Kapitel 113 - Fingerspitzengefühl
Ihr habt gewählt. Also: Frisch geschrieben. Bitteschön.
Viel Spaß 🤗
Louis wusste nicht, was Harry vor hatte. Aber allein dessen überlegener Umgang mit ihm und dessen blitzende Augen ließen ihn Nervosität und Aufregung zur gleichen Zeit fühlen. Eine prickelnde Mixtur, die ihm bisher nur Harry hatte verschaffen können.
Harry genoss Louis' Anblick noch einen Moment und holte dann einen Recht großen Spiegel hervor. Er stellte ihn ans Bettende.
Okay, das fand Louis nicht schlimm. Sein Ex hatte ein riesiges Bild am Bett stehen gehabt, auf dem sehr viel schwarz gewesen war. Louis hatte sich darin auch zugucken können, wie er gevögelt wurde. Das war kein Drama. Okay. Rote Bäckchen hatte er in dem schwarz natürlich nicht gesehen, aber damit würde er wohl klar kommen.
Dummerweise hatte Harry in der Zeit, in der aufgeatmet hatte nicht still herum gestanden sondern hatte einen weiteren Spiegel schräg am Kopfteil befestigt. Wofür der wohl- Oh! Oh! Okay. Das kannte er nicht. Mit riesengroßen Augen sah er Harry an, der nur konzentriert an seinen Konstruktionen herum fenterte.
Zumindest sollte es für Louis so aussehen. Harry konnte in dem Spiegel aber genau das Gesicht seines Subs sehen. Tja, da hatte Louis sich so gefreut und dabei war er doch noch gar nicht fertig gewesen.
"Hinlegen. Mit dem Gesicht zum Fußende. Ich denke, du hast schon verstanden, wo ich deinen Arsch haben will."
"Ja, Sir...", Kam es zittrig von Louis und er begab sich in die Position, dass er mit den zwei Spiegel seinen nackten Hintern sehen konnte.
"Na? Spannst du ihn jetzt echt an, weil du dich nicht traust, noch ganz andere Gegenden von dir zu sehen?"
"Ja .. Sir..."
"Du bist schön. Überall. Schau.", Meinte Harry und schubste Louis' Oberschenkel ein Stück auseinander. Louis folgte quietschend der Bewegung.
Er konnte seinen Blick nicht von... Da lassen. Er sah seinen Arsch und nun darunter seine Hoden und seinen Penis. Aus einer Perspektive, die er noch nie gehabt hatte. Es sah... Komisch aus.
"Ich werde dir zeigen, wie hart du es magst.", Raunte Harry und kniete sich neben Louis' Po. Oh Shit, der hatte schon irgendwelche Sachen geholt. Louis atmete Recht zittrig.
"Du kennst deine Worte?"
"Ja, Sir."
"Gut. Dann wollen wir doch Mal sehen..."
Es war so anders. Es war anders zu fühlen, aber nicht zu sehen. Zu fühlen, wie Harry seine Finger in ihn gleiten ließ, war verdammt gut. Aber es zu sehen.... Zu sehen, wie Harry seinen Muskelring massierte und dann erst mit einem, dann mit zweien und dann mit drei Fingern in ihn eindrang war... So obszön...
"Entspann dich. Du kannst ohnehin Grad nicht wirklich was tun .. oder willst es, wenn wir Mal ehrlich sind.. hast du schonmal geguckt, wie es dadrin so aussieht?"
"Äh?", Fragte Louis verwirrt. Wie hätte er das anstellen sollen? Und noch viel wichtiger die Frage: Warum?! Wieso sollte er sich angucken, wie er in seinem Arsch aussah?! Er war morgens schon mit den Haaren auf seinem Kopf überfordert.
"Entspann dich.", Kam es nochmal und Harry führte ein seltsames Gerät in Louis ein.
"Was... Was ist das, Sir?"
"Ein Spekulum."
"Was... Was tut Eeeeeees?", Fragte Louis quietschig. Es spreizte ihn offensichtlich.
"Es spreizte dich. Und mit der Feststellschraube bleibt es bei der gewünschten Weite. Schau, andere würden bereits jammern, aber du stehst das vollkommen locker durch. Extremes Weiten scheint dir nicht allzu seltsam zu sein. Solange du dir dabei nicht selbst zusiehst."
Louis schluckte nur und hatte das Gefühl zu hecheln. Es war intensiv. Er fühlte sich so... Offen..
"Genau. Gut machst du das. Lass locker. Gut, ich habe dich vorbereitet. Trotzdem ist es faszinierend. Schau, du bist sogar hart... Dir gefällt es."
Harry stellte schließlich die Feststellschraube fest. Er hatte ein Dreiarmspekulum benutzt. Somit konnte er Louis optimal spreizen. Er fand den Komfort wesentlich besser als die üblichen Zweiarm-Geräte. Bei denen konnte man bei weiteren Einstellungen einfach nicht so viel sehen.
Louis stöhnte laut. War vollkommen locker.
Harry positionierte den Spiegel so, dass Louis durch die zwei Spiegeltechnik bestmöglich in sich hinein sehen konnte.
Der war natürlich sofort stumm und rot.
"Atme. Du siehst wunderschön aus. Selbst innerlich."
"Das .. das... Ist so...."
"Ja?"
"Goooottt." Louis fand keine Worte. Er hing hier. Hatte einen Popo-Spreizer, dessen korrekten Namen er schon wieder vergessen hatte, in seinem Arsch stecken und konnte in sich selbst hinein gucken. Und ganz nebenbei war er hart. Er bräuchte vermutlich gar nicht Mal viel, um zu kommen.
Das schien auch Harry klar zu werden, denn er legte plötzlich ein Strick um Louis' Hoden und band sie fest. Äh? Die würden schon nicht weglaufen, dachte Louis nur perplex.
"Wenn du kommen darfst, mache ich es ab.", Grinste Harry nur und fügte dann mit einem nachdenklichen Gesicht zu dem weit geöffneten Arsch seines Subs hinzu: "So weit, wie du gerade bist, könntest du vier Finger problemlos schaffen."
Harry hob seine Hand und zeigte die grinsend Louis.
Der schloss gepeinigt die Augen. Er wurde nicht weniger erregt. Wieso gefiel ihm sowas?!
Harry ließ das Spekulum langsam zusammenfahren und zog es raus. Er hatte das Kommende schon lange nicht mehr gemacht. Es gab so viele dumme Sprüche dazu, aber nur die wenigsten mochten diese Extreme Weitung. Nun, Louis vertrug sie offenbar. Das kam Harry sehr entgegen.
Und deshalb holte er sich den Gleitgelspender und zog sich einen Handschuh über. Der diente vor allem einer glatten Oberfläche für ein leichteres Einführen und dass er Louis mit seinen Fingernägeln keine Verletzungen zuführte, oder aber Bakterien einbrachte, die dort eben einfach nichts zu suchen hatten. Darmbakterien waren im Allgemeinen an den Händen nicht schädlich. Bakterien dort einzuführen hingegen etwas ganz anderes. Deswegen legte er viel Wert auf hygienische Zustände.
Er schmierte die Hand sehr großzügig mit Gleitgel ein und führte dann erst wieder zwei Finger und schließlich drei ein. Louis keuchte und stöhnte. Das hatte er eben schon gepackt. Also nahm Harry noch einen vierten dazu. Louis schloss immer wieder die Augen aber sah auch hin. Es war irgendwie eine gute Art von peinlich. Also eine verbotene und peinliche und Irgendwie anregende Art von peinlich? Gab's sowas?
Harry schob ihm die vier Finger, bis dorthin rein, wo eben noch sein Daumen war.
Louis Beine zitterten. Seine Geräusche wurden lauter. Aber nicht wirklich schmerzhafter.
"Oh, ich sehe schon, du willst selbst auch gern wissen, wie viel du vertragen kannst, stimmts? Turnt es dich an, hm? Zu wissen, wie groß meine Hand ist? Awww, wie schaffst du es, noch roter zu werden? Schämst du dich mit vier Fingern im Arsch?"
Louis hatte noch immer das gleiche peinliche Gefühl, was trotzdem dafür sorgte, dass sein Schwanz hin und her zuckte. Er spürte die extreme Dehnung überdeutlich. Aber während Harry ihn mit seinen Worten neckte, war er gleichzeitig unglaublich sanft, bewegte sich nur langsam, ließ Louis die Zeit, die er brauchte. Wartete geduldig. So lange, bis Louis selbst etwas herum ruckelte.
Harry ließ von oben Gleitgel über den Teil seiner Hand laufen, der nicht in Louis steckte. Er zog die Hand ein Stück zurück und legte den Daumen Richtung Ringfinger. Und begann langsam seine Finger wieder einzuführen. Zuerst ging es gut, aber an der dicksten Stelle stockte es natürlich. Es strich Louis mit der freien Hand über den Rücken. Der hatte leicht zu wimmern begonnen. Guck einer an, bei einer ganzen Hand musste er also doch Mal kämpfen, dachte Harry fasziniert und presste langsam ein Stück weiter.
"Good Boy. Gut machst du das. Genau. Press gegen. Komm schon. Lass mich rein. Es wird unglaublich werden....", Seufzte Harry und arbeitete sich gemeinsam mit Louis Millimeter für Millimeter vor. Nach dem dicksten Teil steckte er Recht schnell bis zum Handgelenk in seinem Sub.
Der stöhnte laut und hoch. Schrie ein bisschen. Natürlich zog das ordentlich. Und dehnte. Konnte man im Po einen Muskelkater kriegen? Theoretisch schon, oder? Louis hätte morgen bestimmt einen. Aber er war, während er Zusammenhangloses Zeug stammelte, auch unglaublich stolz auf sich. Er hatte das geschafft. Eine ganze Hand steckte in seinem Po.
Okay. Großartig bewegen konnte er sich so nicht. Aber er konnte sich auch nicht mehr aufrecht halten. Seine Arme knickten ein, wodurch sein Oberkörper auf dem Bett landete. Inklusive seines Gesichts.
Sofort griff Harry in seine Haare und riss den Kopf auf die Seite.
"Atme. Du machst das gut. Ich bin stolz auf dich. Schau in den Spiegel. Guck, wie tief du es schaffst und atme weiter. Nicht so hektisch. Langsam... Genau... So ists gut...."
Louis tat wie geheißen und hielt sofort wieder die Luft an.
"Atme."
Geräuschvoll zog Louis die Luft ein und stöhnte im nächsten Moment laut, als Harry seine Hand in ihm irgendwie bewegte. Es fühlte sich seltsam an. Aber irgendwie konnte er nicht mehr so richtig denken. Er hing einfach da, sah im Spiegel nun gar nicht mehr so sehr auf sich, als viel mehr auf Harry, der voll auf sein Tun konzentriert war und das ließ Louis unglaublich gut fühlen. Harry kümmerte sich nur um ihn. War nur für ihn da. Und Louis ließ ihn das mit sich machen. Und Harry war stolz darauf, dass Louis sowas schaffte. Und das machte Louis stolz.
Harry bewegte die Hand noch ein bisschen, bevor er sie ein Stück wieder heraus und herein führte. Immer einfacher ging es. Nie ganz schnell. Harry wollte nicht riskieren, dass Louis am Ende eine Prolaps hatte. Es gab Menschen, die standen auf das Vorfallen des Enddarms aus dem Anus. Aber Harry war Arzt und diese Seite würde er nie abschalten wollen. Wo es ins medizinische ging, Dinge also Behandlungsbedarf haben könnten, spielte er nicht mit. Denn das wäre für ihn kein Spaß mehr.
Außerdem war Louis längst so weit. Er lag nur noch da. Hatte völlig abgeschaltet und ließ Harry machen. Sein Blick fokussierte nicht. Er war bereits weit weg.
Also zog Harry seine Hand sachte aus ihm und zog den Handschuh aus.
"Na, Baby, geht's dir gut?"
Louis reagierte nicht wirklich. Er wimmerte nur und Harry sah, dass Louis versuchte seinen Po anzuspannen. Ohne Erfolg. Er bekam ihn nicht zu. Harry legte sich neben Louis und dieser ruckelte sich sofort zu ihm. Mit dem Rücken voran.
"Haben...", Wimmerte er nur.
Harry küsste ihn. Und dann legte er ihn mit dem Rücken auf seinen Bauch.
"Aus deinem Ritt wird heute nichts mehr, Süßer. Dafür bist du schon zu tief weg. Keine Sorge. Bald darfst du. Lass dich jetzt lieb ficken, ja?"
"Ja."
Harry schob seien Penis ohne jeglichen Widerstand in Louis. Drückte ihn an der Hüfte hinunter und begann hart von unten in Louis zu stoßen. Der gab nur völlig zufriedene Seufzer von sich.
Schließlich nahm Harry das Seil ab und Louis kam. Augenblicklich. Unberührt. Sein Sperma spritzte ungehindert überall hin und Harry wurde sofort mitgezogen.
"Alles gut?", Fragte Harry ganz leise und legte Louis sachte neben sich, zog sich langsam aus diesem Zurück, nachdem ihre Orgasmen abgeklungen waren.
"Hmmm..."
"Louis Schatz, sieh mich an. Komm schon. Atme ganz ruhig. Hör auf meine Stimme. Ich bin bei dir. Ich bin hier. Du bist sicher. Du hast das sehr gut gemacht. Ich weiß, dass es komisch für dich war zuzusehen. Aber du musst dich nicht schämen. Es ist ästhetisch. Warum sonst schauen Leute Pornos...", Sinnierte Harry vor sich hin, streichelte Louis durchs Gesicht, dessen Blick sich irgendwann langsam wieder klärte.
"War es schön, wo du gerade warst?", Fragte Harry neugierig, streichelte Louis noch immer durchs Gesicht, verteilte viele kleine Küsse.
Louis seufzte wohlig und nickte.
"Erzähl mir davon."
"Zuerst fühlt man alles ganz intensiv... Die Dehnung, die Bewegungen.. alles. Aber dann driftet man weg. Erst langsam aber dann immer tiefer und dann ist alles einfach schön. Ohne Sorgen und ohne Gedanken. Einfach nur Dasein und Gutsein. Und... Es war so schön... Ich will das wieder...", Säuselte Louis.
"Bekommst du, Baby."
"Wann?"
"Bald mein Schatz. Tut dir was weh?"
"Mein Arsch fühlt sich an, als hättest du einen Autobahntunnel dadurch verlegt... Sir.", Grinste Louis frech.
"Du kannst noch Scherze machen in absolut unangebrachten Momenten. Also alles gut?"
"Ja... Ja... Es fühlt sich komisch an... Aber es tut nicht irgendwie mega weh oder als würde es bluten... Nur sehr sehr angestrengt."
"Das ist okay. Komm her. Ich trag dich ins Bett und dann darfst du schlafen."
"Und du?"
"Ich schaue dir zu."
"Echt?"
"Ja. Bis ich selbst einschlafe. Ich mache hier morgen früh Ordnung."
"Du guckst mir zu, wenn ich schlafe?"
"Ja. Das ist jeden Abend der schönste Moment des Tages."
Okay. Längentechnisch waren das zwei Kapitel und ich habe keinen Cut gemacht.
Joa, wie immer hoffe ich, dass der Inhalt in der dargestellten Weise gefallen hat.
Dafür kommen dann morgen nur Wolfsbund und Meow.
Also bis dahin.
Viele Grüße ^_^
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