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Kapitel 161 - Alles bisschen krank

Louis schlief viel. Und wenn er wach war, machte Harry ganz komische Sachen mit ihm. Als Louis ihn volljammerte, dass er ersticken würde, weil seine Nase doll zusaß, hatte Harry heißes Wasser in eine Schüssel gegeben, Louis' Kopf darüber gedrückt und ein Tuch drüber gelegt. Kein schmuckes Inhaliergerät. Als Louis dann erlaubt war wieder unter dem Tuch hervor zu kriechen hatte er ausgesehen, als wäre sein Gesicht im Dampfbad gewesen und hätte seinen Körper aus Versehen vergessen mitzunehmen.
Louis hatte sich vor lauter Angst, was seinem Dom noch so einfallen könnte, was der mit ihm anstellen wollte, mitunter einfach schlafend gestellt.

Erkältungsbäder hingegen mochte Louis sehr gern. Und überhaupt, wenn Harry sich um ihn kümmerte. Nicht unter ein Tuch packte und zwanzig Minuten sagte: "Du sollst tief einatmen und nicht die ganze Zeit quatschen."

Wenn er aber auf dem Wannenrand saß, Louis durchs Haar strich und ihn mit einem riesigen Tuch abtrocknete und warm einpackte, dann mochte Louis das sehr. Könnte er sich glatt dran gewöhnen.

Aber dann kam der Tag, an dem Harry plötzlich was von "leichter Bewegung" und "frische Luft" faselte.
Wozu zahlte man denn für ein Haus, wenn man dann ständig raus ging?

"Aber das Sofa ist doch sofalockend!", jammerte Louis und krallte sich förmlich daran fest, als Harry ihn längst an der Hüfte gepackt und mitnehmen wollte.

"Ja. Ihr seht euch ja gleich wieder. Wir wollen keinen Marsch machen. Du sollst dir nur ein bisschen die Füße vertreten.", seufzte Harry.
"Ich vertrete mir dann einen Knöchel und muss noch mehr auf dem Sofa liegen.", jammerte Louis.
"Ah! Also Couchpotato als Vorsichtsmaßnahmen?", fragte Harry lachend.
"Ja, komm, wenn man zu viel läuft, kann man Knieprobleme kriegen, wegen Überlastung. Wenn man wenig läuft, kann man Knieprobleme kriegen, weil die Knie nicht trainiert genug für die Belastung sind. Also ich laufe nicht und habe keine Knieprobleme."
"Du redest wirr. Du brauchst frische Luft."
"Wir haben doch eine Lüftungsanlage..."
"Mitkommen."
"Ich mache zwischendurch Yoga, wenn du nicht guckst?"
"Ach? Welche Figur? Den geschmolzenen Ofenkäse? Los jetzt."
"Aber... Sofa... Wo ist eigentlich dein Problem? Ich mache doch wirklich gar nichts..."
"Das ist ja das Problem. Abmarsch jetzt.", "Ab-"
"Louis...."
Oh weh... Vom Zivi im Krankenpflegedienst zum Dom in 0,2 Sekunden.

"Ja, Sir.", ergab sich Louis und blickte traurig zurück zum Sofa.

"Nur ein paar Minuten. Gerade scheint sogar die Sonne. Es wird dir gut tun.", grinste Harry, wuschelte durch seine Haare und schob ihn weg vom bequemen Möbelstück.

Louis zog sich die Schuhe an und blickte dann einfach zu Harry.

"Mäh. Ich will nicht raus.", jammerte er dann.
"Was du nicht sagst... Hab ich gar nicht mitbekommen. Na los. Jacke anziehen.", sprach Harry unbeeindruckt und packte Louis einfach selbst warm ein, bevor er ihn an die Hand nahm und nach draußen in die Sonne trat.

"Wie gehen ein bisschen den Wanderweg lang.", entschied Harry und führte Louis durch die Gegend.

"George reist nachher ab.", erklärte er dann.
"Oh..."
"Ich bringe ihn nachher zum Bahnhof. Stan wollte dich eh besuchen und Oli mitbringen. Ist das okay für dich?", fragte Harry.
"Ja...", murmelte Louis und betrachtete das Nachbarhaus in dessen Obergeschoss George vermutlich gerade seine Sachen packte.

"Möchtest du vorher nochmal mit ihm sprechen?", fragte Harry.
"Naja, wäre schon angebracht sich zu verabschieden, oder?", fragte Louis argwöhnisch. Die Bewegung tat ihm gerade wirklich gut. Aber das würde er jetzt natürlich nicht zugeben.

"Ich meine nochmal ein, wie auch immer geartetes, tiefer gehendes Gespräch.", sprach Harry ernst.
"Nein. Ich finde, wir hatten genug solcher Gespräche. Entweder es klappt, oder es klappt nicht. Sein Bier."
"In Ordnung. Dann time ich deinen Besuch auf die Zeit, damit du nicht allein bist."
"Ich bin aber schon gro- ausgewachsen."
"Ja, aber krank."
"Kein Mensch macht um sowas so ein Wirbel wie du.", kicherte Louis und hustete.
"Ich mache einen Wirbel um dich und das ist vollkommen gerechtfertigt.", sprach Harry ruhig.
Louis lehnte nur kurz seinen Kopf an ihn. Solche Sätze bedeuteten sehr sehr viel, wenn man sie sich jahrelang gewünscht hatte.

-

"Hi. Na wie geht's? Du siehst durchaus durch aus.", fragte Oli und wuschelte durch Louis' Haare.
"Haha. Arschloch. Mir geht's besser. Der Husten ist besser.", sprach Louis und ließ den Kopf einfach liegen.
"Stimmt. Es antworten nur noch fünf Hunde aus der Nachbarschaft. Gestern waren es noch acht.", witzelte Harry.
"Haha... Immerhin weiß ich jetzt, wie man Rauhfasertapete macht", murrte Louis.
"Wie?", fragte Stan.
"Mit Müsli im Mund niesen."
"Bäh, Lou!"
"Kannste deinen Furz schon wieder riechen?", fragte Oli ernst.
"Äh... Nein?"
"Dann biste noch krank.", stellte Oli fest.
"Wer braucht überhaupt einen Arzt bei solchen Diagnosen?", fragte Harry und sah Oli zweifelnd an.
"Oli als Arzt... Wobei..  nach dem vierten Tee mit Rum macht dann auch ne Erkältung Spaß.", grinste Stan breit und setzte sich so hin, dass er Louis' Kopf auf dem Schoß hatte.

"Höi.", machte der halb empört.
"Still. Ich bin ein Mafiosi und du bist meine Katze.", entschied Stan und strich Louis durch die Haare.

"Das hört sich an, als würde ich immer nur Saufen.", maulte Oli.
Niemand wiedersprach ihm.

"Ey! Louis hat eben Arschloch gesagt.", meckerte Oli.
"Ach komm, ja? Sei froh, dass du nicht hören kannst, was ich denke."
"Louis..."
"Entschuldigung."
"Wisst ihr was ich überlege?", fragte Stan, wie von einem anderen Planeten.
"Hm?", machte Louis und genoss dessen Gekraule durch seine Haare.

"Oli hat im Auto erzählt, dass Nienett immer recht hat..  Wenn Nienett immer Recht hat und Oli immer unrecht hat... Wenn Oli ja aber sagt, dass Nienett immer Recht hat... Hat er dann Recht oder unrecht?"
"Wow.", meinte Harry nur.
"Weißt du es?", Fragte Stan ernst.
"Nee. Aber ich bewundere das Problem und gehe jetzt Mal gucken, ob George kommt oder ob ich ihm helfen soll, bevor es noch scnlimmer wird.", entschied Harry und entfernte sich besser mal schnell.

"Mich wundert es immer weniger, dass Noah nur Tiere mitgenommen hat..", seufzte Oli.
"Ach komm, es ist schon interessant zu sehen, was aus Sperma so alles entsteht.", meinte Stan ernst.
"Hatschi"
"Gesundheit."
"Hatschi"
"Gesundheit."
"Hatschi."
"Jetzt sei halt Mal ruhig.", maulte Oli Louis halb Spaßhaft an.
Während Stan fragte: "Habt ihr schon Mal drüber nachgedacht, ob wohl Soßenbinder gegen Durchfall hilft?"

Sooo... Lust auch noch ein Kapitel heutje?
Bis dann.
Viele Grüße ^⁠_⁠^

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