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[BE PEACE]

⚠️‼️TW‼️⚠️
⚠️TRAUER⚠️
⚠️TOD⚠️
⚠️HALLUZINATIONEN⚠️

Pov.Kevin:
(1.Friedhof)
Ich war der letzte der blieb, alle anderen waren schon gegangen. Hatte er ihnen gar nichts bedeutet? Seiner Familie, seinen restlichen Freunden, seinen anderen Verwandten? Sie alle waren gegangen. Bereits nach 2 Stunden. Auch seine Mutter machte sich auf den Weg nachhause. Sogar sie entschied sich nicht dazu zu bleiben. Ich nahm es ihr übel, obwohl ich ein gutes Verhältnis zu ihr hatte. Schließlich war er ihr Sohn gewesen. „Geh doch auch bald nach Hause, du kannst hier nicht übernachten.", sagte sie und legte ihre Hand auf meine Schulter. „Es schneit und es ist eiskalt, nimm meine Jacke.", bot sie an, doch ich schüttelte den Kopf. Ja, es war tiefster Winter, schneite und ich hatte nur einen dünnen Pullover an, jedoch fror ich nicht. „Es war einmal seine, du darfst sie behalten.". Weiterhin hielt seine Mutter mir die Jacke hin. Seine? Das änderte einiges. Aber ich reagierte nicht mehr. Seine. Sie seufzte, legte mir die Jacke über die Schultern und stampfte durch den Schnee nachhause. Als sie außer Reichweite war kuschelte ich mich in die Jacke und sog den Geruch ein. Mhhh. Basti. Sofort stiegen mir zum achthundertsten Mal heute Tränen in die Augen, welche auf der Erde unter mir landeten. Die Erde unter der er lag. Friedlich und schmerzfrei. Bestimmt war ihm warm und wohlig, wie er es immer wollte. Jedes Mal wenn er sagte er wolle endlich gehen, hätte ich ihm eine reinhauen können. Ich begann zu schlurzen, lies mich in den Schnee sinken und legte meine Hand auf den grauen großen Stein. Mit der anderen Hand stütze ich meinen Kopf. „Gott- Basti...". Meine Stimme zitterte. „Ich vermisse dich so sehr.", brachte ich heraus. Ich schnappte mir eine rote Rose von den ganzen Blumen auf seinem Grab und begann an ihrem Stängel zu spielen. „Weißt du Basti...". Ich hielt inne, riss die Dornen der Rose ab. „Ich will auch nicht mehr.", sagte ich. Ein starker Windzug flog plötzlich über den leeren Friedhof und brachte mich zum zittern. Mein Kopf dachte gerade wirklich zuerst an verfluchte Geister. „Mach das nochmal wenn du mir zuhörst Basti.", flüsterte ich in die Leere. Tatsächlich wehte mir der Wind erneut die Haare durcheinander. Das war verrückt. Noch ein Windzug. Noch ein Windzug. „Hör auf!", sagte ich bestimmt und dann war Ruhe. Ich werde wahrscheinlich gerade wahnsinnig. Das ist Schwachsinn. Ein erneuter Windzug. Zufall? „Sir.". Ich zuckte zusammen und drehte mich in die Richtung der Stimme. „Wir haben bereits seit 5 Minuten geschlossen. Sie müssen leider gehen.".  Ein dünner, schwarz gekleideter Mann stand über mir. Ich kannte ihn. Er war einer der sechs Leute gewesen die seinen Sarg in die Kirche getragen hatten. „Ich-, bitte geben sie mir noch 5 Minuten.". Der Mann nickte und ging weiter. Nun legte ich mich in den kalten Schnee direkt neben ihm und schloss die Augen.

(1.Psychologe)
„Kevin? Wo sind Sie gerade?". Ich blickte dem Psychologen in die blauen Augen und schüttelte den Kopf. „Keine Ahnung, weg.", antwortete ich stumpf. Der Arzt richtete seine Brille und blickte mich an. „Sie machen keine Fortschritte.", sagte er. Ich weiß. „Können Sie mir sagen wie lange der Tod ihres Freundes her ist?". Tod. Er benutzte immer wieder Tod. Tod. Tod. Tod. „2 Tage.", sagte ich. Der Arzt stockte und fasste sich an die Stirn. „Welchen Monat haben wir?". „Januar.", war meine Antwort. „Im Januar ist laut ihrer Aussage Bastian verstorben. Welchen Monat haben wir jetzt?". Meine Hand traf lautstark auf den Tisch. „Es ist Januar.". Er seufzte. „Sie sagten Bastian hätte nach seinem Tod mit ihnen kommuniziert.". Tod, Tod, Tod. Mein Blick ging an dem Psychologen vorbei auf die leere Wand. Mein Bein ging auf und ab. „Ja, er wollte mir etwas sagen.". Ich dachte an den Moment zurück in dem der Wind meinen Körper streifte. Das war nicht nur Wind. Da war eine Präsens. „Mit dem Wind?", fragte der Arzt und sah mir dabei direkt in die Augen. „Das war nicht nur Wind!", keifte ich. Ein erneutes seufzten des Arztes. „Nun gut, wir sind für heute fertig.", seufzte er. Ich stand auf, schnappte meinen Rucksack und verlies das Haus. Mein Weg führte direkt zu Basti. Wie jeden anderen Tag auch.

(2.Friedhof)
Als ich die Augen öffnete war es hell. Auf meinem Oberkörper lag eine dicke Schicht Schnee. Ich muss eingeschlafen sein. Auf dem Friedhof hatten bestimmt noch nicht viele geschlafen. Ich streckte mich und schüttelte im Anschluss den Schnee von mir runter. Meine Kleidung war komplett durchnässt und ich hatte mir bestimmt 3 Erkältungen zeitgleich zugezogen. Dazu windete es wieder extrem und mir war wirklich kalt. „Kevin..". Ich zuckte, dann war ich erstarrt, traute mich nicht nach hinten zu sehen. Jemand hatte mir meinen Namen ins Ohr geflüstert. Ich hatte den Atem auf meiner Haut gespürt. Das ist verrückt! Ich werde wahnsinnig! Ich fasste allen Mut den ich besaß und drehte meinen Kopf schnell um. Nichts. Nur ein paar vertrocknete Blätter im Wind. Ich blickte auf Bastis Grabstein. „Ach Basti.", seufzte ich. „Ich wünschte ich könnte länger bleiben, aber meine Kleidung ist furchtbar nass und ich friere. Ich komme aber wieder, versprochen.", flüsterte ich und stand endlich auf. Als ich auf das Grab blickte, konnte ich nichtmehr so viele Blumen und Dekorationen wie gestern erkennen. Wo war die blaue glitzernde Rose? Der Strauß weißer Nelken? Der Engel der das Buch hielt? Würde jemand über Nacht Deko und Blumen von einem frischen Grab klauen?Verwirrt machte ich mich auf den Weg nachhause.

(2.Psychologe)
„Sie stecken fest Kevin. Bei jeder Sitzung stelle ich ihnen die selben Fragen und sie geben mir jedes Mal die selben Antworten. „Ja kann sein. Ich will jetzt wieder zu ihm.". Der Arzt schaute langsam wirklich verzweifelt aus. Ich hatte keine Ahnung die wievielte Sitzung dies war. „Dann gehen sie bitte nachhause und nicht auf den Friedhof Kevin.". Ich schüttelte den Kopf. „Da erinnert mich zu viel an ihn.", sagte ich. „Kevin, ergibt es für sie denn Sinn, das wir uns in der 53. Sitzung befinden und sie mir jeden Tag sagen, Bastian sei vor 2 Tagen im Januar verstorben?". Ich schaute peinlich berührt zur Seite. Das könnte nicht sein. Er wolle mich bloß verwirren. „Ich weiß das es so ist. Ich war dabei. Auf seinem Sterbensweg. Auf seiner Beerdigung. Und dann war ich tagelang bei ihm!", versuchte ich mich zu verteidigen. „Tagelang? Wie lange waren sie bei ihm Kevin?". Ich überlegte. „Jeden Tag. Bestimmt seit 2 Monaten jeden Tag!". Ich hatte keine Lust mehr mich mit ihm zu unterhalten. Ich wollte zu Basti. „Nun, ich dachte Bastian ist erst vor 2 Tagen verstorben?". Der Arzt sah mich mit großen Augen an. Daraufhin schnappte ich schnell meinen Rucksack und knallte die Tür hinter mir zu.

(3.Friedhof)
Auf dem Weg vom Friedhof runter kickte ich einige Wallnüsse vor mir her. Ein Eichhörnchen hüpfte vor mir rum und kam mir näher. „Tut mir leid kleiner Freund, ich habe leider nix für dich.". Im nächsten Moment fielen mir die Wallnüsse ein. Viel zu hart um von so einem kleinen Wesen geknackt zu werden. Ich trat mit der Hacke auf eine dieser Nüsse drauf und sie knackte auf. Die geknackte Nuss warf ich dem süßen Tier hin. Es schnappte sich die Nuss und verschwand auf einem Baum. Diese Wesen sind einfach zu niedlich. Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen lief ich weiter in Richtung meines Autos. Nur schweren Herzens konnte den Motor starten und losfahren. Es war gerade mal einen Tag her. Ich stieg aus dem Auto aus und schloss meine Wohnung auf. Ich wollte nicht viel Zeit verlieren. Also lief ich ich in unser Schlafzimmer. Jedenfalls war es das einmal. Jetzt ist es wahrscheinlich nur noch meins. Ich schnappte mir ein Tshirt und eine Hose von Basti aus dem Schrank und ging anschließend ins Badezimmer. Ein Blick in den Spiegel verriet mir leichte Augenringe und ein paar Falten im Gesicht. Ohje. Daraufhin klatschte ich mir erstmal eine Hand voll kaltem Wasser ins Gesicht und stellte mich im Anschluss unter die Dusche. Ich seifte mich überall ein und massierte das Shampoo in meine Haare. Unter der Dusche konnte man endlich mal etwas relexen. Ich duschte mich ab, strubbelte meine Haare trocken und zog mir frische Sachen an. Die Jacke die ich von Bastis Mam bekommen hatte war auch getrocknet, so das ich sie mir beim verlassen der Wohnung wieder überstreifen konnte. Auf dem Weg zu Bastis Grab trat ich dieses Mal Steine vor mir her. Eichhörnchen waren auch nicht mehr zusehen und das obwohl es erst Mittag war. Beim erreichen des Grabes blieb mir der Mund offen stehen. Alles war weg. Alles. Die Blumen. Meine Blumen. Die ganzen schönen Dekorationen. Alles war weg. Es war leer. Noch viel schlimmer war das der Stein ebenfalls leer war. Kein Name. Keine Daten. Kein Basti. Der Grabstein war ungepflegt. Alles war voller Moos. Als ob es nie passiert wäre. Ich kniete mich an das leere Grab und lies die Tränen von meinen Wangen kullern. Wo sollte ich jetzt trauern? Wo ist Basti? Das ist unmöglich. Einfach verrückt. Er war genau hier. Erneut kontrollierte ich die Koordinaten. Genau. Hier. Nach einer Weile und nachdem ich mich beruhigt hatte, stand ich wieder auf und sah auf das leere Grab nieder. „Tschüss Basti.", sagte ich. Er musste hier sein. Wo auch sonst? Er wurde hier beerdigt. „Ich verstehe das nicht.", seufzte ich. Dann ging ich mit langsamen Schritten wieder zu meinem Auto und fuhr die direkteste Strecke nachhause. Ich schon die Haustür auf und... konnte meinen Augen nicht trauen. „Hi Kevin, alles in Ordnung? Du hast vorhin kein Wort mit mir gesprochen als du hier warst. Ich hab mir Sorgen gemacht!". Basti umarmte mich.
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Jaaa, ich lasse mich auch mal wieder blicken. Mir gefällt der Os nicht so gut und habe an vielen Ecken auch ganz schön gestruggelt. Wenn er euch trotzdem gefallen hat dann lasst gerne was da :) Mehr von sowas? Oder mehr Liebe und Sex? Und lieber erst „Lippenlesen" oder eine Fortsetzung zu „Stormnight"?? Dafür hab ich sogar schon einen Titel :) Hübschen Tag!

-Lani
- 1608 Wörter (ohne Nachwort)

-geschrieben: 27.07.2024
-veröffentlicht: 27.07.2024

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