Wenn ihr betrunken seid:

Jimin:           
Seit Stunden sitzt du nun auf einer dieser Barhocker vor der Theke des Gastgebers und wartest auf Jimin. Er und du wurdet von einer Schulfreundin von ihm eingeladen und am liebsten wärst du da auch eigentlich garnicht hingegangen. Aber Chim hat dich mit so einem hoffnungsvollen Blick angeschaut, dass du nicht nein sagen konntest. Nun hast du aber beschlossen, aus deinem Fehler zu lernen und das nächste mal abzusagen, da Jimin einfach verschwunden ist und dich hier zwischen völlig fremden Leuten sitzen gelassen hat. Zugegeben, du warst sauer. Aber irgendwie konntest du es auch verstehen, dass er sich mit seinen altern Freunden unterhalten wollten, und das waren viele. Trotzdem hättest du mehr von ihm erwartet. Das wäre ja noch der Höhepunkt, würde ich ihn dabei sehen, wie er 'ner anderen die Zunge in den Hals steckt.., denkst du dir verzweifelt. Jedoch jagt dir dieser Gedanken nur die Tränen in die Augen und du willst garnicht weiter daran denken. Also machst du dich lieber auf den Weg nach Hause. Alleine, da du ihn immer noch finden konntest und hoffst inständig, dass er keine Dummheiten macht.

Zeitsprung:
Schon lange eingewickelt in eurer Bettdecke und im Halbschlaf, bekommst du mit, wie die Wohnungstür aufgeschlossen wird. Da du weißt, dass es nur Jimin sein kann, tust du so, als würdest du schlafen. Sofort steuert er euer Schlafzimmer an und öffnet die Tür. Als er sieht, dass du scheinbar schon schläfst, tretet er so leise wie möglich ein und schließt die Tür genauso leise hinter sich. Danach merkst du, wie sich die andere Betthälfte senkt und spürst seine Hand an deiner Wange. "Tut mir leid, dass ich dich einfach sitzen lassen habe. Ich weiß, das war scheiße von mir.. Eigentlich wollte ich so schnell wie möglich wieder weg mit dir, weil ich gesehen hab, wie unwohl dir dabei ist. Aber dann hab ich meine ganzen Kumpels wieder gesehen und die haben mich halt einfach aufgehalten.. Es tut mir leid. Ich liebe dich, das weißt du.", flüstert er dir zu, ehe er sich vollständig hinlegt und dich in seine Arme zieht. Auch wenn er gerade ziemlich nach Alkohol stinkt, genießt du diesen Moment.

Taehyung/V:
Nach dem du erfahren hast, dass deine Mutter in Busan im Krankenhaus liegt ud du keine Möglichkeit hast, zu ihr zukommen, bist du zu dem Entschluss einer der dümmsten Ideen gekommen. Bis vor 'ner Stunde warst du noch in einer kleinen Bar in Seoul und hast dir deinen Kummer weggetrunken. Nun bist du aber schwankend auf dem Weg zu der Wohnung deines Freundes, da du ihn gerade einfach brauchst und nicht früher auf die Idee gekommen bist. Natürlich hast du auch einen Schlüssel für seine Wohnung, aber da du diesen vergessen hast, musst du wohl oder übel klingeln. Keine 5 Sekunden später öffnet dir ein aufgebrachter Tae die Tür und schließt dich kurz darauf in eine feste Umarmung, welche du zu gerne erwiderst. "Dein Vater hat mich angerufen und mir alles erzählt. Danach hab' ich versucht, sich zu erreichen, aber du bist nicht rangegangen und hast auch nicht auf meine Nachrichten geantwortet. Wo zur Hölle warst du?", erklärt er dir besorgt. Seine Frage erklärt sich scheinbar von selbst, als er die Nase verzieht, aufgrund deines Alkoholgeruchs. "Komm, ich bring dich ins Bett.", murmelt er und zieht dich kurz darauf ins Schlafzimmer. Behutsam legt er dich ins Bett und zieht dir deine Sachen bis auf die Unterwäsche aus. Als er sich zu dir legt, überkommt dich die Lust und du stützt dich über ihn, um Tae zu küssen. Zwar erwidert er den Kuss, löst ihn allerdings wieder, als er wilder wurde. "Nicht jetzt, Jagi. Schlaf erstmal." Und somit deckt er euch beide zu und zieht dich in seine Arme, so dass du entspannt an seiner Schulter liegst. Allerdings kannst du es dir nicht verkneifen, noch einmal kurz an Taes Hals zu saugen und erst dann die Augen zu schließen.

Jungkook:
"Koookiiieeee!!", lallst du deinem Freund entgegen, als du diesen an der Bar erkennst. Verwundert dreht er sich um, lächelt dann aber, als er dich erkennt. Sofort schwankst du zu ihm und umarmst ihn von hinten, so dass er fast vom Barhocker gefallen wäre. Lachend dreht er sich zu dir um: "Wie viel hast du bitte getrunken?" "Nicht viel.", nuschelst du ihn sein Hemd. Auch er riecht ein wenig nach Alkohol, jedoch nicht ganz so stark, wie du es wahrscheinlich tust. "(Y/N), du stinkst.", sagt er darauf hin, und auch wenn du weißt, was er meint, hebst du deinen Kopf und ziehst gespielt beleidigt die Luft ein. "Na komm, wir gehen.", lacht er darauf bloß, steht auf und nimmt sich deine Hand, um dich hinter ihn her aus dem Club zu schleifen. "Aber Kookz, ich will noch nicht gehen.", jammerst du, was er jedoch gekonnt ignoriert. Draußen angekommen, wird er ein bisschen langsamer, damit du neben ihm herlaufen kannst. Eure Hände sind immer noch ineinander verschränkt und zusammen lauft ihr zu eurer Wohnung, wobei du mehr schwankst, als läufst.

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Hier nach langem wieder ein neues Kapi und ich hoffe es hat euch gefallen<3