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3 - Sunny

Das ist natürlich kein Dauerzustand...

-P.o.V Stegi-

Das ist natürlich kein Dauerzustand.
Ja, das, was ich hier mache ist anstrengend, ja, mir geht es nicht besonders gut, aber ich liebe das, was ich hier mache!

Ich bin kein Youtuber geworden, weil ich damit Geld verdienen wollte, ich bin eigentlich kein Youtuber geworden wie wohl die meisten, ich habe einfach gemacht ohne ein wirkliches Ziel und irgendwie ist es dann geworden.

Ich habe einfach angefangen als Hobby, weil ich gerne gehockt habe und es natürlich immer noch tue, nicht um Geld zu verdienen, dass es dazu kam ist sehr schön und ich wusste auch nicht was ich einer machen würde, vermutlich hätte ich mein Studium einfach weiter fortgesetzt, all meine Freunde nicht kennen gelernt und hätte dann einen Beruf ausgeübt, den ich nicht liebe, sondern der mir Geld bringt.

Vielleicht wird es mit dem Streamen irgendwann nicht mehr laufen und ich habe unglaubliche Angst vor diesem Tag, davor unlustig und uninteressant zu sein, aber ich kann aktuell machen, was mir Spaß bereitet und gleichzeitig den Leuten, die meinen Stream schauen, vielleicht nur ein oder zwei, aber das reicht mir schon, den Tag versüßen, wenn er auch noch so schrecklich war.

Und wie so viele schaue ich natürlich auch auf Zahlen. So viele Subs habe ich nach dem Projekt verloren, das neue Video ist nur eine 10/10, oder der Chat ist eingeschlafen.

Ich bekomme durch diese Zahlen ein gewisses Feedback und bin deswegen auf die angewiesen.

Ich habe aktuell das große Glück mit meinen Freunden ein Spiel zu spielen, das ich schon so lange liebe, und dass meinen Beruf zu nennen.

Während ich mit Basti redete war ich schon dem Stone-Attack-Server gejoint, auf welchem nur noch Noreax allein die Bienen betreute...

Der Bienen-Villager, ein Dorfbewohner, den Basti sich schon immer km Vanilla-Minecraft haben wollte, war das neue Rätsel und auch der neue Grind.

In der Gemeinschaftskuppel hatte unsere fleißige Biene in meiner und Heikos Abwesenheit bereits eine Honigfarm errichtet und tanzte nun zwischen Blumen, Bienen, Lagerfeuern und Glasscheiben herum.

Was ich an diesem Abend noch alles gemacht hatte, wusste ich nicht, das einzige, mir bekannte, war, dass ich mir dem Chat gereded hatte und dies zu einer Uhrzeit wo ich viel zu ehrlich und offen für das Ausplaudern von Dingen meines Privatlebens war.

Erst am nächsten Morgen beendete ich den Stream müde. Es war inzwischen weit über 3 Uhr nachts und bis ich im Bett liegen würde, hätte die Uhr bestimmt eine vier vor den Minuten-Zahlen.

Ich schlich ins Bad um wenigstens noch meine Zähne sauber zu halten und etwas meiner Kleidung abzustreifen.

Mit von der Paste weiß verschäumten Lippen sah ich in den Spiegel vor mir und sag neben den normalen Zahnpasta Spuren noch etwas, inzwischen genauso normales, dunkle Schatten hatten sich unter meine Augen geschlichen und wollten vermutlich durch den gleichbleibenden Schlafentzug nicht aus meinem Gesicht gewaschen werden.

Es war halt kein einfacher Dreck, es waren die sichtbaren Auswirkungen meines Körpers auf mein Handeln in den letzten vier Tagen.

Aber wie ich es Basti versprochen hatte, würde ich es nicht übertreiben, immerhin wusste ich, wann es zu viel für mich wurde.

In der Zeit, wo Create begonnen hatte, habe ich das ja auch irgendwie geschafft, also warum nicht jetzt wieder.

Um den erschöpften jungen Mann vor mir, der, auch wenn ich es leugnen wollte, ich war, nicht mehr sehen zu müssen, spuckte ich meinen Mundinhalt in das weiße Waschbecken vor mir und spülte mir noch kurz mit etwas Wasser aus dem Hahn vor mir den Mund aus und warf noch etwas Wasser in mein Gesicht um bettfertig zu sein.

Ich zog meine Hose sowie mein T-Shirt aus und schleuderte sie wahllos in Richtung des Wäschekorbes und traf, für mich überraschen, tatsächlich das Gestell, auch wenn es dadurch umkippte. Egal. Das würde ich morgen wegräumen.

Durch den Gedanken an den folgenden Tag erinnerte ich mich an etwas für mich sehr wichtiges, das Stellen meines Weckers.

6 Uhr der erste und dann in regelmäßigen Abständen bis ich aufgestanden sein musste.

Morgen sollte der Grind fortgesetzt werden.

In den weichen Federn meines Bettes dachte ich noch einmal über den Tag nach und überlegte wie es morgen weitergehen würde.

Schlussendlich blieb ich bei dem Gespräch mit Basti, welches vermutlich längst überfällig gewesen war, hängen und merkte einfach nur wie sehr ich meine Freunde brauchte.

Auch, wenn ich wusste, wann es für mich zu viel wurde, war es doch auf eine merkwürdige Art schön zu sehen, dass sich jemand um einen sorgte.

Mein letzter Gedanke, bevor ich vollständig wegdämmerte, war, das ich wieder mehr mit Basti machen sollte, aber da sollte sich der Wache Stegi drum kümmern.

Ich hasse es! Ich wache am nächsten Morgen völlig verpennt durch einen meiner gefühlt nie endenen Wecker auf und versuche mich an meinen Traum zu erinnern, aber es will mir einfach nicht gelingen.

Ich weiß nicht einmal mehr, ob es ein schöner oder schlechter, aber echter oder völlig verrückter Traum war, alles, was ich noch weiß ist, dass ich es mir merken wollte, es aber offensichtlich vergessen habe.

Egal, jetzt heißt es schnell etwas kleines essen, denn das werde ich bestimmt wieder eine lange Zeit aufschieben, und allgemein alles für den Stream vorbereiten.

Eine schnelle Dusche und neue Kleidung am Leib sind schnell erledigt und so öffne ich die Tür meines Kühlschrankes um nach einer Kleinigkeit zu essen ausschau zu halten.

Was ich sehe zeigt allerdings nicht wirklich viel, einkaufen müsste ich eigentlich auch Mal wieder, aber das schaffe ich zwischen den Streams wirklich nicht.

Ich gähne, heute sicherlich nicht zum ersten Mal, laut und Frage mich innerlich, warum ich mich nicht einfach wieder in die Kissen werfe, aber das kann ich nicht, ich muss jetzt gleich streamen.

Ich will wieder so um 9 Uhr live sein, spätestens 10 Uhr geht der ganze Spaß weiter, denn auch, wenn ich gerade totmüde in meiner kleinen Küche hänge und schlaftrunken nach einer Banane greife, um wenigstens etwas zu essen, so mache ich das ja immer noch gerne.

Wenn ich erstmal etwas gestreamt habe, legt sich sicher auch die Müdigkeit, so wie auch die Tage zuvor.

Einmal kurz ins Bad Zähne putzen und auf die Toilette bevor ich den PC hochfuhr und bereits die Programme für den Stream startete, so wie das Spiel, was ich spielen wollte, natürlich 1.19 in einer Mod Version, das wie InGame Voice-Chat hatte...

In der Zeit, wo ich meine Air-Up-Flasche auffüllte trudelten die ersten Leute in den Stream, ich hatte zuvor bereits die Aufnahme und alles weitere gestartet, sodass die Zuschauer sich an der noch Recht lauten Musik erfreuen konnten.

Nachdem Otto, wie fast immer zu dieser Zeit, zu hören war, der Hogwarts' March mit irgendwelchen Blasinstrumenten den Stream eröffnete und im Chat die ersten "TrumpetTime"s geschrieben wurden, entmutete ich mich und begrüßte die Frühaufsteher unter meinen Zuschauern erst einmal.

Für meine sonstigen Verhältnisse, also wenn keine Projekte liefen, waren es schon sehr viele Zuschauer, ungefähr 300-400, was wirklich viele sind.

Auf dem Server war bereits eine Person aktiv und Heiko geisterte auch irgendwo AFK herum, also eigentlich wie immer, nur, dass Noreax fehlte.

Der Junge hatte wohl auf sich selbst gehört und sich nicht schon um 9 Uhr vor den PC geschmissen.

Hoffentlich gönnte er sich wirklich eine Pause sonst hätte er bald eine Sehnenscheidenentzündung und wir einen Skla... Helfer weniger.

Nein jetzt Mal im Ernst, es ist wirklich schön zu sehen, wie der Junge hier in dem Projekt grindet.

Ich begab mich zunächst in meine Base, also eine Kanalisation voller Eisenfarmen und mit vielen Kisten in Booten, man musste die 1.19 ja auch in seinem gebauten wiederspiegeln.

Im Wasser stand am Anfang ein Mangrovenbaum, doch der passte einfach nicht in den kleinen Raum und so musste er, trotz seiner fürs klettern perfekten Blätterkrone, weichen.

Ich schaute kurz nach dem Rechten, bevor mein Weg mich zu dem undercover Spieler des Projekts führte.

Norisk war sehr viel online und doch streamte er nicht, außerdem gab es bisher auch kein Video zu seiner Base und dem, was er allgemein in der ganzen Zeit trieb.

Längere Zeit als es sich anfühlte später und wäre es im echten Leben gewesen vermutlich voller Bienenstiche (nicht der Kuchen) später, es war um die 12 Uhr, trudelte ein gewisser BastiGHG in den Chat ein, zumindest schrieb er etwas, auch, wenn es tatsächlich nicht nur komische Ausrufezeichen waren.

!plan auf sowas kommt aber auch echt nur Basti.

Der veränderte Skin blickte mich aus der F3 Sicht an und zeigte mir das aktuelle Projekt: Honig.

Spark hatte bei diesem Datapack wirklich eine ganz neue Art von Projekten erschaffen.

Es war ein Craft Attack nur, dass es so viel mehr Content zu bieten hatte, welches Projekt besaß denn bitte ein, auf die Teilnehmer zugeschnittenes, Gameplay mit einer Storyline und einem, tatsächlich auch schweren, Ziel auf das man hinarbeiten muss?

Zusätzlich gab es auch noch bessere Sachen, was zwar auch negativ sein konnte, zum Beispiel wenn man mit einer verzauberten Spitzhacke und haste einen riesigen Bereich ausgehoben hatte und zwei Tage später es Diaspitzhacken gab und das erarbeitete keinen Wert mehr hatte.

Mit Heiko und Noreax hatte ich am Vortag ja bereits eine Honigfarm errichtet und nun hatte ich mir mit dem zweitgenannten die Honeycomb mit +100Luck organisiert, sodass es nun erneut mit den beiden Chaoten ans angeln gehen konnte.

Schon nach kurzer Zeit hielt ich also die rote und verzauberte Koralle in den Händen und somit war der von Jo erhoffte Grundstein für viele Farmen gegeben.

Mit der Koralle, die für jede dieser Redstone -Techniken geangelt werden musste, konnte man einen TNTduper und somit eine weitere Möglichkeit für automatische Stonefarmen errichten.

Und die erste Währung war immer noch nicht wertlos und war noch in vielen Bereichen der Spielmechanik nötig.

Also hieß es bis spät in die Nacht grinden, in diesem Fall Honig, bauen und das alles streamen.

RGBs riesige Kuppel, welche immer für die neuen Farmen des jeweils aktuellen Rohstoffs verwendet wurde, würde zu einer Honigfarm und auch in den jeweiligen Basen von Heiko, Noreax und mit selbst entstanden Bienenhotels der Massenproduktion für den neuen Villager, der, wie der erste, Sponsort by Westen sein sollte, oder zumindest wollten wir einen großen Teil dazu beitragen.

Also sums um sums Bienchen flieg herum und erarbeite auch den, ein ganzes Stück teureren, Preis...

(1715 Wörter)

Meine Schulter tut jetzt weh. Und wisst ihr auch warum? Weil ich zu dumm war, um zu bemerken, dass ich mir fast meinem ganzen Gewicht über eine ganze Stunde darauf lag...

Aber egal, wir hoffen das dritte Kapitel hat euch gefallen.

Bis nächsten Sonntag in diesem Buch (bei mir vielleicht auch früher #Werbung)

xoxo Ella +Sunny

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