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Zero O'Clock

Die Uhr zeigte 23:59 Uhr.
Der Sekundenzeiger tickte in einem gleichmäßigen Rhythmus, und der Raum war still.
Jeder von ihnen saß an einem anderen Ort, in seiner eigenen kleinen Welt, doch die Schwere des Tages lag auf allen.
Es war ein Tag, der sie erdrückt hatte, der sie an ihre Grenzen gebracht hatte, und jetzt saßen sie hier, allein mit ihren Gedanken - wartend auf den Moment, wenn die Welt für einen Augenblick stillstand.

Jungkook saß auf seinem Bett, eine schwarze Gitarre auf seinem Schoß.
Seine Finger strichen sanft über die Saiten, doch er brachte keinen Ton hervor.
Der Klang fühlte sich heute falsch an, leer.
Er starrte auf die Uhr an der Wand und zählte die Sekunden, die noch verblieben, bis Mitternacht. „Vielleicht wird morgen besser", flüsterte er, obwohl er sich nicht sicher war, ob er das wirklich glaubte.

In einem anderen Raum zog Taehyung die Vorhänge zu und setzte sich auf den Boden, das Licht der Straßenlaterne draußen, welches durch einen Schlitz im Vorhang hindurchscheinte, warf Schatten an die Wand.
Der Tag hatte ihn ausgelaugt und sein Herz fühlte sich schwer an.
Er dachte an die Fehler, die Worte, die er nicht gesagt hatte, die Chancen, die er verpasst hatte.
„Warum fühlt sich alles so schwer an?" murmelte er und legte seinen Kopf auf seine Knie.

Jimin stand in der Küche, eine Tasse Tee in den Händen.
Der Dampf stieg langsam auf, doch selbst die Wärme konnte die Kälte in seinem Inneren nicht vertreiben.
Er dachte an die Menschen, die er enttäuscht hatte und an die Maske des Lächelns, die er den ganzen Tag getragen hatte.
Sein Blick wanderte zur Uhr.
„Nur noch eine Minute", flüsterte er.

Namjoon saß an seinem Schreibtisch, ein leeres Notizbuch vor sich.
Seine Gedanken waren wie ein Labyrinth, ohne Ausgang. Die Worte, die er suchte, wollten einfach nicht kommen.
Er fühlte sich, als hätte er versagt, als ob seine Inspiration ihn verlassen hätte.
„Vielleicht... vielleicht brauche ich einfach einen Neuanfang", sagte er leise zu sich selbst und sah auf die Uhr.

Yoongi lag auf dem Sofa, Kopfhörer auf den Ohren, doch die Musik fühlte sich heute hohl an.
Seine Augen waren geschlossen, aber der Schlaf wollte nicht kommen.
Der Druck, den er sich selbst auferlegte, lastete schwer auf ihm. „Warum kann ich nicht einfach loslassen?" dachte er, während der Sekundenzeiger weiterlief.

Hoseok saß auf dem Balkon, die kühle Nachtluft füllte seine Lungen.
Er sah in den Himmel, wo die Sterne wie ferne Träume funkelten. Doch selbst der Anblick konnte ihn heute nicht aufheitern. Er fühlte sich wie in einem Hamsterrad, ständig in Bewegung, aber ohne voranzukommen.
„Wird sich jemals etwas ändern?" fragte er sich leise.

Seokjin stand vor dem Spiegel und sah sein eigenes Spiegelbild an.
Seine Augen waren müde, sein Lächeln wirkte gezwungen. Der Druck, der älteste und der Starke für die anderen zu sein, lastete schwer auf ihm.
„Vielleicht sollte ich einfach... schwach sein dürfen", flüsterte er und wandte den Blick ab.

Und dann - Mitternacht.

Die Welt schien für einen Moment stillzustehen.
Es war, als würde die Zeit selbst einen Atemzug nehmen.

Zero O'Clock.

Die Sekunden tickten weiter, aber etwas fühlte sich anders an. Es war ein neuer Tag, eine neue Chance, ein kleiner Moment der Hoffnung.

Jungkook begann, die ersten Akkorde auf seiner Gitarre zu spielen, ein leiser, aber schöner Klang erfüllte den Raum.
Taehyung öffnete die Vorhänge und ließ das Mondlicht herein, ein sanfter Schein, der den Raum erhellte.
Jimin nahm einen tiefen Atemzug, ließ die Sorgen des Tages los und spürte, wie sich sein Herz etwas leichter anfühlte.
Namjoon schrieb die ersten Worte in sein Notizbuch, ein Gedanke, der ihn tröstete: „Morgen ist ein neues Kapitel."
Yoongi zog die Kopfhörer ab und hörte dem leisen Summen der Nacht zu, ein Klang, der ihn beruhigte. Hoseok sah zu den Sternen und lächelte, ein kleines, aufrichtiges Lächeln, das ihm zeigte, dass er nicht allein war.
Jin schloss die Augen, legte eine Hand auf sein Herz und flüsterte zu sich selbst: „Du bist genug."

Zero O'Clock war nicht der Moment, in dem alles gelöst wurde.
Es war der Moment, in dem sie erkannten, dass sie weitermachen konnten.
Dass sie nicht perfekt sein mussten. Dass es in Ordnung war, sich zu verlieren - solange sie den Mut hatten, wieder aufzustehen.

Und so begann ein neuer Tag.
Ein neuer Anfang.

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