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Kapitel 152 - Sehen

Louis senkte brav den Blick und lächelte.
Wie schnell waren sie jetzt von Bestrafung zu Spiel gekommen? Innerhalb weniger Sätze.

Louis wusste, dass er sich nicht so hätte benehmen dürfen. Er hatte genau gewusst, dass er das Treffen mit Liam hatte. Und er hatte trotzdem Alkohol zu sich genommen. Mal abgesehen davon wusste er, dass er nicht einfach so trinken sollte und ihm Nachhinein war eben auf seine Nachricht an Harry nicht okay gewesen. Lustig in dem Moment, wo man überdreht mit seinem besten Freund herum alberte. Aber an sich in seinem Umgang mit Harry nicht okay, auch wenn sie darüber ja jetzt gar nicht gesprochen hatten. Er hätte Harry einfach anrufen oder schreiben sollen, dass er nun ... aus Gründen... mit eingesperrt war und Harry sie raus holen solle. Fertig.

Und trotzdem hatte Harry gerade nicht mehr von Strafe, sondern Spielen gesprochen. Und was sollte Louis sagen? Er war äußerst verspielt.

Entsprechend motiviert eilte er nach der Aufforderung nach oben ins Bad um sich vorzubereiten, nachdem Harry ihn Käfig und Keuschheitsgürtel abgenommen hatte. Vielleicht wackelte er beim Hochgehen etwas mehr mit der Hüfte, als das nötig gewesen wäre. Aber er war sehr glücklich seinen Schwanz ohne Käfig zu sehen.

Harry selbst ging seufzend in den Playroom. Er war bei Louis' Nachricht absolut in Sorge gewesen, weil das geklungen hatte, als sei der mehr oder minder bereits sturztrunken. Und unabhängig vom seelischen Befinden des Konsumenten, konnte er ein solches Verhalten, egal wie gesellschaftlich es auch akzeptiert sein mochte nicht gutheißen. Nicht nur als Mediziner - Es gab auch viele Kollegen die gern und viel trinken - Sondern auch einfach als Mensch.

Er war positiv überrascht gewesen, dass Louis eben nicht völlig hinüber gewesen war. Gleichzeitig hatte er sich geärgert, dass die Nachrich einen anderen Eindruck vermittelt hatte. Louis wusste, dass er sich schnell sorgte und eine solche Nachricht war vom Ton her für Harry auch einfach nicht in Ordnung. WEr wusste, dass er in dem Punkt an sich arbeiten musste, aber er hatte sich veralbert gefühlt. Vorgeführt vielleicht sogar. Weil er eben immer alles kontrollieren und über alles Bescheid wissen wollte. Gerade Louis entsprechend.
Dass Liam mit dabei gewesen war, war ebenfalls nicht hilfreich gewesen. Liam hatte ihn noch beruhigen wollen, weil er nur zu genau um Harrys Eigenheiten wusste. Aber Liams Art zu beruhigen, regte bisweilen eben eher auf.

Im Nachhinein eine teils unglückliche Verkettung von Umständen. In Kombination natürlich mit Louis' Unbedarftheit und seinem Drang, Harry und wohl auch Liam zu teasen. Keine gute Kombination in diesem Fall. Aber eben nicht allein Louis anzulasten.

Das hatte er auch gerade im Gespräch mit Louis wieder an dessen Blicken bemerkt. Louis war wie ein Golden Retriever Welpe. Er wollte alles gern richtig machen. Wollte gelobt werden und ganz viele Leckerlis haben. Aber er war eben manchmal etwas tollpatschig, dachte manchmal nicht genug, oder viel zu viel nach und handelte nur zu gern aus seinen Emotionen heraus.
Aber was sollte man sagen? Alle fanden Golden Retriever Welpen knuffig. Alle wussten, dass die das nicht böse meinten, wenn sie einem den Mülleimer ausräumten und am Ende kuschelte man sie.
Letztlich war das mit Louis wohl genau so, weshalb Harry entschieden hatte, dass die Strafe weniger eine Strafe als ein intensives Spiel sein sollte. Denn einige eklatante Fehler hatte Louis eben trotz allem gemacht.

Harry kramte sich einige Utensilien zusammen, von denen er sich vorstellen konnte, sie zu benutzen und setzte sich anschließend in seinen Sessel.

Es dauerte auch nicht lang und Louis betrat das Spielzimmer.

Harry dirigierte ihn zwischen seine Beine und lehnte für einen Moment seinen Kopf an dessen warmen nackten Bauch. Genuss Louis' vor Aufregung hektischen Atem.

"Ich hoffe dir ist bewusst, dass, solltest du dir sowas nochmal erlauben, du eine richtige Strafe kassierst?", fragte er, während Louis nur aufgrund von Harrys Hand auf seiner Schulter, die minimal Druck ausübte, auf die Knie ging.

"Ja, Sir."
"Gut. Dann hoffe ich jetzt, dass das nicht mehr vorkommt."
"Ich auch, Sir.", sprach Louis und auch wenn er nicht grinsen wollte, konnte er es für einen kurzen stolzen Moment nicht verhindern.

-

Rund zwei Stunden später lag Louis geduscht, warm und kuschelig im Bett im Schlafzimmer.
Harry lag neben ihm auf dem Rücken und schlief friedlich. Louis war selbst überrascht, dass er gerade nochmal aufgewacht war.

Aber er merkte sehr deutlich, was sie eben getan hatten. Vielleicht war er deshalb aufgewacht? Die Haut auf seinem Po spannte etwas, auch wenn Harry ihn mit irgendwas eingecremt hatte.
Er spannte seinen Po ein paar Mal an. Auch sein Loch war gereizt. Das tat irgendwie weh. Aber auf diese Weise, dass er immer Mal wieder anspannte, um zu testen, ob es noch weh tat und dann wusste er eben auch, woher der Schmerz kam und den Grund genoss er nun einmal sehr.

Er strich über seinen Po. Jap. Tat noch weh.

Immernoch.

Jetzt auch noch.

Er umfasste seinen Penis. Ganz ohne Käfig. Aber selbst der hatte gerade keine Lust mehr zu spielen. Das war auch gut. Voll befriedigt fühlte sich der eigene Körper eben anders an. Auf eine sehr gute Weise weich und geschmeidig. Also nicht sein Schwanz. Der fühlte sich ja auch hart sehr gut an. Aber insgesamt. Wenn man alles hatte und nicht mehr um Erlösung flehte, keinem Orgasmus nachhetzte und nicht nach Berührungen gierte, weil da einfach nur diese Schwere und Müdigkeit in einem war, die sich angenehm anfühlten?
Zumindest Louis mochte das.

Er kuschelte sich wieder enger in Harrys Arme. Diese Art Nähe war einfach unbezahlbar.

Manche Sachen verstand er bei Harry o
nicht. Woher dieser Drang zur Kontrolle kam, diese Korrektheit in vielerlei Hinsicht. Louis wusste nicht, woher Harry das mit dem Alkohol hatte. Es gab ja viele Leute die nichts davon tranken, aber deswegen reagierten sie ja nicht alle wie er.
Louis wusste vieles nicht, aber er fragte auch nicht. Weil er das im Grunde genommen nicht wissen musste. Er wusste, dass Harry diese Regeln hatte, dass sie gerade ihm viel Struktur und Ordnung gaben. Das Sachen ihren festen Platz hatten (auch wenn er sein Handy trotzdem sehr regelmäßig suchte), dass man man manche Dinge einfach durchziehen musste, auch wenn es Mal Überwindung kostete, dass man sich auch lecker gesund und ausgewogen ernähren könnte, dass da jemand war, dem das eigene Wohlbefinden am Herzen lag und der immer hinter oder neben oder  vor einem stand, einen aber nicht einfach allein ließ.

Louis wusste nicht, woher Harry diese teils pedantische Art hatte und er fragte nicht nach, weil sie eben einfach zu Harry gehörte und er das genau so brauchte. Auch die Kontrollen und die Maßstäbe, die Harry festgelegt hatte.
Er war in einem Klima der Gleichgültigkeit aufgewachsen. Vielleicht musste man das, um zu verstehen, wie sehr man nicht nur Belohnungen, sondern auch Bestrafungen herbei sehnen konnte. Generell Konsequenzen. Weil all das einem vermittelte: "Ich sehe dich."

So, dann gehen wir langsam Richtung Liam.
Bis dann.
Viele Grüße ^⁠_⁠^

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