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Kapitel 52 - Zuhause

"Komm, wir holen Oli ab und dann ab nach Hause.", Seufzte Stan und setzte sich wieder hinters Lenkrad.
"Ich kann auch fahren."
"Ich weiß, dass du das kannst. Aber ich will."
"Okay...", Seufzte Louis und setzte sich wieder auf den Beifahrersitz, der am Ende des Tages bestimmt seine Arschform angenommen hatte.

Stan fuhr gerade ab, als Louis darüber nachdachte, wie seltsam gut es war, zwar nach Doncaster zu kommen, aber seine Eltern nicht sehen zu müssen. Tja, hatte er wohl zu laut gedacht. Denn an der Ampel, vor der Stan nun halten musste, stand seine Mutter mit einer Nachbarin. Beide hatten Walking-Stöcke in den Händen. "Stöckelhühner", hatte Niall Mal zu solchen Frauen mit solchen Stöcken gesagt.

Louis spürte Stans besorgten Blick auf sich, als seine Mutter aufsah und, warum auch immer, genau ins Auto sah. Genau in sein Gesicht. Sie erkannte ihn. Eindeutig. Ihre Freundin stakste los mit ihren Stöcken, weil deren Ampel nun wohl grünes Licht zeigte. Aber Louis' Mutter blieb stehen und starrte, wie festgefroren ins Auto, während Louis, vermutlich genau so, zurück starrte.

Die Freundin zog, sodass schließlich beide Frauen auf der Straße vor dem Wagen befanden, als die Ampel umsprang.

Stan war reichlich überfordert. Was nun? Eine Begegnung war eigentlich nicht geplant gewesen.
Er hupte einfach. Möglichst lang und nachdrücklich.

Irgendwie ließ das Geräusch die seltsame Blase zerspringen. Die Mutter schüttelte den Kopf, fasste sich einmal kurz an diesen und ging dann weiter. Als wäre nichts gewesen. Man sah, wie die Freundin über ihren Aussetzer künstlich lachte und Louis' Mutter ging ernergisch los. Sie drehte sich nicht noch einmal um. Sie hatte ihren Sohn nicht gegrüßt. Nichts. Nur angestarrt und dann? War er wieder nicht relevant für sie.

"Lou, ich-"
"Schon gut. Du kannst nichts für sie. Im Grunde ist es mir im Alltag ja egal. Es ist eben nur komisch, wenn es so... So eben ist.."
"Na dann fahren wir, damit der Alltag schnell wieder da ist, okay?"
"Das klingt nach einer sehr guten Idee.", Lächelte Louis.

Stan merkte natürlich, dass Louis nachdenklich war. Aber er konnte ihm nicht wirklich helfen. Was sollte er tun? Er würde ihn einfach wieder zu Harry bringen. Dann würde schon alles gut werden, dachte er sich.

-

Oli hatte seinen beiden Kumpels gegenüber ein schlechtes Gewissen, weil er so gesoffen und daher bisher nicht hatte fahren können.

"Ach, mach dir nichts draus. Ich bin  stocknüchtern gewesen und Stan wollte mit mir nicht abwechseln.", Erklärte Louis.
"Oh echt? Ach, dann ist ja alles gut. Dann drück Mal auf die Tube, Stan.", Freute sich Oli, nun gänzlich von seinem schlechten Gewissen befreit.

Harry:
Hey. Josh, Niall, Liam, Nienett und ich sind bei Josh zu Hause. Wir können dann hier noch zusammen essen. Ist alles in Ordnung bei dir?

Las Louis, als er auf seinem Handy eigentlich nur auf die Uhrzeit schauen wollte.

Louis:
Okay, kommen direkt dahin. Geht so. Hab meine Mutter gesehen. An einer Ampel. Sie mich auch. Aber hat nicht gegrüßt oder so. Bisschen komisch. Naja. Freue mich auf zu Hause...

Harry:
Ist es dir lieber, wenn wir direkt Heim fahren?

Louis:
Nein. Ist schon gut. Wie haben ganz viel Essen bei. Wird bestimmt lustig. Und du bist auch da und irgendwann fahren wir ja dann nach Hause.

Harry:
Natürlich. Bis gleich. Freue mich auf dich.

Louis:
Ich mich auf dich auch.

Louis steckte sein Handy wieder ein.

"Bor, wieso riecht es denn hier so nach frischem Popcorn?", Fragte Stan plötzlich.
Oli und Louis begannen sofort begierig zu schnuppern. Auch wenn Louis kein Popcorn mochte, riechen tat er es gern. Wie Kaffee. Den bekam er auch nicht runter, aber roch ihn frisch gern.

"Bor, du Sau!", Schnauzte Oli und Louis zog die Nase kraus, während Stan sich schlapp lachte.
"Was hast du gegessen?!", Fragte Oli maulend.
"Wie kannst du nur immer vor uns furzen?", Fragte Louis vorwurfsvoll.
"Haben wir eine Reihenfolge festgelegt? Seid ihr vor mir dran gewesen? Ist mir neu.", Grinste Stan breit und Louis und Oli verdrehten synchron die Augen.

-

"Wir sind da. Aufwachen, Dornröschen.", Wurde Louis geweckt.
"Bin ich eingeschlafen?", Fragte der verwirrt und streckte seinen Nacken. Meine Güte, war er aber knackig, dachte er. Knackte überall.

"Ja. Kurz nach dem Losfahren.", Lachte Stan und zog Louis aus dem Auto. Der lächelte, als er Harrys Auto ein Stück entfernt sah.
Durch den Schlaf war ihm irgendwie kalt und er fühlte sich, als wäre er durch die Zeit gereist.

Stan schloss die Haustür auf und zu dritt trampelten sie die Treppe hoch. Oben, nachdem Stan auch die Wohnung aufgeschlossen hatte, empfingen sie Wärme, sanftes Licht, Gelächter und fröhliche Wortfetzen.

Louis ließ sich einfach von Stan ziehen und Oli schieben. Scheiße. Wieso war er denn so alle? Als hätte jemand den Stecker gezogen.

"Da sind sie ja!", Rief Nienett, die gegenüber der Tür saß und sie so als Erste sah.
"Einmal müder Louis.", Sprach Stan wie ein Postbote und schubste Louis einfach auf Harry, der in einem Sessel saß, bevor er sich Josh zuwandte, der ihn in eine Umarmung zog und küsste.

Und Harry? Selbst wenn Louis ihn nicht würde sehen oder riechen können, wüsste er, dass es Harry war, auf dem er hing. Harrys Hände waren es, die seine Stirn fühlten, durch seine Haare strichen und ihn wohl einmal auf Kontrolle der Vollständigkeit aller Gliedmaßen hin abtasteten. Oder so.

Louis schmiegte sich eng an ihn.

"Hi, Baby. Ich hab dich vermisst.", Hauchte Harry in sein Ohr und schlang seine Arme um seinen Bauch.

"Ich dich auch. Ganz doll.", Seufzte Louis glücklich und zufrieden. Zu Hause konnte also auch ein Sessel in einer ihm bisher noch fremden Wohnung sein. Faszinierend.

"Geht es dir gut?", Fragte Harry dann.
"Ja. Hab unterwegs nur geschlafen."
"Ist okay, Baby. Ruh dich aus.", Flüsterte Harry in seine Haare.

"Na, dafür, dass zwei Subs wieder  anwesend sind, war die Anrede aber lausig.", Beschwerte sich Niall. Liam, Josh und Harry brachen in Gelächter aus.

"Hä?", Fragte Stan und fasste damit perfekt auch Louis' Gedanken zusammen.

"Na? Erzähl selbst.", Forderte Liam Niall auf. Er wusste genau, dass Niall so schnell nichts peinlich war.

"Wir waren Pommes essen vorhin. Zu viert. Stehe ich da und sage: Eine Portion Pommes, bitte. Sagt der Typ: Ketchup oder Mayo? Ich sage: Ja, bitte. Und er wieder: Ja, was? Dann hab ich halt gesagt: "Ja, Master Pommesbudenbesitzer, Sir."
"Der Blick von dem Typen war einfach zu geil.", Lachte Josh.
"Höfliche Anrede und so. Ich habs halt drauf. Und ihr nicht.", Grinste Niall und Stan streckte ihm dafür die Zunge raus.
Sein Blick fiel zu Louis, erwartete er dort doch etwas Ähnliches.
Aber Louis lag in Harrys Armen, blickte mit kleinen Augen seelig lächelnd zu diesem und hatte wohl gar nicht zugehört.
Tja, dachte Niall belustigt, die Begrüßung war wohl doch alles andere als lausig für Schmuse-Louis und Spaß-Stan. War eben nicht jeder so eine coole Sau wie er selbst.

Da sind sie wieder. Und ganz ging es dann doch nicht ohne Familienbande. Habe das Kapitel drei Mal umgeschrieben. Hoffe also, euch gefällt diese Variante.
Bis später nochmal?
Viele Grüße ^⁠_⁠^

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