geschlossen.
"Würdest du jetzt bitte aufstehen?"
"Nei."
"Wie war das?!"
So langsam stieg auch Louis dahinter, was er hier grade anzettelte und versteckte sein Gesicht in seinen Händen.
"Hm. Und wie bestrafe ich dich, böser Junge?"
Louis nahm den Schnuller aus seinem Mund und sprach dann möglichst niedlich: "Süßes essen?"
"Komm her. Sofort.", Sprach Harry streng.
Louis riss die Augen auf.
"Bin wieder lieb, Daddy."
"Ein bisschen spät, was?"
Mit hängenden Kopf krabbelte Louis durchs Bett auf Harry zu.
"Du warst böse.", Brummte Harry und legte Louis übers Knie.
Letztlich waren es nur fünf Schläge gewesen. Auf den nackten Po. Aber Schläge, so lernte Louis, waren nie gleich Schläge. Sie konnten sein zum Genießen oder zum Bestrafen. Das hier war eine Strafe gewesen. Dabei hatte Harry nicht Mal voll zugeschlagen. Es war der psychologische Effekt: Sein Daddy tat so viel für ihn und er war ein böser Junge gewesen. Er hatte sich nicht benommen.
"Es tut mir so leid, Daddy."
"Es ist okay, Baby. Deine Strafe hast du durchgestanden. Jetzt lass uns runter gehen. Es wird Zeit was zu Essen.", Meinte Harry, nachdem er die Windel wieder hochgezogen und den Body geschlossen hatte. Er steckte Louis den Schnuller einfach wieder in den Mund.
Der nuckelte intensiv und ließ sich ohne Murren die Treppe herunter tragen.
Louis' Nachmittag bestand aus Essen und Trinken und Spielen. Mit Harry. Und Bilder ausmalen. Louis war wieder lieb und Harry fand es faszinierend, wie gut sich Louis auf diese Spielart einlassen konnte.
Es war bereits später Nachmittag, als Louis unruhig umher zappelte.
"Komm her Sweatheart.", Lächelte Harry und streckte die Arme aus. Sie saßen auf dem Boden im Wohnzimmer.
Louis krabbelte zu ihm und setzte sich in seinen Schoß.
"Was ist los, mein kleiner Engel?", Fragte Harry und strich Louis durch die Haare.
"Klo?"
"Brauchst du nicht. Du bist noch so klein. Du trägst eine Windel, mein Schatz. Sei brav und benutze sie. Für Daddy, ja?", Sprach Harry ganz ruhig, als sei das keine große Sache.
War es aber und das wusste Harry natürlich. Windeln zu benutzen hieß auch im körperlichen Sinne, wirklich loszulassen. Das kostete natürlich Überwindung. Dennoch hatte er von sehr vielen Leuten gehört, wie unglaublich befreiend das wäre, auch in der Hinsicht eben umsorgt zu werden und nicht plötzlich ganz Erwachsen ins Bad zu starksen.
Louis haderte mit sich und wackelte mehr. Harry kannte Louis. Wenn der musste, dann musste der. Egal, was passierte. Und deswegen hatte er ihn sich auf den Schoß geholt. Um ihn zu unterstützen.
"Gut machst du das. Entspann dich einfach."
"Geht nicht."
"Daddy ist bei dir. Daddy wird so stolz sein... Komm schon mein Schatz. Das schaffst du."
Louis rang mit sich. Er war kein echtes Baby. Baby oder Kleinkind oder was auch immer spielen war spaßig, aber eine Windel benutzen?
Harry hingegen war die Ruhe selbst. Aber ganz langsam erhöhte er den Druck auf Louis' Bauch mit seinen Händen.
Louis quietsche auf, als er das merkte.
"Alles gut, Schatz. Nicht erschrecken. Daddy hilft dir. Nicht einhalten. Sonst bekommst du Bauchweh."
Louis wimmerte seltsame Laute.
Und dann drückte Harry gezielt auf die Blase. Und spürte, wie Louis es nicht mehr halten konnte.
"Good Boy.", Lobte Harry fröhlich und verteilte Küsschen in Louis' Gesicht. Der war tomatenrot angelaufen und wich Harrys Blick sofort aus.
"So ein lieber Babyboy. Machst Daddy so stolz. Siehst du? Ich kümmere mich um dich.", Meinte Harry und streichelte Louis' noch immer verspannten Bauch. Dennoch war die Windel deutlich nass.
Louis wandte den Blick ab und versteckte sich hinter dem Harrytier, als Harry ihn frisch machte. Harry hingegen wirkte vollkommen zufrieden und kein bisschen negativ gestimmt. Louis konnte nicht wissen, dass Harry diese Spielart sehr genoss. Als Dom war es eine ganz andere Herangehensweise. Letztlich bekam er natürlich was er wollte. Aber es war weit mehr. Es war ein liebevolles Spiel. Eins mit viel Ermutigung und Lob. Und deshalb genoss auch Harry es so. In Louis' aktuellem Zustand war Sex natürlich unangebracht. Es wurde kein bisschen passen. Louis war ein süßer unschuldiger kleiner Junge. Aber es gab eben verschiedene Arten von Befriedigung. Harry war zufrieden, wenn Louis sich so auf ein Spiel einließ und sich an ihm orientierte.
Am Abend wollte Harry das Spiel dann dennoch beenden. Sanft. Es gab Leute die nahmen die Kuscheltiere weg. Das könnte fatal enden. Die ganze Zeit durfte ein Erwachsener Kind sein, unter Anleitung und ihm dann seinen Halt wegzunehmen war schlicht Folter. Andere schrien herum. Der Sinn dahinter hatte sich Harry noch nie erschlossen. Er käme sich vor wie ein Urzeitmensch.
Nein. Er lag mit Louis auf dem Sofa. Aber schaltete nun Nachrichten ein. Strich Louis über den Rücken und begann dann ganz langsam mit ihm zu sprechen.
"Na, Louis? Wie geht's?"
"Dut."
"Magst du deinen Schnulli Mal raus nehmen? Dann können wir besser sprechen?"
"Okay.", Meinte Louis und spuckte ihn aus.
Das Spielzeug vom Boden war bereits verschwunden. Auf einem Haufen zusammen geräumt. Die Entchendecke lag wieder im Schrank und so tauchte Louis langsam, nach und nach, wieder auf.
"Geht's dir gut?"
"Jop. Kann ich das Ding ausziehen, Sir?"
"Natürlich. Bist du jetzt ruhiger?" Harry brauchte nicht fragen, was Louis mit "das Ding" gemeint hatte.
"Ja. Danke."
"Gern. Du hast dich sehr gut fallen gelassen und hast gut mitgemacht. Ich bin wirklich stolz auf dich."
Louis lief rot an.
"Danke?", Fragte Louis.
"Bitte. Wollen wir zusammen duschen gehen?"
"Ja. Gern."
"Gut, dann komm."
Hui. Ganz lang für meine Verhältnisse. Die Spielart war gewünscht und ich fand den Gedanken schön, dass Harry Louis auf diese liebevolle Art Entspannung schenkt. In den nächsten Kapitel wirds aber wieder etwas... Weniger tuffig? Ich hoffte, ihr wisst was ich meine. So. Louis war also (fast) ganz lieb. Hm.. fast etwas zu brav. Passt ja eigentlich nicht so zu ihm... Ob sich das ändert? 😉
Zum Namen vom Harrytier: Kaddi90 hat den ausgewählt und vielleicht kann sie hier nochmal die süße Bedeutung erklären? Bitte bitte.
Bis übermorgen.
Viele Grüße ^_^
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