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Kapitel 27 - Timothy

Nochmal ein kleiner Nachtrag zum letzten Kapitel bezüglich der Familienverhältnisse: Ein Mädchen hat mit ihrem Onkel zusammen ein Kind gezeugt. Alles andere sind nur familiäre Bezeichnungen, wenn man eben einen bestimmten Menschen der Konstellation betrachtet. 😅

Das Essen war sehr gut, aber man merkte Harry an, dass er einen wirklich nervenaufreibenden Tag gehabt hatte. Dementsprechend fuhren sie anschließend ziemlich schnell nach Hause.

Am nächsten Tag hockte Louis wieder in der Uni. Er futterte Mandarinen und beobachtete vorbeieilende Leute, die es offensichtlich super eilig hatten. Das waren die Führungskräfte von morgen, hatte es bei der Einführungsveranstaltung von Wirtschaft geheißen. Na, entsprechendes Ellenbogenverhalten hatten die auf jedenfall schon super drauf. Daran würde es nicht scheitern.

Eben noch war Louis in der Bibliothek gewesen. Aber die angehenden Juristen guckten schon sauer, wenn man es wagte zu seufzen. Alles, was über normales Atmen hinausging war eine Ruhestörung. Vermutlich nach Paragraph keine Ahnung. Brauchte Louis ein Buch aus der juristischen Abteilung? Nein. Natürlich nicht. Aber es war eben amüsant, wegen eines vorgetäuschten Hustens direkt per Blick getötet zu werden. Außerdem spielte er gern Robin Hood. Oder sowas in der Art. Die angehenden Juristen versteckten nämlich gern benötigte Literatur in der Bibliothek zwischen anderen Büchern, damit andere die Bücher nicht bekamen und lernen konnten. Louis machte sich also einen Spaß und räumte sie wieder richtig.

War er extra dafür zur Uni gekommen? Natürlich nicht. Eigentlich müsste er jetzt in einer Übung zu einer Vorlesung sitzen. Kleine Lerngruppen, die sich um einen Studenten eines höheren Semesters scharten, wie die Entenküken um ihre Mama. Für motivierte und mitkommende Studierende eine Art gelobtes Land ihrer Bildung. Für Louis als unmotivierter und nichtmitkommender Student eine bespiellose Zurschaustellung seines eigenen Scheiterns.
Vereinfacht ausgedrückt fühlte es sich so an, als würde er in der zehnten Klasse noch immer nicht wissen, welches Buch für Mathe war. Allein zu den Fragen, die die anderen teils stellten, wäre er gar nicht in der Lage.
Also war er aufgestanden und ging eben Juristen ärgern.

-

"Hey. Lange nicht gesehen.", Sprach ihn jemand von hinten an, als er Grade mit dem Automaten diskutierte, dass er wirklich gern seinen Schokoriegel hätte und der Automat dafür ja Geld bekommen hatte.

"Hi.", Grüßte Louis nur und entschied sich, dass Gewalt manchmal eben doch als Lösung herhalten musste.
Er trat gegen den Automaten und siehe da: sein Schokoriegel fiel herab. Danke.

"Wie geht's? Man sieht dich kaum noch."
"In Wirtschaft? Da sieht man mich gar nicht mehr. Hab den Studiengang gewechselt."
"Ich meine auf Partys und so."
"Timothy, was willst du?"
"Bist du immernoch vergeben?"
"Ja."
"Immernoch an Doktor Styles?"
"Ja... Nenn ihn nicht so. Das klingt nach Rollenspielen."
"Es ist schade, dass du für jemanden deine Studienzeit opferst, findest du nicht?"
"Hä? Wieso?"
"Naja, hättest du ihn nicht, würdest du die Studentenzeit viel mehr genießen. Du hast noch so viel Zeit um dich zu binden."
"Tja... Was soll ich sagen: mir geht's gut so, wie es ist."
"Ach komm schon. Er sperrt dich ein."
"Gar nicht. Ich bin sehr glücklich mit ihm und würde das nicht anders haben wollen."
"Pfft... So jung..."
"Hattet ihr nicht damals miteinander gesprochen? Wolltest du mich nicht in Ruhe lassen?"
"Wir reden doch nur. Ich packe dich nicht an."
"Timothy, hör zu: Du kannst selbst nicht entscheiden, wann du wen triffst. Ob in der Schulzeit, im Studium, beim Einkaufen odet in der Notaufnahme oder sonst wo. Du hast da keinen Einfluss drauf. Ich habe Harry eben schon gefunden. Was meinst du? Dass ich ihm sage: Ey, läuft super mit uns, aber ich bin noch zu jung. Lass uns in zehn Jahren nochmal treffen oder zwanzig. Oder wie?"
"Hast du nicht das Gefühl etwas zu verpassen?"
"Nein. Ich kann gehen wohin ich will."
"Wieso tust du es dann nicht?"
"Was willst du von mir? Ich gehe nach wie vor mit meinen Freunden aus und sowas."
"Ähm... Du willst wirklich nicht?"
"Nein."
"Ist Stan noch zu haben?"
"Nein."
"Echt nicht? Der hat ne Freundin?"
"Nein."
"Oh, jetzt komm nicht wieder mit Hete. Der Junge ist schwuler als ein rosa Einhorn."
"Er hat einen Freund."
"Ja, aber dann muss er es halt Mal auspro- was?!"
"Er hat einen Freund."
"Wer?", Fragte ausgerechnet Stan dazwischen, der sich heimlich von hinten angeschlichen hatte.
"Du?!", Fragte Timothy schockiert.
"Jap."
Timothy glotzte doof und Louis und Stan grinsten nur um die Wette.

"Dann gehst du jetzt auch weniger Party machen? Wirst sesshaft?", Fragte Timothy, als er sich scheinbar wieder bekrabbelt hatte.
Louis musste sich beherrschen nicht loszulachen. Er wusste nicht, was Stan antworten würde, aber er wusste, dass so eine Frage eine zu große Gelegenheit wäre, einen Typen wie Timothy Mal so richtig zu schocken. So etwas konnte ein Stan nicht liegen lassen.

"Was meinst du?", Fragte der unschuldig.
"Na, du weißt schon... saufen und so."
"Hm... Neee. Das ist uns zu langweilig. Wir gehen lieber in so einen Club wo man sich richtig hart vögeln lassen kann. Also... Saufen ist nett. Aber wenn ich die Wahl habe..."
Timothy fielen fast die Augen aus dem Kopf.

"Du... Du bist so einer?"
"Ich mags, wenn man mir zu sieht.", Schnurrte Stan Timothy verrucht zu.

Der wusste gar nicht, wie er reagieren sollte.

"Es mit mehreren gleichzeitig zu machen, ist auch geil. Glaub mir: wenn man meinen Arsch und meinen Mund gleichzeitig benutzt... Es ist so ein hammermäßiges Gefühl..."

Stan hatte sein Ziel erreicht. Man sah deutlich ein Zelt in Timothys Hose.

"Du willst nicht zufällig jetzt einen dicken Schwanz rein kriegen?", Fragte der also zurück.

"Aber immer."
"Dann lass-"
"Nee, danke. Es liegt nicht an dir, sondern an mir. Ich hab einfach was besseres verdient. Du hast damals Louis abgefüllt und wolltest ihn dann flachlegen."
"Das ist doch ewig her. So jemanden wie mich, bekommt keiner von euch beiden so schnell wieder."
"Jap. Das ist der Plan.", Grinste Louis.
"Was soll denn das?!", Fragte Timothy angepisst.
"Ach komm. Du tust so, als wärst du ein Ritter in glänzender Rüstung. Dabei bist du nur ein Vollidiot in Alufolie. Lass uns einfach in Ruhe. Man reiche uns die Tür.
Wir möchten gehen.", Entschied Stan, packte Louis am Arm und zog ihn mit sich.

"Wow. Leute heiß machen hast du echt drauf.", Brummte Louis anerkennend.
"Danke danke.", Grinste Stan stolz.
"Nee, das war kein Kompliment, sondern ein Vorwurf...", Maulte Louis und richtete sich seine Hose etwas.

"Hihi. Armes Baby. Tut mir ja leid, aber mit Harry lege ich mich nicht an."
"Wir müssen an einem Themenabend ins Handcuffs.", Entschied Louis.
"Und was, uns beidseitig benutzen lassen?"
"Ja."
"Wow. Wird Harry das mögen?"
"Ich schlucke doch immer?"
"..."
"Oh Scheiße. Du meinst das anders." Quietschte Louis.
"Ja, meinte ich. Aber weigert sich Harry zu schlucken?"
"Nein. Er mag das auch... Aber anders als ich."
"Ooooh, ich weiß, was du meinst...", Seufzte Stan und Louis seufzte ebenfalls.

"Wenn du dir wen aussuchen könntest... Der dich haben soll... Wer wäre das?", Fragte Stan dann und sie setzten sich draußen auf eine Bank.
"Hm... Schwierig... Du, Liam und Niall."
"Wow!"
"Ja nicht alle gleichzeitig vielleicht.", Nuschelte Louis mit roten Bäckchen.
"Auch ohne Harry?"
"Nein. Nur mit. Ohne Harry, ohne mich."
"Tja, dann solltest du das wohl Mal vorschlagen..."

....
Bis dann.
Viele Grüße ^⁠_⁠^

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