Frust und Lust
In einem Hospitalschiff der OdDL, der sich in der Asiensektor befand, konnten die einen Funkspruchabfangen. Es war der Funkspruch von Merina. Sofort bereiteten die Besatzer im Hangar, die Landungdes A-15 vor.Erschöpft und erleichtert kamen Louna und Merina mit Hilfe der Leute hier heraus. Kurz daraufzielten mehrere OdDL-Soldaten auf Louna während zwei Leute an ihr Fuß- und Handschellen undeine Mundabdeckung anbrachten.Doch die in blutverschmierte Louna brach einen sofort die Nase, dann nahm sie den Anderen alsGeisel und hielt ihre Pistole hinter seinem Schädel. »KEINE FESSELN, KEINE KONTROLLE UNDKEIN MISSTRAUEN MEHR«, brüllte rote Louna mit Leib und Seele. Die Soldaten brüllten zu ihr:»WAFFE FALLEN LASSEN UND DIE HÄNDE NACH OBEN!«»WAFFEN RUNTER SOFORT«, brüllte auf einmal Merina, »GIB MEINE UNSCHULDIGEFREUNDIN DAS RECHT ZU TUN; WAS SIE WILL!«Die Soldaten ließen daraufhin die Waffen runter. »Louna«, bat Merina mit ruhiger Stimme, »Bitte dumusst, dass nicht tun. Lass die Pistole fallen. Bitte für mich.«Ohne zu zögern ließ sie die Waffe fallen. Tränen flossen langsam in ihre Augen. Dann kniete sienieder. Merina lief zu ihr und gab Louna eine warme tröstende Umarmung. Tage vergingen bis Lounaund Merina wieder vollständig genest in ihre OdDL-Schiff gingen konnten. Louna lag danach in ihremZimmer. Die Ruhe von ihr wurde dann von einem Besuch von Nemo unterbrochen.Ohne ihren Helm erkannte Louna, dass Nemo eine blasse dünne junge Frau mit schwarzen kinnlangenHaaren war. »Musst echt hart gewesen sein oder Louna?«»Ja!«»Und es hat dir bestimmt glücklich gemacht diese Nazi-Braut ihren Schädel zu zerschlagen oder?«»Glücklich kann nicht wirklich sagen.«»Ach komm du wurdest von ihr aus spaß gefoltert und das hat dich so wütend gemacht. Da wird dochjeder wütend oder? Mir würde es gefallen, wenn sie mich gefoltert hätte und dann die Gelegenheitdazu hätte sie zu töten.«»Es hat Spaß gemacht.«»Ich wusste es. Es ist immer toll nach Dingen zu suchen, die Spaß machen, damit man glücklichwerden kann. Vor allem nachdem man von der Hölle fliehen wollte und danach vom Himmelzurückgeschickt wurde.«»Wo von redest du?«»Was ich sagen will ist, dass du armes Wesen von der OdDL getötet wirst, wenn die alles haben, wasdie wollten.«»Töten!? Ich dachte, die würden mich nur gefangen halten.«»Du armes Wesen. Die OdDL traut dich nicht denk an das, was diese Nazi-Braut gesagt hatte.«»Aber Merina ist-«»deine spezielle Therapeutin, um deinen Kopf zu lesen.«Louna deprimiert und schockiert zu gleich verarbeitete alles, was Nemo gesagt hatte.»Nix kann gegen diese schreckliche und ungerechte Welt unternommen werden. Nicht die NWR undnicht einmal die OdDL.«»Was kann ich tun?«»Spaß haben bis du tot bist.«»Ich weiß nicht.«»Nicht nachdenken nur Spaß und ich weiß auch wie. Diese Frau Merina du scheinst sie zu mögenoder?«»Stimmt«»Was wäre, wenn du sie sehr magst, verstehst du?«»Nein, ich bin Hetero.«»Stimmt aber du könntest sie trotzdem mit ihr treiben, wenn du sehr geil bist und keinen Mann hast,der dich befriedigen kann.«Louna verdrehte ihre Beine und kniff ihre Lippen.»Jetzt wo du es sagts bin ich gerade erregt. Was soll ich tun?«»Fingere dich.«»Was!?«»Es ist nicht besser als mit jemanden Sex zu haben aber es hilft für eine Weile.«»Ich kann es mit dir machen.«Mit einem Lachen antwortete sie: »Mir gefällt es nicht, wenn ich es normal mache. Ich mag esspeziell.«Nemo flüsterte ins Lounas Ohr. Louna zog sich danach eine Decke. Sie zögerte noch doch Nemoflüsterte zu ihr: »Keine Angst. Ich helfe dir dabei dich komplett zu entspannen. Schließ deine Augenund Atme tief ein aus, während deine Hand langsam nach unten wandert.« Louna fühlte und spürte,seit Ewigkeiten, wieder die Lust und die Freude als wäre alles wie vorher. Nemo flüsterte: »Um dichnoch besser zu fühlen singe ich dir dein Lied, dass dir dein Herz warm macht.« Mit einer warmen,leisen und entspannten Stimme sang sie: »Au clair de la lune. Mon ami Piennot Prête-moi taplume. Pour écrine un mot. Ma chandelle est morte, de n'ai plus de feu. Ouvre-moi ta porte.Pour l'amour de Dieu.«Am nächsten Tag wachte Louna völlig entspannt und ausgeschlafen in ihrem wunderbarenweichen fühlenden Bett auf. In so einem besonderen Tag kam Marina mit einem warmen:»Guten Morgen Louna«.Louna erkannte in Merinas rechten Hand ein kleiner schwarzer Koffer hatte. Als Louna siedamit befragte antwortete sie: »Das ist meine Schmuckkästen.«Sie öffnete es und Louna sah, dass sie auch Haarfärbungsmittel hatte.»Welche Farbe willst du haben?«»Nur rot.«Daraufhin bereitete Merina alles vor während Louna ihre Hände in ihren Schenkeln klemmteund wie ein kleines Mädchen aufgeregt ist. Beim Einfärben der Haare begann Louna, Merinanach ihrer Kindheit zu fragen.»Ich habe mit meinem Bruder, seit unsere Geburt in diesem Schiff gelebt. Außerdem habe ichGott sei Dank meine Eltern nicht, wie die Anderen, die nur ein Elternteil oder gar keinehaben. Wie war es bei dir?«»Ich hatte eine tolle Kindheit gehabt. Eltern, die da waren und eine Freundin fürs Leben. Wiewar deine Jugend?«»Ich und mein Bruder haben uns verpflichtend gefühlt, die Welt zu einem besseren Ort zumachen weshalb wir uns-«Louna begann daraufhin laut süß zu lachen.»Je suis désolé. Ich musste an einem Witz nachdenken. Leider weiß ich nicht mehr, wie esnochmal ging.«»O-kay wie war deine Jugend?«»War super. Odette und Spaß gehabt. Hat Ausbildung gemacht. Hab währenddessen trainiertund hatte in diese Zeit keine leider Romanzen gehabt. Was ist mit dir?«»Louna du wirkst sehr heiter und glücklich. Stimmt was nicht?«»Ah ich habe mir eine neue Einstellung gelegt. Man nicht immer traurig und ernst sein, sonstgibt man sich eine Kugel in den Schädel.«Merina unterbrach die Färbung, während sie etwas nachdachte. Doch Louna bat weiter zumachen.»Also Louna ich hatte schon eine Romanze mit einem Jungen vor mehreren Jahren. Warkeine Chemie zwischen uns.«»Wie Schade. Weißt du was? Ich will nach dem Färben etwas mit dir unternehmen. Wird sehrSpaß machen.«»Wenn meine Vorgesetzten-«Genervt sagte Louna: »Lass diesen Vorgesetzten Scheißdreck.«»Louna«, sagte Merina empört, »Wenn ich die Befehle meine Vorgesetzten nicht ausführe,werde ich vom OdDL-Armee entlassen.«»Aber du hast vor ein paar Tagen für mich eingesetzt.«»Und darum wurde ich auf Bewährung gesetzt.«»So eine scheiße«, murmelte Louna von sich hin.»Merina denkst du, dass die OdDL, das Richtige tut?«»Natürlich wir verteidigen die Menschenrechte jedes Individuum.«Louna begann zu kichern.»Wenn die OdDL sich für Menschenrechte einsetzt, warum haben die in mir Chipsimplantiert, die mich Lähmen, Bewusstlos machen und mir Elektroschocks geben.«Merina stand nur noch regungslos da.»Du wusstest es nicht wahr?«, fragte Louna mit einem kalten wütenden Ton.»Louna, die NWR, Stone ist ein gefährlicher Stratege. Wie sollen wir wissen, dass zum erstenMal eine AAF-Soldatin zu uns gehören will?«»Ich habe Dinge getan, um in die OdDL zu kommen. Ich habe meinen ID-Chip zerschossen,habe dich auf dem Funkturm dich gerettet, verhörte einen AAF-Spion, brachte uns vondiesem Komplex in Sicherheit und«, Louna begann zu weinen, »Und ich habe meine Familieund meine Freundin in Stich gelassen für eine Organisation,der mich nicht haben will.«Langsam begannen Tränen aus Merinas Augen zu tropfen.»Louna hör mir zu was immer auch passieren mag ich stehe hinter dir.«»Du nutzt mich aus damit du angebliche Geheimnisse über die NWR oder AAF herausfindenkannst«, schluchzte Louna mit Tränen beschmutzten Gesicht, »Du kannst deine scheißVorgesetzten erzählen, dass Louna Rigorn nichts weiß und deshalb getötet werden muss, weilich so gefährlich bin.«»Louna ich werde dich vor Gefahren schützen und ich werde mit vollen Versprechen fürdeine Unschuld kämpfen, denn du bist nicht nur ein Mensch, die zu Unrecht beobachtet wird,sondern du bist meine beste Freundin, die zu Unrecht beobachtet wird.«
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