Kapitel 18 - Nicht viel Zeit
Sie küssten sich eine ganze Weile und Louis spürte förmlich wie seine müde Morgenstimmung ersetzt wurde durch eine ... andere Stimmung.
Oh verdammt. Er spürte, wie das Verlangen in ihm hochkochte. Er wollte so gern gevögelt werden. Jetzt sofort. Aber ob Harry da mitmachen würde? Tja, er würde es jetzt einfach ausprobieren.
"Was wird das?", Fragte Harry auch gleich, als er sich von Louis lösen wollte, der sich aber festklammerte wie ein Affenbaby und die Küsse auch eigentlich gar nicht unterbrechen wollte.
Sobald Harry seinen Kopf aber gerade hielt, konnte sein Sub seine Lippen nicht mehr erreichen.
"Bitte küss mich.", Nuschelte Louis und küsste Harrys Kinn. So ein Größenunterschied war beim verkuschelt schlafen schön oder beim Einkaufen oder wenn man den anderen in einer Menschenmenge finden musste. Es gab aber, Mal abgesehen vom Kino, auch einige Momente, in denen es sehr viel einfacher wäre, wenn man zumindest annähernd gleichgroß wäre und das vielleicht einfach so mittelgroß: Beim Küssen. Louis kam da einfach nicht so Recht dran. Würde er einfach geradeaus gucken, würde er sich seine Nase an Harrys Schlüsselbein quetschen. Wenn sie dann eine gewissen Weile rumknutschen, bekam er auch einfach Genickstarre.
Um so schöner, wenn Harry sich einfach ein bisschen kleiner machte.
"Was für eine Art Kuss soll das denn werden?", Fragte der jetzt aber brummend. Louis definierte es aber als ein nicht allzu ablehnendes Brummen. Er machte sich also Hoffnungen. Harry schien ihn bereits durchschaut zu haben, aber nicht ganz abgeneigt zu sein. Jetzt also besser niedlich sein.
"Eine, die darin endet, dass ich in der Uni noch etwas taube Lippen habe?", Fragte er ganz unschuldig und tupfte Küsse an Harrys Kinn, dass er eben gerade so erreichte.
"Und...?", Fragte der und schmunzelte bereits. Natürlich beugte er sich jetzt kein bisschen runter. Fiesemöppes.
"Und an einen herrlichen Morgen mit einem verdammt heißem Erlebnis zurückdenke, was dein heißes Sperma in meinem Mund beinhaltet?", Fragte Louis mit eindeutig zu unschuldigen Augen.
Harry sah es ein: Er war Louis absolut verfallen. Allein die Art, wie der ihn ansah, wie der sich ihm hingab und wie sehr der ihn liebte, ließ ihn schwummerig werden. Also sah er auf seine Armbanduhr und zeigte dann diese Art Gesichtsausdruck, die ausreichte, um Louis wuschig zu machen. Es war kein Grinsen. Eher zog Harry nur auf der einen Seite den Mundwinkel hoch und blickte ihn starr an. Es wirkte nicht belustigt, sondern absolut überlegen.
"Ich möchte nur glücklich sein. Und nackt.", Lächelte Louis ganz unschuldig.
"Dann zieh dich aus wie ein lieber Junge und ich nehme dich wie einen bösen."
Okay, so hart wie Louis' Kleidung daraufhin auf dem Boden aufkam, war es ein Wunder, dass die nicht direkt durch den Boden und durchs Erdgeschoss in den Keller rauschte.
Harry packte ihn am Hinterkopf und begann ihn wieder zu küssen, sobald Louis nackt vor ihm stand und jetzt lehnte sich der Größere auch herab.
"Wir haben nicht viel Zeit.", Brummte er dann aber besser nochmal. Wie gerne würde er Louis jetzt ausführlich durchnehmen?
Der ging darauf verbal nicht mehr ein. War ja schließlich keine Zeit für. Er öffnete Harrys Hose und schob sie samt Shorts hinunter, während er sich selbst in einer fließenden Bewegung auf die Knie gleiten ließ. Wieder gab er erst Harrys Eichel einen Kuss, bevor er sie in den Mund nahm und sehr motiviert mit seiner Zunge umspielte.
"Scheiße, Lou... Ein winziges bisschen mehr Zeit sollte schon... Drin sein...", Keuchte Harry und schob Louis recht schnell wieder von sich.
Der hatte gerade zu viele Glückshormone um damit so richtig umgehen zu können. Harry wollte ihn offensichtlich heute morgen wirklich noch vögeln und Harry mochte seine Blowjobs und Louis hatte das hier angezettelt und Harry thematisierte das in diesem Moment überhaupt nicht.
Dafür entschied Harry, dass das Badezimmer gerade ungeeignet schien und zog ihn an der Hand mit ins Schlafzimmer. Dort schob er ihn auf alle Viere aufs Bett, bevor er ihm die Arme nach hinten auf den Rücken bog und Louis so auf Knien und Brust lag.
Louis mochte das sehr. Auf allen Vieren zu bleiben, war viel anstrengender. So konnte er hier gut liegen und sich einfach verwöhnen lassen. War er faul? Nein. Ein Genießer.
Harry spuckte zweimal auf den nun gut sichtbaren Eingang, ließ seine Latte zweimal durch die Ritze gleiten, bevor er langsam begann, sich in Louis zu schieben.
Der keuchte und war kurz ein bisschen traurig, dass offensichtlich keine Zeit war, erst noch ein bisschen geleckt zu werden. Naja.
Im nächsten Moment konnte er nicht mehr traurig sein, sondern nur glücklich stöhnen und sich von Harry über das Bett schieben lassen.
Harry hielt Louis an der Hüfte fest, und beackerte ihn nach einer kleinen Weile mit festen Stößen, als er erst einmal drin war.
Sobald er merkte, wie sein Unterleib begann zu kribbeln, führte er seine Hand an Louis' Latte und begann sie zu wixen. Dafür wurde er selbst mit seinen Bewegungen etwas langsamer. Immerhin sollte Louis auch seinen Spaß haben und gern vor ihm sein Happy End haben.
Louis stöhnte laut auf. So eine zweifache Stimulation war zu viel. Beim Orgasmus zu spüren, wie sich alles zusammen zog um Harrys Schwanz, war so unendlich viel besser, als dabei leer zu sein, selbst, wenn der sich gerade nicht so wirklich viel bewegte. Er ergoss sich in mehreren Schüben aufs Bett.
"Umdrehen, Mund auf!", Befahl Harry angestrengt, sobald Louis' Orgasmus verklungen war.
Der brauchte trotzdem eine Sekunde, um zu realisieren, dass er gemeint war und tat dann wie geheißen.
Harry brauchte nur noch einige wenige Bewegungen mit seiner Hand an seinem Schwanz, und er spritzte Louis hauptsächlich in den Mund. Traf aber auch ein bisschen dessen Wange und Kinn.
Zu sehen wie Louis sofort seinen Mund öffnete und gierig darauf wartete sein Sperma schlucken zu dürfen, während er einen mit diesem speziellen Blick ansah, war etwas, dem er absolut nicht wiederstehen konnte.
"Ich liebe dich.", Grinste Louis, glitt mit seinem Finger an seinem Kinn entlang und lutschte ihn genüsslich ab.
"Verdammt, Lou. Mehr Zeit haben wir jetzt echt nicht." Knurrte Harry lachend und küsste Louis.
-
In der Uni gab es heute nur Seminare und Vorlesungen, die Louis kein bisschen interessierten. Das Produktivste was er tat war somit, dass er sich an den Morgen erinnerte und sich Harry nackt vorstellte.
Joa, ist ja auch was schönes.
Bis dann.
Viele Grüße ^_^
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro