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Run

[Bei Q gibt es keinen Song, nur einen Track, aber den konnte ich nicht auf Yt finden, deswegen überspringe ich den Buchstaben]

Die Nacht war kühl, und ein Hauch von Herbst lag in der Luft.
Die Straßenlaternen warfen flackernde Schatten auf die grauen Wände der verlassenen Stadt.
Jin, Namjoon, Yoongi, Hoseok, Jimin, Taehyung und Jungkook rannten durch die Straßen, das Lachen der Gruppe hallte in der Dunkelheit wider, obwohl keine Autos oder Menschen in Sicht waren.

"Kommt schon, schneller!" rief Jungkook, der mit einem kindlichen Grinsen vorauseilte.
Sein Atem dampfte in der kalten Nacht und er drehte sich um, um sicherzustellen, dass die anderen ihm folgten.

"Du bist wie ein Hundewelpe", neckte Yoongi, der sich trotzdem Mühe gab, mit Jungkooks Energie Schritt zu halten.

"Hey, wartet!" rief Jin keuchend und hielt seine Seite.
"Ich bin nicht mehr so jung wie ihr!"

Hoseok lief an Jin vorbei, hob eine Hand, als wolle er ihn zurücklassen. "Wir haben keine Zeit für Pausen, Hyung!" rief er lachend, obwohl auch ihm langsam die Puste ausging.

Sie blieben an einer verfallenen Tankstelle stehen, wo Namjoon schon auf sie wartete, eine Flasche Cola in der Hand.
"Warum rennt ihr überhaupt?" fragte er und zog eine Augenbraue hoch.

"Warum nicht?" antwortete Taehyung schlicht, aber außer Atem.
Er ließ sich auf den Asphalt fallen, die Beine ausgestreckt, während er in den sternlosen Himmel blickte.

Die anderen taten es ihm gleich, alle atemlos und verschwitzt.
Die nächtliche Welt um sie herum wirkte still, aber in dieser Gruppe fühlte sich nichts leer an.
Es war, als hätten sie das Chaos der Welt hinter sich gelassen, um diesen Moment zu teilen - diesen Augenblick, in dem alles einfach sein durfte.

"Denkt ihr manchmal, dass wir ewig so weitermachen können?" fragte Jimin plötzlich. Sein Blick war verträumt, seine Wangen gerötet vom Laufen.

"Warum nicht?" antwortete Namjoon, als würde er die Antwort längst kennen.
"Es gibt keinen Grund aufzuhören. Nicht, solange wir zusammen sind."

Ein Lächeln ging durch die Gruppe. Keiner von ihnen sagte es laut, aber sie wussten, dass Namjoon recht hatte.
Es war diese Verbindung, dieses ungesprochene Versprechen, das sie am Laufen hielt.
Selbst wenn die Welt auseinanderfiel, selbst wenn die Dunkelheit sie umgab - sie hatten einander.

"Run," flüsterte Jungkook schließlich. Es war ein einfaches Wort, aber es trug eine Welt von Bedeutung in sich.

Und so standen sie wieder auf, einer nach dem anderen, und begannen erneut zu rennen - durch die Straßen, durch die Schatten, gegen die Zeit. Nicht, weil sie mussten, sondern weil sie wollten.
Denn in diesem Rennen, in dieser Bewegung, fühlten sie sich lebendig.

Und die Nacht gehörte ihnen.

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