
[DON'T JUDGE ME]
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⚠️SEXUELLE INHALTE⚠️
Pov.Basti:
„Hi Basti, ich bin zuhause!", rief mein Freund durch die Wohnung. Ich hatte mich bereits vor ein paar Minuten bettfertig gemacht und hatte gerade darauf gewartet einzuschlafen. Kevins Stimme hatte mich nun aus dem Halbschlaf gerissen. Sofort drehte ich mich auf die andere Seite des Bettes in Richtung Wand und schloss erneut die Augen. Es krachte ein paar mal im Flur, was daran lag das Kevin, Kevin war und einfach nicht still sein konnte. Er war schlicht zu blöd um nicht 23:00 abends 5 Gläser umzuwerfen und so die ganze Nachbarschaft zu wecken. So wie ich ihn kannte suchte er sich in der Küche noch irgendetwas zu essen, da er in letzter Zeit ja nicht fett genug geworden war. Dann ging er wahrscheinlich noch ins Bad um sich umzuziehen und würde dabei vergessen sich die Zähne zu putzen. Im Anschluss würde er von mir einen Kuss erwarten. Ich schüttelte mich. In seinem nächsten Traum bekommt er vielleicht einen wenn ich mal wieder zu viel Mitleid hatte. Die Tür wurde leicht knarzend geöffnet und Kevin kam, so leise wie es ihm möglich war, in den Raum um nach mir zu sehen. So wie er es immer tat, wenn er erst so spät nach Hause kam. Also jeden Tag. „Hey Basti.", flüsterte er und kroch behutsam zu mir ins Bett. Ich blieb still. „Basti, ich weiß das du noch wach bist.". Er lächelte und legte seine Arme leicht um meinen Oberkörper. Ich brummte nur. 23:00 abends hatte ich keine Nerven mehr mich mit ihm zu unterhalten. „Bist du müde?". Nein Kevin, ich liege aus Spaß in einem dunklem Raum und hatte darauf gehofft einzuschlafen bevor du, mein abgrundtief nerviger Freund, nach Hause getrottet kommst und einen Aufriss machst. „Ja, können wir bitte schlafen?", fragte ich. „Natürlich, ich bin gleich bei dir.". Was für ein Glück. Ich verdrehte die Augen. Auf der Couch war schließlich genug Platz. Er gab mir einen Kuss auf die Wange und verschwand nochmal aus dem Raum. Von mir aus konnte er auch dort bleiben. Wenige Minuten später lag er jedoch wieder neben mir im Bett. „Gute Nacht Kevin.". „Gute Nacht Basti.". Daraufhin gab er mir noch einen Kuss auf den Hals und schmiegte sich dann an mich. Wäre er nur immer so, ruhig und würde mich nicht noch vollquatschen wenn ich schon im Halbschlaf war. Nun dauerte es wieder etwas bis ich einschlafen konnte. Kevin drehte sich mindestens 300 mal in einer Nacht und nahm meistens viel Platz weg, so das ich gezwungen war unmittelbar an ihm zu liegen. Irgendwann in der Nacht trat ich ihn meistens ein Stück weg. Es war einfach zu warm dafür. Jedoch war es selbst im tiefsten Winter mit offenem Fenster zu warm dafür.
Als ich aufwachte lag ich in Kevins Armen und er streichelte behutsam durch meine Haare. Ein ungewollt wohliges Geräusch verlies meinen Mund. „Guten Morgen.", flüsterte er daraufhin. Ich vergrub meinen Kopf in seiner Brust und drückte mich näher an ihn. Es war so verdammt angenehm und schön, für den Moment. Kevins Hand fuhr von meinen Haaren über meinen Nacken zu meinem Rücken und begann dort mich zu kraulen. Das waren die Momente in denen ich noch glaubte ich würde ihn wirklich aufrichtig lieben. Als wären wir wieder 15-jährige Teenager die gerade frisch verliebt waren. Leider war es nicht mehr so. Mit Kevin wäre ich gerne für immer 15 geblieben. Aber wir lebten uns auseinander. Er war viel unterwegs und ich hatte keine Lust mehr jeden Tag auf ihn zu warten. Irgendwie war es langweilig geworden. Er war langweilig geworden. Es schien mir als bräuchte ich einfach jemanden der nicht so verdammt kindisch war, jemanden der wirklich für mich da war. Alles lief bergab und Kevin merkte nichtmal das ich versuchte mich zu distanzieren. Nur früh am Morgen wenn ich noch müde war konnte ich es mit ihm aushalten, da war es schön. Wenn wir einfach kuschelten und jeder seine Klappe hielt. Aber Kevin musste es immer zerstören. Denn Kevin musste dort hin. Kevin musste da hin. Kevin musste hier hin. Kevin machte dies und Kevin machte das. Springt Kevin auch aus dem Fenster wenn andere es sagen? Verkauft er sein Herz wenn andere es sagen? Er war ständig, und ich meine ständig, auf irgendwelchen Events, bei irgendwelchen Freunden, in irgendeiner Bar, auf irgendeiner Feier. Aber wo er nie war, war bei seinem Freund. Das einzige was er dazu sagte war: „Wenn ich eingeladen bin kann ich doch nicht absagen.". Schwachsinn. Manchmal hatte ich das Gefühl ich war ihm egal. Davon kommt auch mein zunehmender Hass auf ihn. „Ich muss bald los.", seufzte Kevin. Er wusste genau was ich davon hielt das er immer weniger zuhause war. „Wie immer.", sagte ich und löste mich langsam von ihm. „Komm wieder her. Ein paar Minuten habe ich noch.". Er sah mich aus entschuldigenden Augen an. „Schon gut, es ist bestimmt wieder wichtiger als Zeit mit deinem Freund zu verbringen.". Kevin seufzte. „Man Basti, wieso musst du mir jeden Tag ein schlechtes Gewissen machen? Ich will doch Zeit mit dir verbringen!", versuchte er sich raus zu reden. „Davon merke ich nichts, bis später.", sagte ich und verlies den Raum. Ich ging ins Bad und machte mich fertig für den Tag. Veni würde heute vorbeikommen. Wir hatten seit ein paar Monaten wieder Kontakt und hatten auch schon mehrfach wieder zusammen aufgenommen. Ich hatte ihm angeboten das er mal vorbeikommen könnte, da Kevin eh nie da war. Er wusste also nichts von Venis Besuch, würde eh nur die Augen verdrehen. Als ich das Bad verlies war Kevin bereits weg. Er machte sich also nicht mal mehr die Mühe mir Tschüss zu sagen. Ich hatte keine Ahnung wo er war und wie lange er weg sein würde, aber ich wusste das Veni in wenigen Minuten hier eintreffen würde und das sollte heute meine Priorität sein. Veni. Mit einem Lächeln dachte ich an den braunhaarigen Österreicher. Es würde gut tuen ihn endlich wieder zu sehen. Um nichts in der Welt würde Veni heute einer festen Umarmung entkommen.
Es klingelte an der Tür. Sofort sprintete ich durch die Wohnung und drückte auf den Türöffner, es konnte schließlich nur Veni sein. „Hey Basti.", lächelte der Österreicher als er die Treppen hinauf kam. Ich sprang fast wie ein Flummi auf der Stelle herum und wartete bis er endlich rein kommen würde. Ich freute mich wirklich sehr. Veni zog die Tür hinter sich zu und wurde in der selben Sekunde noch von mir überfallen. Ich zog ihn zu mir in meine Arme und wollte ihn am liebsten nie mehr loslassen. Der Duft seines Parfüms zog in meine Nase und ich seufzte wohlig. Er roch so unglaublich gut. „Mach mal langsam.", lachte er und schob mich nach unserer Umarmung von sich. „Komm erstmal an. Brauchst du was? Wasser? Tee? Möchtest du was essen?", fragte ich aufgedreht. „Basti alles gut, wo sollen meine Sachen hin?", fragte er und lächelte dabei so unfassbar schön. Kevin war komplett vergessen. „Ins Schlafzimmer.". Mit einer Handbewegung zeigte ich ihm, er solle mir folgen. „Ist Kevin denn gar nicht da?", fragte Veni wieder und sah neugierig in jeden Raum. Kurz verzog ich das Gesicht. „Mhhh, ne, der kommt heute vielleicht gar nicht mehr.", sagte ich. „Na dann haben wir ja schön viel Zeit zu zweit.". Veni lächelte mich an. Ich nickte. Nur wir zwei. „Wollen wir einen Film schauen? Oder willst du erst was essen? Du bist ja so lange gefahren.". Veni legte eine Hand auf meine Schulter. „Lass uns einen Film schauen. Ich habe keinen Hunger und für dich wäre ich auch bis ans andere Ende der Welt gefahren.". Meine Augen begannen förmlich zu strahlen. „Los.", sagte ich und zog ihn an seinem Handgelenk hinter mir her. Während ich den Fernseher anschaltete hatte Veni sich bereits auf das Sofa gelegt und schaute mir zu. „Was hältst du davon?". Es war irgendein Horrorfilm auf welchen ich deutete und Veni nickte nur. Ich legte mich dicht neben ihn. Veni begann ein wenig von sich zu erzählen. Was die letzten Jahre passiert war und wie er nun lebte. Der Film interessierte uns eigentlich herzlich wenig. Wir waren in ein inniges Gespräch verfallen und auch die Zeit hatten wir vergessen.
„Es tut so gut mit dir zu reden. Ich wünschte du könntest länger bleiben als nur bis morgen.", jammerte ich. Mein Kopf ruhte auf seiner Schulter und ich schmiegte mich näher an ihn. „Du bist ganz schön touchy, dafür das du einen Freund hast.", schmunzelte er und fuhr mir mit der Hand durch die Haare. Kurz hatte ich darüber nachgedacht ihm zu sagen wir hätten Schluss gemacht. Aber das würde früher oder später eh ans Licht kommen. Deswegen sagte ich ihm die Wahrheit. „Es läuft gerade nicht so gut zwischen mir und Kevin.". Er stutzte. „Oh, das tut mir leid.". Meine Hand fand den Weg auf seinen Oberschenkel und streichelte darüber. „Muss dir nicht leid tun. Gerade bin ich viel lieber bei dir.", schmunzelte ich. „Na dann...". Er nahm meine Hand in seine und kam meinem Gesicht gefährlich nah. Verwirrt beobachtete ich ihn. „Was hältst du von einem kleinen geheimen Kuss Basti? Niemand erfährt davon.", hauchte er. Oh Gott. Um ehrlich zu sein lief mir das Wasser im Mund zusammen wenn ich an einen Kuss mit Veni dachte. Auf der anderen Seite wäre es Kevin gegenüber ein Betrug. Aber wer war schon Kevin, wenn niemand davon erfahren würde? Nur ein kleiner Kuss. Ganz kurz. Ich blickte Veni in seine schönen grünen Augen und nickte. Er schmunzelte, legte eine Hand an meine Wange und überbrückte die letzten Zentimeter, welche unsere Lippen noch trennten. Er übte leichten Druck aus und ich sprang sofort darauf an. Er konnte verdammt gut küssen, es schien als wäre mein logisches Denken ausgestellt. Seine Zunge durchbrach unsere Lippen und ich lies mich einfach darauf ein. Seine Hände legten sich an meine Hüften und er zog mich auf seinen Schoß. Mein Gehirn stellte plötzlich alle Alarmglocken auf: ‚Achtung! Du machst einen großen Fehler!'. Zu intensiv. Das war kein kleiner Kuss, dachte ich und löste mich schnell von ihm. Schwer atmend schaute ich an die Wand neben mir. „Basti, was ist los?", fragte Veni und drehte meinen Kopf zu sich. „Das war kein kleiner Kuss, das ganze war ein Fehler. Ich bin mit Kevin zusammen.". Er schien kurz zu überlegen. „Du denkst Kevin hat dich noch nicht betrogen? So oft wie er weg ist? Du denkst du bist genug für ihn? Er benutzt dich doch nur.", sagte er. Tränen traten in meine Augen. Er hatte recht. Ich war nicht genug. Vielleicht war ich der Fehler und Kevin machte alles richtig. „Er ist nur mit dir zusammen weil du dich so schön verarschen lässt. Er denkst du allein bist der Fehler in der Beziehung.". Ich sah zur Seite, die Tränen rannen über meine Wangen. Würde Kevin wirklich so denken? „Lass mich dich jetzt ablenken Basti.", flüsterte er an mein Ohr und begann leicht daran rum zu lecken. „Niemand erfährt es und Kevin ist doch eh ein Arsch. Du denkst er ist zu oft weg. Du findest ihn körperlich gar nicht attraktiv. Du denkst das mein Körper so viel schöner aussieht.". Er hatte mit allem was er sagte nicht unrecht. Er war tatsächlich nie für mich da und er hatte deutlich zugenommen. Veni verstand mich und Veni sah unfassbar gut aus. „Ich denke nicht das du etwas falsch machst Basti. Du denkst genau richtig. Aber jetzt solltest du an mich denken und daran wie dein Schwanz in mich eindringt Basti.", hauchte er. Ich hielt die Luft an. Seine Hände strichen über meine Seiten und knöpften zwischendurch mein Hemd auf. Meine Gedanken schweiften weiterhin um Kevin und was er dachte. Betrog er mich tatsächlich? Die Möglichkeit bestand auf jeden Fall, so oft wie er feiern war. Veni begann bereits an meinem Gürtel zu spielen. Ich nahm seine Hände in meine. „Kein Wort zu niemandem.", sagte ich und blickte ihn warnend an. Er nickte und lächelte übers ganze Gesicht. Hoffentlich war das kein Fehler.
„Gott Veni.", stöhnte ich und drückte seinen Kopf weiter auf mein streifes Glied. „Wenn du so weiter machst komme ich gleich.". Er sah viel zu gut aus wenn er vor mir kniete und mir den Schwanz blies. Kurz bevor ich kam hielt ich seinen Kopf fest und stieß einige Male in seinen Mund. Ein kurzes würgen entwich ihm, welches er aber schnell wieder unter Kontrolle brachte. Als ich mich in ihm ergoss stöhnte ich lautstark seinen Namen und krallte mich fest in seine Haare. Kurz darauf sah Veni mich dann lächelnd an und stellte sich vor mich. Unsere Lippen fanden wieder zueinander und Veni begann mich an der Hand Richtung Schlafzimmer zu ziehen. Ich lies mich von ihm führen und versuchte dabei nicht die ganze Zeit an Kevin zu denken. Er dachte schließlich auch nicht an mich. „Basti.", hauchte Veni meinen Namen und stieß mich im nächsten Moment auf das Bett hinter mir. Er legte sich auf mich und begann seinen Unterkörper gegen mich zu drücken. Ein unterdrücktes Stöhnen entwich mir. „Fick mich endlich.", flüsterte er an meinem Ohr. Okay, wenn er es wollte. Ich griff in seine Haare und zog ihn daran von mir runter. „Dann mach was ich dir sage und zieh dich aus.", sagte ich bestimmt und verlies kurz den Raum um ein Kondom und Gleitgel zu holen. Allerdings würde ich dieses wahrscheinlich nicht brauchen. Veni hält das schon aus. Guten Sex musste man schließlich ausnutzen wenn man diesen normalerweise nicht hatte. Als ich den Raum betrat lag Veni schon bereitwillig vor mir auf dem Bett. Ich entledigte mich meiner letzten Kleidungsstücke und hockte mich anschließend auf ihn. Veni begann leise Geräusche zu machen als ich seinen Hals küsste und immer mal daran saugte. „Dreh dich um für mich.", raunte ich ihm in sein Ohr und lies ihn sich unter mir drehen. Ich wollte ihn einfach nur schnell ficken, mein Schwanz würde sonst gleich explodieren. Ich öffnete das silberne Papier des Kondoms und zog es mir über. „Basti ohne.". Er hatte seinen Kopf zu mir gedreht und sah mich an. „Vergiss es, am Ende bist du mir hier um mich mit Aids anzustecken.". Ich lächelte und strich ihm sanft über den Kopf. „Da hast du mich wohl erwischt.", schmunzelte er. Er war so hübsch. Ich konnte nicht anders als mich zu ihm zu beugen und ihm einen langen und intensiven Kuss aufzudrücken. Dann trennte ich unseren Kuss und wandte mich wieder seinem Hintern zu. Ich drückte seine Backen auseinander und lies prompt meine Zunge in ihm verschwinden. Veni schrie erschrocken auf und krallte sich in das Bettlaken. Statt meiner Zunge setzte ich nun meinen Schwanz an und drückte mich langsam in ihn.
„Du warst wirklich gut.". Veni lächelte mich an und kuschelte sich an meine Brust. Ich bleib still und streichelte seine Haare. Wir waren komplett durchgeschwitzt und im Raum stank es furchtbar nach Sex. Nach Sex mit Veni. Gerade als ich die Augen schließen wollte hörte ich die Wohnungstür knacken. „Basti?", rief er durch die Wohnung. Er, war Kevin und Kevin sollte gerade wirklich nicht hier sein. Verdammt er war nie so früh zuhause! Veni und ich sprangen zeitgleich auf und hatten in null Komma nix unsere Jeans wieder an. Gerade rechtzeitig. „Hey Bas-". Kevin stand im Raum und sah zwischen mir und Veni hin und her. Schließlich blieb sein Blick an mir kleben. Scheiße. „Kevin es ist nicht so...". Ich unterbrach mich selbst mit einem seufzten. „Okay, es ist genauso wie es aussieht.", sagte ich und sah ihm fest in die Augen. Kevin sah überhaupt nicht traurig aus. Einfach nur sauer. „Bastian was zum Teufel?!". Sofort wurde ich 1-2 Köpfe kleiner und biss mir nervös auf die Lippe. Dann sah er zu Veni. „Raus hier, sonst wird es hier gleich ganz ungemütlich.", sagte er und hielt Veni die Tür auf, welche er hinter ihm zuschlug. Ich stand weiterhin an Ort und Stelle. „Du betrügst mich?". Er sah mich an, doch ich konnte ihm nicht in die Augen blicken. „Bastian scheiße, guck mich an!". Weiterhin sah ich zu Boden. „Wie lange schon?", fragte er. Ich schüttelte den Kopf und nuschelte: „Nur heute.". Kevin brummte. „Du mich doch auch!", rief ich verzweifelt und lies mich dann aufs Bett fallen, wo ich den Tränen schließlich freien Lauf lies. „Bastian wo nimmst du das bitte her? Ich würde dich nie betrügen. Ich liebe dich! Was ist nur los mit dir? Erstens sagst du mir nichts von Besuch und zweitens vögelst du dann mit dem Besuch. Was zum Fick ist in deinem Kopf los?!". Ich schniefte. „Es war ein Ausrutscher.". „Ganz bestimmt. Ein Ausrutscher.". Kurz war es still im Raum. Dann lies Kevin sich neben mir nieder und legte eine Hand auf meinen Oberschenkel. Wie konnte er nur so ruhig bleiben? Ich wäre ausgerastet... „Was ist los? Wieso hast du das gemacht?", sagte er sanft und drehte meinen Kopf zu sich. „Weiß nicht.". Gelogen. „Sag mir die Wahrheit.", verlangte er. „Keine Ahnung Kevin!". „Bastian du lügst. Sag mir was mit dir los ist.". Ich holte tief Luft und lies es dann einfach raus. „Du bist viel zu oft weg. Ich habe gar nicht mehr von dir. Du gibst mir das Gefühl ich bedeute dir nichts, du interessierst dich nicht für mich, das du lieber jemand anderen willst. Du bist nie zuhause und wir verbringen nie Zeit zusammen. Du bist mein Freund und du solltest für mich da sein aber du bist nie da! Nie! Immer sind die anderen wichtiger als dein Freund der allein zu Hause sitzt. Außerdem... finde ich dich einfach super unattraktiv. Du hast so unfassbar zugenommen und ich kann das einfach nicht mehr.". Kevin tippte sich auf den Kopf. „Du bist so verblendet. Ich habe in den letzten Wochen unfassbar abgenommen. Aber das siehst du wieder nicht. Du siehst nur die schlechten Sachen.". „WIE SOLL ICH DAS SEHEN WENN DU NIE DA BIST?!", schrie ich ihn an, während die Tränen ununterbrochen über mein Gesicht liefen. Kevin seufzte. „Du hast Recht.". Ich blickte ihn geschockt an. Kevin zog mein Gesicht zu sich und drückte seine Stirn an meine. Seine blauen Augen musterten mich intensiv. „Vielleicht brauchen wir eine Pause von einander.". Ich nickte, traute mich nicht meine Augen zu öffnen. „Liebst du mich noch?". Ich schlug die Augen auf und blickte ihn eindringlich an. Prägte mir seine blauen Augen genau ein. Er wartete verzweifelt auf eine Antwort von mir. „Liebst du mich?!", fragte er. Ich sah die Panik in seinen Augen aufleuchten. „Basti.". Jetzt war es auch für Kevin vorbei und er drückte verkrampft die Augen zusammen um die Tränen zu verstecken. „Liebst du mich, Basti?". Er zitterte. Ich schloss die Augen und schüttelte den Kopf. „Nein.".
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Wowi! Mein längster Oneshot bisher! Aber weiß nicht ganz was ich davon halte. Lippenlesen kommt jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag btw. Nach Lippenlesen (um die 15 Kapitel), folgt Dayrain (Fortsetzung-Stormnight). Das ist der Plan. Mal gucken ob der eingehalten wird. Wie findet ihr den Oneshot? —>
-3109 Wörter (ohne Nachwort)
-Lani
-geschrieben: 12.08.2024
-veröffentlicht: 12.08.2024
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