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Kapitel 110 - Kuchen essen

Louis tat sich schwer mit der Entscheidung. Viel zu sehr hatte ihn das Verhalten seiner Eltern mitgenommen. Er hätte mit so etwas letztlich doch nie gerechnet.
Natürlich klang es für Louis toll, etwas zu studieren, was wirklich seins war. Aber es war eben auch mit einem Sprung ins kalte Wasser verbunden und mit der Erkenntnis, in Wirtschaft entgültig gescheitert zu sein. Keine leichte Pille. Also tat er, was er in solchen Momenten eben tat.

"Okay, was jetzt? Bist du schwanger?" Fragte Stan misstrauisch.
Sie saßen im Café und Louis hatte viel Kuchen ausgegeben.

"Äh... Ich bin ein Kerl?"
"War das eine Frage?", Gab Oli grinsend zurück und schnappte sich den gedeckten Apfelkuchen.

"Nein. Ich bin mir sicher. Und seit dem der Käfig ab ist, streichle ich meinen Schwanz sehr viel häufiger als der Durchschnitt. Also..."
"Schwanger also nicht... Was könnte dann...- AAAAH! Scheiße! Ja! Wir werden Trauzeugen!", Schrie Stan und haute Louis beim Umarmen fast von der Bank.
"Was?! Nein!"
"Nicht?! Hallo?! Wir haben so viel zusammen durch und dann fragst du andere?", Fragte Oli verschnupft.
"Äh... Ich hatte in nächster Zeit nicht den Plan zu heiraten?"
"War das eine Fra-"
"Oli, lass diese bescheuerte Frage. Du studierst Wirtschaft und nicht Lehramt. Und Louis: Wenn Harry fragt, mein Kind, dann sagst du ja! Klar. Von mir aus auch: Ja, Sir."
"Pahahha! Louis! Wir heiraten. Sonst würge ich dich so lange, bis du ja sagst. Hier ein Käfig. Der erinnert dich daran, wem du gehörst.", Sprach Oli mit verstellt tiefer Stimme lachend und fügte dann quietschig an: "Ja, Sir. Alles was du willst Sir, nur bitte mach den Käfig ab. Hahahaha!"
"Hört sich meine Stimme für dich so an?", Fragte Louis pikiert.
"Stell dir vor, du bist dabei gefesselt und so was.", Meinte Oli achselzuckend.
"Äh... Stell du dir das bitte nicht vor.", Murmelte Louis und verdrehte lachend die Augen, weil Stan schon wieder in seinem eigenen Tunnel war.

"Sta-"
"Würgt Harry dich?", Fragte Stan irgendwie elektrisiert.
"Grade nicht.", Lachte Oli.
"Äh... Hat er schonmal. Aber nur so, dass es für mich okay war...", Murmelte Louis.
"Echt???", Fragte Oli, als habe Louis Grade bestätigt, dass er ab kommendem Semester an der Uni als Maskottchen arbeiten würde.

"Äh... Ja. Naja... Ich hab ja das Halsband und naja..."
"Hast du keinen Schiss?", Fragte Oli verwirrt.
"Nein. Wieso?"
"Äh... Weil das in der Todesanzeige echt peinlich wäre?"
"So doch nicht. Das richtig mit dem Atem spielen macht Harry nicht. Der ist Arzt. Ich muss mich nur stoßen und der tastet eine halbe Stunde meinen Kopf ab."
"Gut..."
"So, wir lassen Stan Mal in seinen Fantasien, weil ich, scheinbar als einziger hier, darin ja eh keine Rolle spiele... Was ist los, Lou?"
Stan schüttelte kurz den Kopf und blickte dann auch aufmerksam zu Louis. Okay. Erst zur Adventsschnitte und dann zu Louis.

"Äh... Meine Eltern haben meine Semesterbeiträge zurückgezogen. Ich muss innerhalb von drei Tagen das Geld überweisen oder werde exmatrikuliert. Und Harry hat mir die drei Tage Zeit gegeben nachzudenken.. er würde mir ein Studium, was ich selbst machen würde finanzieren, aber bei Wirtschaft müsste ich nebenbei arbeiten und ja..."
Im nächsten Moment fand Louis sich in einer Gruppenumarmung wieder. Einer langen, langen Gruppenumarmung.

"Äh... Jungs?", Fragte Louis. Der Grad zwischen Niedlich und creepy war schmal. Sehr schmal.
"Sollte er dir je einen Antrag machen und du lehnst ab, schlage ich dich. Nicht auf die Weise, die du gut findest... Stan, nicht geil werden jetzt.", Brummte Oli.
"Wie schaffst du es mit einer Aussage zwei Leute zu dissen?!", Fragte Stan empört.
"Also: wann wechselst du?", Ignorierte Oli die Frage einfach.
"Äh... Ich weiß gar nicht, was ich machen soll...", Stammelte Louis.
"Was?! Kriegst du es hin ihn mit mir zu verbauen, ohne danach fünf gegen Willi spielen zu müssen?", Fragte Oli Stan ernsthaft.

Aber Stan betrachtete Louis. Ließ sich nicht wieder aufs Spaßige ein.
"Wieso, Lou?", Fragte er.
"Weil... Ich wollte es doch gut machen..."
"Aber du mochtest es nie...", Murmelte Stan zurück und stupste Louis leicht am Arm an.
"Aber darum geht's nicht."
"Worum dann?"
"Weiß nicht..."
Stan lehnte sich zurück und lächelte. Oli guckte verstört zu ihm, bevor er sich vorlehnte.

"Louis... Wieso überlegst du? Harry ermöglicht dir das zu tun, was du möchtest. Einfach so."
"Genau darum geht's. Die Abhängigkeit von Harry. Genau das wolltest du nicht, stimmt's?", Fragte Stan.
"Es fühlt sich an, als wäre er mein Sugar Daddy oder so... Als... Oh man, ihr wisst was ich meine!"
"Als würdest du die Beine breit machen, damit er für dich zahlt.", Erklärte Oli schonungslos.
Louis schluckte und nickte.

"Aber das ist doch Blödsinn.", Meinte Stan.
"Ist es das?", Fragte Louis.
"Ja. Weil andersrum. Harry würde all das nicht machen, weil du ihn Ran lässt, sondern weil er dich liebt. Er ist kein Sugar Daddy, sondern dein Freund, der das gern machen würde und dem dein Wohlergehen wichtig ist."
"Er macht so schon viel zu viel... Ich kann ihm nichts zurück geben. Selbst wenn mein Studium, egal welches, super läuft... Er ist Arzt. Vermutlich werde ich ihm das nie auf irgendeine Weise zuruck geben können..."
"Tust du doch schon.", Schnaubte Oli.
Louis und Stan blickten ihn überrascht an.

"Er ist der reiche romantische Typ und du der arme romantische. Harry war einsam, bevor du aufgekreuzt bist. Er liebt dich. Und er ist reich. Das Geld tut ihm nicht weh. Wenn du aber unglücklich bist, tut es das. Und du willst ihm nicht auf der Tasche liegen. Ich Wette es wäre für dich nicht so schwer, wenn du das Gefühl hättest, etwas aktiv dafür zu tun. Wenn du nicht das Gefühl hättest, ihn auszunutzen, was du nicht tust."
"Und was für eine Aufgabe?"
"Überleg dir, was Harry braucht. Nicht was er äußert. Sondern was du weißt, weil du ihn so gut kennst."
"Äh...."
"Ja oder kauf ihm halt ne Packung Merci.", Schnaubte Oli.

Alle drei lachten. Und irgendwie ging es Louis besser. Es gab für ihn keine bahnbrechende neue Erkenntnis oder so. Aber Gespräche mit Stan und Oli waren wie Wolldecke und Kakao an kalten Herbsttagen auf dem Sofa. Sie wärmten. Und das längst nicht nur äußerlich.

Und so konzentrierten sie sich jetzt auf den zu vernichtenden Kuchen.

Joa, Vielleicht Mal ein Fernglas kaufen und weiter sehen? 😅 Sorry, der musste sein. Ich weiß, das einige den mögen 😅
Joa. Geben wir ihnen Mal Zeit zum Essen und verdauen. Das nächste Kapitel wird für Louis etwas schweißtreibend.
Bis übermorgen.
Viele Grüße ^_^

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