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Kapitel 133 - In den Seilen hängen

Eine ganze Weile ließ Liam Louis da einfach Mal hängen.
Irgendwie könnte er sich gerade nur zu gut vorstellen, wie Louis ihn beim nächsten Mal mit großen Kulleraugen bitten würde, ihn wieder hängen zu lassen. Gut, Liam hatte eine Technik und Position gewählt, die wirklich weit weg von Folterbondage war, was es ja durchaus auch gab und schon an sich eine Strafe darstellte. Einfache Faustregel, die meist funktionierte: Je aufwändiger die Schnürung, je umfangreicher das Bild und desto schlimmer es für Unwissende aussah, desto angenehmer.
Gut, ab einer gewissen Dauer wurde nahezu alles irgendwann einmal unangenehm, aber Liam war stolz, dass Louis sich so sehr darauf einließ.
Darüber, sich keinesfalls von jemandem hängen zu lassen, der davon nicht über die entsprechende Ahnung verfügte, würde Harry den armen Kerl hinterher mal sowas von deutlich aufklären, dass Liam sich gerade nur den schönen Seiten widmen musste.

Dennoch wollte er auch nicht, dass Louis auf die Idee kam einzupennen und deshalb entschied er sich dann irgendwann doch fortzufahren.

Er griff sich eine kleine Sprühflasche und besprühte Louis ohne Vorwarnung mit frischem Wasser. Der zuckte sofort zusammen und guckte schon fast empört zu Liam.

"Wenn du brav bist, knote ich dich irgendwann mal einfach nur ein. Aber heute wollten wir die Zeit nutzen, weißt du noch?", fragte Liam belustigt.
"Äh... Ja? Master?", fragte Louis völlig verpeilt. Schrie irgendwo wer? Oh. Ja. Niall. Das klang nach Aua.

"Kannst du den mal knebeln? Grenzt ja an Geräuschebelästigung.", bat Liam Harry, während Louis noch überlegte, was Niall denn wohl hatte. Er sah ihn gerade auch nicht.

Liam trat zwischen Louis' gespreizten Schenkel und strich über seinen Schwanz, der gerade eben so entspannt hatte, wie der Rest von Louis auch.

Nicht gerade sanft ging der Dom mit ihm um, als er seine Hoden lang zog, zwischen die Finger klemmte und dagegen schnipste.
Louis wimmerte. Aua.

Eine Weile machte Liam so weiter. Rieb ihm grob über seinen Penis und Louis konnte es kaum glauben, aber der richtete sich trotz, oder gerade wegen dieser Behandlung, auf.

Plötzlich ließ Liam von ihm ab, was ihm das Blut wieder in die Hoden jagte, was so wohl irgendwie schmerzte, aber auch irgendwie Hitze durch seinen Körper jagte.

"Na, immerhin haste jetzt gemerkt, dass ich auch noch da bin.", grinste Liam bevor er ihn wieder ansprühte.

Ja, es war nur kaltes Wasser und nein, es tat nicht weh. Aber Louis wurde gerade so richtig bewusst, dass er sich wirklich kein bisschen bewegen konnte.
Er konnte das Wasser nicht wegwischen und er könnte sich auch nicht kratzen oder so.

Würde Liam ihn jetzt kitzeln, könnte er rein gar nichts dagegen tun. Und plötzlich verstand er, warum Niall so empfindlich war, was die Feder anging. Ja, das stellte er sich gerade auch sehr krass vor. Dieses sanfte und hauchende Gefühl, wenn man es selbst nicht beenden oder verstärken konnte. Das könnte eine wirkliche Folter sein.

Also das würde er wohl denken, aber gerade konnte er eben selbst das nicht. Er hatte sich so eingeschnürt gefühlt, als ob Liam eh nicht mehr sonderlich viel an ihm herum spielen könnte. Aber das Gegenteil war der Fall und nur deshalb konnte der jetzt mit seinen Nippeln spielen. Er zwirbelte sie und strich darüber und kniff hinein, nur um dann wieder darüber zu streichen.

Louis bemerkte selbst gar nicht, dass er Geräusche von sich gab. Er hätte sie auch selbst nicht definieren können.
Aber diese absolute Bewegungsunfähigkeit, kombiniert mit der Mixtur aus Schmerz und Sanftheit, machte irgendwas mit seinem Kopf. Nicht Schwindel, aber irgendwas anderes, was er selbst nicht beschrieben konnte.

Liam könnte ihm das Ganze gerade erklären. Dass ein Körper nicht zwischen realer und simulierter Bedrohung unterschied und Louis daher gerade viele kleine Armeen von Adrenalin und Endorphinen durch seinen Körper marschierten. Körpereigene Opiate wenn man so wollte, die einen durchaus in den Subspace befördern konnten.

Louis hatte davon keine Ahnung. Genau so wenig wusste er, wann er einfach die Augen geschlossen hatte. Irgendwie half ihm das gefühlt gerade? Sich zu konzentrieren? Oder wollte er sich gar nicht konzentrieren und es half ihm dabei sich nicht zu konzentrieren?
Wenn Liams Hände über seinen Körper fuhren seufzte er entzückt, wenn er ihn kniff oder gegen empfindliche Körperregionen schnipste oder schlug, dann schrie er. Oder stöhnte er auch dann? Aber anders? Oder doch gleich?

Okay. Klare Gedanken befanden sich aktuell außerhalb von Louis' Möglichkeiten.

Harry hatte Niall so eben einen Dildo mit Gewichten dran in den Hintern geschoben und ihm aufgetragen, den ja nicht zu verlieren. Da der also erstmal beschäftigt war, hatte er Zeit seinen Louis anzusehen, der offensichtlich schon recht tief drin war in seinem eigenen Film.
Zweifelsohne hatte Bondage eine unglaubliche Ästhetik, wenn man dafür denn empfänglich war. Nichtsdestotrotz sollte man eben genau wissen, was man tat. Besonders das Aufhängen war absolut nicht ungefährlich. Ein Sturz aus einem halben Meter Höhe reichte locker für einen Genickbruch, weil sich der Gefesselte eben kein Stück abfangen konnte. Der fiel herab wie ein Apfel vom Baum und wenn dann der Kopf oder Nacken falsch aufkam... Schädeltrauma, Genickbruch mit Todesfolge, Querschnittslähmungen, alles war denkbar. Umso wichtiger, dass wirklich nur jemanden machen zu lassen, der davon wirklich Ahnung hatte. Ebenso die einzelnen Knoten. Sie mussten ganz korrekt gesetzt werden, denn sonst war es nicht beschützend, sondern möglicherweise abklemmend, auskugelnd oder brechend.
Aber Harry vetraute Liam. Er wusste, um dessen Erfahrung und wie sehr der Seile bevorzugte, im Gegensatz zu in der Handhabung einfacheren und schneller zu benutzenden breiten Ledermanschetten.

Immer weiter reizte Liam Louis. Ohne ihn zu penetrieren oder zum Orgasmus zu bringen. Ohne große weitere Hilfsmittel. Zum wahnsinnig machen reichte eben manchmal die Kuppe des kleinen Fingers, der über den Körper geisterte und einen an allen möglichen und unmöglichen Stellen berührte.

"Lass los... Ich fang dich auf...", hauchte Liam in Louis' Ohr, der noch immer versuchte, sich zu bewegen und wohl um sich schlagen würde, wenn er könnte.

"Bitte..  Master.. Ich kann nicht mehr...", stammelte Louis. Er fühlte sich echt völlig überreizt und erledigt, obwohl doch eigentlich gar nichts passiert war.

In ihm war das Gefühl, dass er ganz dringend Sex brauchte. Genommen werden wollte. Dass ihn das gerade irgendwie... Er konnte es nicht beschreiben. Aber er wollte und brauchte es gerade sooo sehr.

"Na, du kannst vielleicht nicht mehr. Dein Schwänzchen dafür aber um so mehr.", lachte Liam.
"Ich.. das.."
"Ist der korrekte Satzbau schon so schwierig?", fragte Liam und strich weiter mit seinem Finger über den Sub.

"Jaaaa...", stöhnte Louis.
"Dann lass doch endlich los. Hör auf zu versuchen, zu kämpfen. Entspann dich."
"Dein Finger?"
"Das ist meiner und den steuer ich. Damit brauchst du nichts machen. Würden wir quatschen wollen, hätte ich dir Tee serviert. Siehst du Tee? Ich auch nicht. Also keine Quatschzeit."

Louis fühlte sich benebelter, je länger das dauerte. Und es dauerte schon wirklich lang.

Niall und Harry hockten irgendwann auf dem großen Bett in der Mitte und beobachteten, wie Louis tatsächlich irgendwann Liams Finger und auch seine Hand akzeptierte. Wie er sie einfach machen ließ. Vollkommen Sub in einer anderen Sphäre.

Erst jetzt brachte Liam ihn nur mit seiner Hand ziemlich schnell zum Orgasmus, der für Louis länger und intensiver war, als er sich das in dem Moment jemals hatte vorstellen können. Aber anders intensiv. Es war mehr eine Art Hintergrundrauschen. Dabei aber klar erkennbar. Ganz komisch. Aber schön. Schwerelos, weit weg mit diesem Rauschen. Frei.

Louis bekam dadurch gar nicht so wirklich mit, wie er wieder ausgeschnürt wurde. Er konnte sich auch nicht vorstellen sich zu bewegen. Nichts weil er nicht könnte. Er wollte einfach nicht. Alles war schwer und er erschöpft. Liam sollte sich kümmern. Und der machte das auch brav und legte ihn auf das Bett.
Krass. Niall und Harry waren auch im Raum. Abgefahren. Seit wann die wohl da waren?

"Na, zufrieden?", fragte Liam grinsend.
"Nicht ganz...", grummelte Louis.
"Kommt jetzt wieder das Kuscheln?"
"Nein... Gleich erst."
"Hä? Was denn dann?"
"Kannst du dich auf mich setzen?"
"Was?!", kam es dreifach entsetzt zurück.
"Hier...", murmelte Louis und strich sich über die Brust.

Und ja, den Gefallen tat Liam ihm dann auch sehr gern. Louis öffnete einfach nur seinen Mund und ließ Liam Spaß haben und rein ficken. Er wehrte sich kein bisschen und versuchte seine Kehle möglichst entspannt zu halten, was bei seiner absoluten Entspannung gerade auch ganz gut ging.

Nachdem er Liams Soße dann aber geschluckt hatte, kuschelte er sich an Harry in dessen anderem Arm es sich Niall bequem machte.

"Das ist ja schon reichlich eng-"
"Das Bett ist drei Meter. Kuscheln.", meckerte Louis und tatsächlich legte Liam sich dann eben wieder neben ihn.

"Zufrieden?", grummelte der Dom.
"Ja."
"Hat's dir gefallen?"
"Ja. Weißt du, was mir noch gefällt?", fragte Louis.
"Hm?"
"Dass, egal, wie frech ich bin, ich bei dir immer Welpenschutz habe." Grinste Louis müde.
"Das-"
"-Ist die Wahrheit.", kam es ebenfalls sehr müde von Niall und Harry.
"Ist okay, Liam. Ich hab dich auch lieb.", schmunzelte Louis.
"Ich dich auch, Bambi.", grummelte Liam und Louis bemerkte leider gar nicht den Blick, mit dem sich Liam und Harry ansahen. Er hätte sich darüber sehr gefreut. Aber da schlief er schon.

Gute Nacht würde ich da Mal sagen.
Beim nächsten Mal gucken wir uns dann an, wie Harry und Niall sich so die Zeit vertrieben haben. Das wurde sich ja bereits gewünscht.
Bis dann.
Viele Grüße ^⁠_⁠^

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