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~ zickzack part 3 ~

Sein Herz begann zu rasen, seine Hände waren stark am zittern und Panik stieg in ihm auf. Nun hatte er genau das, was er am wenigsten wollte.

Schnell lief er wieder in sein Arbeitszimmer, um sich dort einen neuen Joint zu drehen.
Er hoffte, dass dieser wieder die ihm bekannte beruhigende Wirkung hatte und er mit dem rauchen seiner Panik entgegen gehen könnte.

Das Klicken des Feuerzeuges war zuhören und kurz darauf die kleine rot-orangene Flamme zu sehen.

Das warme Gefühl breite sich in seinen Lungen aus, nachdem er das erste Mal daran zog. Er ließ sich auf seinem Stuhl sinken und fuhr seinen PC hoch, da er nicht wirklich wusste, was er an solch einem Tag machen sollte, konnte er ja auch ein bisschen was arbeiten.

Nachdem der dritte Joint geraucht war, er aber immer noch keine Verbesserung merkte und sich sein herz immer noch so anfühlte, als würde es jeden Moment aus seiner Brust springen, machte er sich noch einen vierten.

Normalerweise kiffte er noch nicht einmal so viel in einem halben Jahr, aber er wollte einfach nichts lieber als das er endlich wieder Ruhe finden würde.
Dieses Mal jedoch erhöhte er die Dosis.

Möglicherweise lag es ja daran, dass er einfach nicht ruhiger wurde.
Das Arbeiten musste er allerdings kurz nach beginn wieder fast komplett einstellen.

Zum einen, da er sich überhaupt nicht konzentrieren konnte und seine Hände mittlerweile so stark am zittern war, dass er nur mir größter Mühe seine Tastatur bedienen konnte.

Schließlich ließ er es nach knapp etwas über zwei Stunden ganz sein, stand auf und verließ das Zimmer.
Möglicherweise würde eine Dusche helfen. Mit diesem Gedanken im Kopf, ging er ins Bad, entledigte sich seiner Kleidung und stieg dann unter die Dusche.

Allerdings halfen auch keine zehn Minuten unter eiskaltem Wasser stehend seine Panik zu mindern.
Das einzige was er dadurch bekam, waren bläuliche Lippen und ein Taubheitsgefühl im gesamten Körper.

Basti schaffte es sich dennoch dazu zu überwinden nicht sofort die Dusche zu verlassen, sondern sich noch Harre, sowie Körper zu waschen.

Sein neues Ziel, nach dem Verlassen des Bades, war dieses Mal sein Schlafzimmer. Er lies sich auf das Bett fallen und schloss seine Augen. Allerdings zwang ihn die immer intensiver werdende Panik seine Augen wieder zu öffnen.

Da die Sonne schon wieder untergegangen war, lag sein Schlafzimmer fast komplett im Dunklen. Allerdings reicht das wenige vorhandene Licht aus, dass er die vielen unzähligen Schatten, die langsam in dem Zimmer auftauchten wahrzunehmen. Durchdringend blickten sie ihn direkt an.

Angst schoss durch seinen Körper, gefolgt von unmengen an Adrenalin. Alles in ihm zerrte sich danach aufzustehen und weg zulaufen, allerdings gehorchte ihm sein Körper nicht im geringsten.

Da ihm nicht viel übrig blieb schloss er einfach seine Augen, mit der Hoffnung es würde dadurch vielleicht besser werden.

Anstatt, dass er die Gestalten sah, hörte er sich flüstern, was nochmal deutlich schlimmer war, als sie nur zu sehen. Vor lauter verzweiflung drückte er sich die Hände auf die Ohren, doch auch das schien nicht zu helfen.

Mit jeder weiteren Minute die verstrich verlor es sich immer weiter in den Stimmen, bis ihn schließlich das laute, schrille Klingeln seiner Tür aus dem dunklen nichts holte. Er schreckte hoch, schaffte es sofort auf zustehen und lief zügig in den Flur.

Er musste jede Gelegenheit von den Schatten weg zu kommen nutzten. An der Wohnungstür angekommen drückte Basti ohne groß weiter darüber nach zu denken den Knopf zum öffnen der Tür für den Hausflur. Er wartete noch einige Augenblicke, bis er dann schließlich auf die Tür zu seiner Wohnung öffnete.

Im nächsten Moment wünschte er sich dann doch lieber in seinem Bett bei den Schatten zu sein.
Und Veni wünschte sich dagegen, dass er schon viel früher zu Basti gefahren wäre.

Auch wenn er ihn nun erst das zweite Mal sah, konnte er leider absolut nicht leugnen, dass Basti einfach nur erschreckend aussah. Er war blass, sehr blass sogar, unterschied sich farblich kaum von der Tür, die sich direkt neben ihm befand.

Seine Harre waren im Gegensatz zum letzten Mal ein gutes Stück länger. Wild standen diese von seinem Kopf ab, schienen zusätzlich noch leicht nass zu sein.

Am meisten jedoch besorgte ihn Bastis Augen. Sie waren ungewöhnlich stark gerötet und zusätzlich zierten dunkle Augenringe sein Gesicht, wo durch die blase Haut noch einmal deutlich heller zu sein schien.

Der Anblick hatte ihm die Sprache verschlagen, weshalb er Basti weiterhin stumm gegenüber stand. Zusätzlich hatte er jegliche Körperbeherrschung verloren, weshalb Veni nicht verhindern konnte, dass sein Mund leicht aufklappte.

So schnell die Schockstarre gekommen war, so schnell war sich auch wieder verflogen. Rafael konnte gerade noch rechtzeitig Rangieren und seinen Fuß zwischen die Tür stellen, ehe Basti ihm diese vor der Nase zugeschlagen hatte.
Ohne großartige Gegenwehr von Bastis Seite aus, drückte Veni die Tür mit seinem rechten Arm weiter auf, sodass er in die Wohnung gelangen konnte.

Als Rafael die Tür hinter sich geschlossen hatte, stand Basti nach wie vor an der fast gleichen Stelle.

Dieser hatte inzwischen jegliche Hoffnung aufgegeben, dass er Veni schnellstmöglich wieder loswerden hätte können. Sein Blick war auf den Boden gesenkt, sodass er sehen konnte, wie Rafaels Schuhe auf einmal in seinem Blickfeld auftauchten.

Fast im selben Moment spürte er auch schon wie sich zwei Finger an sein Kinn legten und dieses sanft nach oben drückten, sodass sich ihre Blicke wieder trafen.

Durch die geringere Distanz konnte Veni Bastis Augen besser betrachten. Von seiner eigentlichen Augenfarbe war allerdings nicht mehr wirklich viel zu erkennen, da seine Pupillen fast den gesamten Platzt dafür einnahmen. Auch das Weiße drumherum, sah nun deutlich röter aus, als eben noch.

Zusätzlich zu dem Geruch, welcher recht penetrant in der Luft stand, konnte Rafael eins und eins zusammenzählen und wusste, was die Ursache für die stark geweiteten Pupillen war.

Die Erkenntnis schockierte ihn dann doch deutlich mehr, als ihm lieb war. Niemals hätte er gedacht, dass Basti so etwas konsumieren würde. Obwohl...

Anderseits hatte Veni schon im Verlauf der letzten Wochen und Monate einige gewisse Veränderung in Bastis Verhalten wahrgenommen. Allerdings hatte er sich das immer damit erklärt, dass er sich von seiner Freundin getrennt hatte.

Obwohl das eine das andere nicht ausschloss. Rafael ging stark davon aus, dass die Trennung irgendwann zu dem Beginn des Konsums geführt haben muss.

Ein starkes Zittern, welches ausgehend von Bastis Körper bis über in seine zwei Finger gingen, welche nach wie vor an seinem Kinn lagen, holte ihn aus seinen Gedanken raus. Erst in diesem Moment viel ihm auf, wie angespannt und nervös Basti überhaupt war.

Er nahm allerdings in diesem kurzen Moment nur das äußerliche wahr. In seinem inneren fühlte sich der Berliner noch um einiges schlimmer.

Dieser Augenkontakt mit Veni wahr purer Stress gewesen. Zusätzlich zu den gefühlt immer stärker werden Auswirkungen seines übermäßigen Cannabis Konsums.

Von einem auf den anderen Moment tauchten schwarze Punkte vor seinem Sichtfeld auf. Dies führte dann dazu, dass er sich nicht mehr richtig auf den Beinen halten konnte und schließlich dann zur Seite wegkippte.

Veni bemerkte dies noch rechtzeitig und hielt seinen fallenden Körper davon ab auf dem Boden aufzuschlagen. Er redete auf Basti ein, welcher ihn allerdings nicht mehr hören konnte, da die Ohnmacht ihn bereits mit sich gerissen hatte.

Ein wenig überfordert mit der Situation stand Rafael noch einige Augenblicke im Flur. Der Jüngere lag mit seinem Oberkörper in dessen Armen, seine Beine lagen in einer etwas komisch verdrehten Position auf dem Boden.

Mit einem Ruck hob Veni Basti hoch und trug ihn die paar wenigen Meter zu der Couch, um ihn dort abzulegen.

Da er immer noch dezent überfordert war, zog er sich erstmal die Sachen aus, holte zwei Gläser mit Wasser aus der Küche und setzte sich dann wieder zu Basti auf die Couch. Der angespannten Gesichtszüge und der verkrampften Körperhaltung nach zu urteilen, schien es dem größeren auch in seinem jetzigen Zustand nicht wirklich besser zu gehen.

Ohne groß weiter darüber nachzudenken begann Veni schließlich damit mit seiner Hand sanft durch die Haare Bastis zu streichen. Auch wenn er nicht wusste wie und warum, schien ihn dies irgendwie zu beruhigen.

Nach und nach entspannte sich sein gesamter Körper. Die beruhige aus Veni. Da er nicht mehr wirklich viel machen konnte, griff er schließlich zu der großen, dunkel grauen Decke, welche ordentlich zusammengefaltet an einer Ecke der Couch lag, legte sich neben Basti und deckte ihn und sich damit zu.

Auch wenn es für ihn komisch war, neben ihm zu liegen, schlief er dennoch recht schnell vor lauter Erschöpfung ein. 

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bin überhaupt nicht zufrieden damit aber anyways

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