Kapitel 23 - Entrückt
Sooo, ich weiß, einigen hat das viel zu lange gedauert. Aber hier ist es. Über 2287 Wörter und ich hoffe wirklich sehr, dass sich das Warten wenigstens gelohnt hat.
Viel Spaß 🤗
Louis krabbelte die Treppe auf Knien hoch. Er traute seinen Beinen gerade kein Stück mehr. Das Teil in ihm vibrierte fröhlich vor sich hin und allein diese Stimulierung kombiniert mit seiner generellen aktuell vorherrschenden Aufregung und Erregung hätte Louis im aufrechten Gang eh nicht heil die Treppe hochkommen lassen.
Er krabbelte noch durch den Flur und war heilfroh, dass das Haus nicht größer und damit die Wege weiter waren.
Als er endlich im Raum war, sah er, dass Harry in seinem Sessel saß und irgendwas mit seinem Handy veranstaltete.
Louis krabbelte zu ihm und kniete sich neben ihn.
"Ich bin beeindruckt. Du hast wirklich die ganze Zeit gehört und mit zwei drei Ermahnungen gesagt, was ich wollte.", Sprach Harry und legte das Mobiltelefon weg.
"Darf ich was fragen, Sir?"
"Ja."
"Zeigt der mich an? Oder hat jetzt einen Schaden?"
"Nein."
"Wieso nicht?"
"Was hat der Herr denn im Keller gemacht?", Fragte Harry und strich Louis durch die Haare.
"Äh... Was mit nem Schraubendreher?"
"Genau. Er hat ein und dieselbe Schraube zwanzig Mal los und wieder dran geschraubt."
"Warum? Das... Ist nicht sinnvoll.."
"Das ist absolut korrekt. Im schlimmsten Fall, dreht man so eine Schraube rund. Sollte man nicht tun.", Bestätigte Harry gelassen.
"Dann hat der gar nichts gewartet?"
"Nein, hat er nicht. Dafür wäre er auch gänzlich ungeeignet. Programmieren ist kein Problem. Aber alles, was einen Werkzeugkoffer beinhaltet ist nicht sein Metier."
"Äh ... Wer..?"
"Es ist süß, wie schnell dir das jetzt doch aufgefallen ist. Eigentlich hättest du natürlich schon stutzig werden können, warum Sonntags ein Handwerker kommt, der nicht auf dem Kalender steht und den ich nicht vorher erwähnt habe. Tja, dann macht der nur mit der einen Schraube da herum und dann hat er nicht Mal einen Dienstwagen..."
"Das war kein Handwerker?", Fragte Louis überrascht.
"Nein. Mit einem echten Handwerker und dir würde ich das nie machen.", Grinste Harry und war ein wenig überrascht, was Louis ihm offenbar alles zutraute.
"Oh."
"Aber du warst wirklich brav..."
"Ja, finde ich auch... Sir."
"Versau es nicht gleich wieder. Außerdem fangen wir ja gerade erst an.", Raunte Harry
Louis spürte, wie eine Gänsehaut über seinen Körper kroch.
"Stell dich vor mich, Arsch zu mir und rausstrecken.", Befahl Harry.
Louis folgte sofort, worauf Harry ihm den Plug rauszog und kurz sein geweitetes Loch befühlte.
"Du hast mir gezeigt, dass du es schaffst, zu sagen, was ich will. Jetzt zeig mir, ab sofort, dass du Schweigen kannst. Ich will kein Wort hören. Als wärst du geknebelt. Nur kriegst du keinen. Gehorche mir. Einfach so."
Tja... Das klang so leicht und war so schwer. Besonders für Louis.
-
Louis lag gefesselt am Boden. Seine Handgelenke und die Knöchel waren mit Ketten locker fixiert. Sie waren nicht eng an seinem Körper. Theoretisch könnte er sich nach wie vor bewegen. Aber er spürte das kühle Material an seiner Haut und wusste, dass er stillhalten sollte. Einfach so. Es war wie ungeknebelt schweigen. Es war wie eine Prüfung, die Harry ihm zutraute. Also Louis hatte keine Ahnung, ob es das für Harry war, aber für ihn fühlte es sich so an und er wollte es so unbedingt gut machen. Er würde liegen bleiben und schweigen.
Also, er würde es jedenfalls wirklich ernsthaft versuchen.
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Harry stellte sich über seinen Körper und ließ Öl großzügig aus der entsprechenden Höhe auf den Körper seines Subs spritzen.
Louis zuckte, zog den Bauch ein und holte hektischer Luft. Das Öl war etwas kalt. Es war einfach... Massiv, wie Harry da so über ihm stand. Es war seltsam, was für einen großen Unterschied es machte, ob man nun auf einem Bett spielte oder hier auf dem Boden. Das hier war...rauer.
Harry hatte ihm gesagt, dass er ihn im Bett ficken würde, aber erstmal würde er mit ihm Spielen. Nach seinen Regeln. Und die beinhalteten einen Louis in Ketten auf dem Boden.
Sein Dom spritzte ihn überall mit dem Öl voll, beugte sich zu ihm herab, kniete sich schließlich sogar hin und begann, das Öl auf Louis' Körper zu verteilen. Dabei strich er von den Händen aus die Arme entlang, über Brust und Bauch bis hin zu den Beinen und schließlich zu den Füßen. Louis' Penis ließ er aus. Strich Mal mit der ganzen Hand und mal nur mit den Fingerspitzen. Teilweise ging es fast schon in ein leichtes Kratzen über, was aber längst nicht so stark war, um Spuren zu hinterlassen.
Louis' Penis richtete sich Recht schnell auf, auch ohne, dass dieser berührt wurde. Louis beobachtete Harrys Hände. Es war abgefahren für ihn. Keine Maske und kein Knebel. Es hatte aber einen ganz eigenen Reiz die Hände des anderen dabei zu beobachteten, wenn sie unaufhaltsam den eigenen Körper erkundeten. Ebenso wie es reizvoll war ohne Knebel nicht zu sprechen oder seinen Körper nicht zu bewegen, weil er durch die Ketten eben nicht fixiert war.
"Good Boy. Kannst so lieb sein. Zeig's mir. Zeigs mir und ich werde hart zu dir sein. Auf so viele süße Weisen...", Raunte Harry.
Als er daraufhin Louis' Kopf zur Seite drehte und dessen Hals im Bereich der Halsschlagader küsste und leicht biss, zuckte dessen Penis sehr angetan von dem, was hier passierte.
Louis keuchte. Es war eine unglaublich süße Qual. Trotzdem er keinen Knebel hatte, durfte er nicht betteln.
Irgendwann schloss er von ganz allein die Augen. Konzentrierte sich auf die Berührungen die teils nahezu unschuldig daher kamen und dadurch ganz besonders intensiv waren. Er konnte es ja ohnehin nicht beeinflussen. Dadurch, dass Harry ständig direkt neben seinem Penis entlang strich, hoffte er jedesmal er würde ihn endlich dort berühren.
Aber Harry hatte es nicht eilig. Und so streichelte er weiter. Spielte teils mit den eng zusammengezogenen Nippeln und kratzte leicht an Louis' Oberschenkeln entlang.
Eine ganze Weile ging das so. Louis schwitzte als Harry über seine Hoden strich und sie in seiner Hand kurz hin und her rollte.
Dann griff er ganz plötzlich an seine Latte und pumpte fordernd.
Louis schrie auf.
Hatte das Gefühl, jeden Moment abspritzen zu können. Aber schon war es wieder vorbei.
Er wimmerte, sagte aber nichts.
Harry wiederholte den Vorgang einige Male. Louis hatte das Gefühl platzen zu müssen. Er wollte kommen, er wollte schreien, er wollte meckern und irgendwie alles und nichts.
Harry grinste.
"Gut gemacht. So süß, wie lieb du sein kannst, wenn du was willst... Und wir wissen ja beide was das ist, stimmt's? Du darfst antworten. Mehr nicht.", Raunte Harry und löste die Fesseln.
"Ja, Sir."
"Dann bitte darum."
"Bi-"
"Seit wann bittest du im Liegen?!", Fragte Harry scharf nach.
Sofort kniete Louis sich hin und sank sogar mit seinem Kopf zu Harrys Füßen.
"Bitte Bitte, Sir. Ich möchte bitte, dass du mich fickst. Ich möchte so gern kommen."
"Dafür braucht es ja nichts zwangsweise meinen Schwanz. So wie deiner aussieht, braucht es kaum was, um dich zum Spritzen zu kriegen."
"Ja, aber, ich... Ich würde dich so gern spüren, Sir... Und wie du in mir kommst..."
"Also geht es dir um meinen Orgasmus? Mein Sperma in deinem Arsch?"
"Ja, Sir?", Fragte Louis und Harry grinstey, bevor er sagte: "Na, dann besamen ich deinen Arsch und was mit dir ist, schauen wir dann Mal."
-
Louis fand sich einen Augenblick später auf dem Bett wieder. Auf dem Bauch liegend. Und zusammengeschnürt. Schwarze Bänder fixierten seine Fußknöchel und die Beine ein Stück oberhalb und unterhalb der Knie. Seine Oberarme waren an seinem Torso fixiert seine Handgelenke aneinander und die wiederum auf dem Rücken oberhalb seines Hinterns fixiert.
Die Bänder klebten irgendwie an sich selbst, aber nicht an ihm. Dabei waren sie wirklich fest und gaben nicht nach.
Harry mochte diese selbstklebenden Bänder. Für zwischendurch waren sie super, weil sie keine großartigen Knoten brauchten und eben schnell anzulegen und wieder abzunehmen waren. Er führte sie ganz breit an Louis' Körper entlang. Dadurch konnte nichts einschneiden oder sonst irgendwelche ungewollten Folgen haben. Durch mehrere Umwicklungen war es dann eine richtige Fixierung. Louis kam nirgends mehr hin. Bondage to Go, hatte Liam Mal das Mal genannt. Der bevorzugte richtige Knoten und eine halbe Stunde schnüren. Harry fand das auch toll. Aber jetzt gerade reichten ihm die Bänder.
Harry strich Louis über den Po und kniff leicht hinein. Der lag da und war nicht nur durch diese Bänder fixiert, sondern auch durch die Berührungen. Er war Harry vollkommen ausgeliefert. Und allein dessen warme Hand zu fühlen war unglaublich intensiv. Louis wollte alles machen, nur damit Harry weiter machte. Der strich und kratzte nun ein wenig seine Wirbelsäule entlang und bezog schließlich den Nacken und kompletten Rücken mit ein.
Er fasste an Louis' Kinn, zog dessen Kopf noch ein Stück hoch und küsste ihn äußerst dominant. Louis keuchte in den Kuss. Er fühlte sich so klein und auf Harry angewiesen. Dass der ihm gute Gefühle bescherte, sich um ihn und seine Lust kümmerte und ihm gleich endlich seinen Schwanz gab. Louis konnte sich gerade nichts besseres vorstellen. Dann könnte Harry sich durch ihn befriedigen und das war ihm gerade seine liebste und wichtigste Aufgabe. Immer weiter fiel er in diese Gedanken. Das war sein Sein.
Harry kletterte plötzlich über ihn und knetete seinen Arsch. Louis keuchte. Jetzt! Endlich! Jetzt würde Harry ihn gleich hart ficken!
Aber der leckte zuerst über beide Backen und leckte dann einmal dazwischen her. Kam aber direkt wieder hoch.
Louis spürte dessen Schwanz an seinen zusammengebundenen Beinen. Noch zwei Mal wiederholte Harry das. Ließ Louis keuchen und stöhnen, bevor er sich auf ihn legte und seinen Hals und Nacken mit seinen Lippen, seiner Zunge und seinen Zähnen attackierte.
Louis atmete hektisch. Harrys heißer Körper auf ihm, die Bewegungsunfähigkeit und dessen aktuelle Tätigkeit ließen ihn fast schwindelig werden.
Dazu fühlte er Harrys Schwanz hart zwischen seinen Arschbacken liegen.
Harry richtete sich wieder auf und zog Louis an den Beinen ein Stück zurück Richtung Fußende, sodass er ihn lecken und dabei bequem auf dem Boden stehen konnte.
Louis stöhnte laut auf, als er die Zunge von Harry direkt gegen sein Loch tippen und schließlich eindringen fühlte. Scheiße, er liebte das so sehr. Harrys Hände hatten seine Backen gegriffen, um tiefer eintauchen zu können.
So langsam wurde Louis alles egal. Mit viel Speichel leckte Harry ihn, massierte zwischendurch immer wieder seine Backen, nur um dann ganz plötzlich kurz seine Hand in Louis' gefesselten zu legen. Louis' erschauderte ausgerechnet unter dieser Berührung. Weil sie so anders intim und liebevoll war und auf diese andere Weise so unglaublich passend war.
Die Zunge war gefühlt überall. Erst an seinen Oberschenkeln, dann glitt sie an seinen Eiern entlang direkt in sein Loch. Immer wieder und dann fickte sie ihn nahezu. Louis zerging förmlich unter dieser Behandlung.
Louis wollte eigentlich inzwischen nichts mehr. Außer eins: Harry sollte bitte bitte bestimmen. Louis wollte nur noch hören und lieb sein. Egal was.
"Mach auf, Süßer.", Sprach sein Dom plötzlich vor ihm. Der kniete vor seinem Kopf auf dem Bett. Durch die Fixierungen konnte Louis den Kopf nicht ablegen, weshalb Harrys seinen Schwanz nur an die richtige Stelle bringen musste, sodass Louis ihn blies. Der tat sofort wie geheißen. Bewegte seinen ganzen Körper um Harry zu verwöhnen, weil er sich eben nicht auf den Händen oder Armen abstützen konnte.
Harry zog sich schließlich zurück, küsste Louis direkt, der von seiner Zunge genau so wenig genug bekommen konnte, wie eben noch von seinem Schwanz.
Harry drehte ihn um und beugte sich über dessen Gesicht. Der Sub öffnete sofort den Mund und bekam Harrys Schwanz herein gestopft. So konnte der ihn bequem in den Mund ficken und Louis konnte endlich den Kopf ablegen. Eine Wohltat. Wenn auch etwas Druck auf seine Arme kam, auf denen er ja nun lag.
Immer wieder zog der Dominante sich zwischendurch zurück und küsste Louis intensiv. Er wollte noch nicht kommen. Er wollte das hier heute lang und so intensiv wie möglich genießen. Er hatte Louis versprochen, dass sie beide öfter kommen würden und daran würde er sich auch halten. Aber trotzdem genoss er das Herauszögern.
Wenn er sich also wieder etwas beruhigt hatte, ließ er Louis blasen, oder massierte sich selbst seine Latte, um Louis seine Eier von den Mund zu halten, der sowohl daran leckte, als auch lutschte.
-
Und dann lag Louis endlich über die Bettkante und spürte Harrys Schwanz in sich eindringen. Er stöhnte. Bekam das selbst aber kaum noch mit. Er genoss das Gefühl und fühlte sich gleichzeitig irgendwie weit weg. Es war alles schön. Es war so schön, wie Harry ihn berührte. Wie der in ihm war. Louis fühlte die Wärme und auch die Bewegungen. Er hörte das Keuchen und wusste nicht, ob es seins oder Harrys war. Er wollte am liebsten immer genau so hier liegen. Harry so heiß in sich spüren. Ohne Sorgen ohne alles. Nichts anderes tun. Nur hier liegen und genommen werden.
Er bekam, wenn überhaupt, nur halb mit, dass er selbst aufs Bett und Harry in ihm kam.
Er lag da, lächelte entrückt und fühlte sich einfach wohl.
"Oh Baby, ich liebe dich.", Hörte er Harry flüstern. Aber er antwortete nicht. Wollte diese Blase in der er sich befand einfach noch nicht platzen lassen. Aber es war, wie zu versuchen, weiter zu schlafen, weil man in dem Traum bleiben wollte. Es klappte nicht. Und irgendwann blickte er Harry wieder richtig an, der neben ihm lag, ihn an sich drückte und streichelte.
"Na, wieder da?"
"Jaaa.."
"Komm her.", Lächelte Harry und drückte ihn fester an sich.
"Aber wir wollten doch ganz oft kommen?", Fragte Louis.
"Oh keine Sorge. Ich bin noch nicht fertig mit dir. Nur einen kleinen Moment Pause."
Joa, ich hoffe, den haben sie sich verdient? Dann bis übermorgen.
Viele Grüße ^_^
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