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Fake Love

In einer kalten, regenverhangenen Stadt stand ein Junge in einem verlassenen Zimmer.
Die Wände waren kahl, der Boden aus rissigem Beton.
Der Junge, dessen Name Taehyung war, hielt eine zarte, durchsichtige Maske aus Glas in der Hand.
Sie funkelte, obwohl das Licht schwach war, als würde sie ein Geheimnis bewahren.

Die Maske war ein Geschenk.
„Trage sie, wenn du geliebt werden willst", hatte ihm ein Fremder gesagt. Und so hatte Taehyung die Maske getragen - zuerst zögerlich, dann wie eine zweite Haut.
Mit ihr auf dem Gesicht war er charmant, selbstbewusst, und die Menschen um ihn herum liebten ihn. Doch ohne die Maske fühlte er sich zerbrechlich und unbedeutend, als würde der Schein der Liebe verschwinden, sobald er sie ablegte.

Die Tage vergingen, und Taehyung begann, sich in den Träumen anderer Menschen zu verlieren.
Ein Junge namens Jungkook tauchte immer wieder in seinen Gedanken auf, mit einem scheuen Lächeln und einem Blick, der bis in die Seele reichte.
Doch selbst in diesen Träumen trug Taehyung die Maske, weil er Angst hatte, sein wahres Gesicht zu zeigen.

Eines Nachts brach ein Sturm über die Stadt herein und Taehyung fand sich vor einem riesigen Spiegel wieder.
Der Spiegel war so klar, dass er nicht nur sein Spiegelbild zeigte, sondern auch die Wahrheit dahinter.
Zum ersten Mal sah Taehyung die Risse in seiner Maske.
Sie schien unter dem Gewicht seiner Lügen zu zerbrechen.

Hinter ihm erschienen Schatten, Figuren, die an längst verlorene Erinnerungen erinnerten.
Es waren die Menschen, die er in seinem Streben nach Perfektion und Akzeptanz zurückgelassen hatte.
Er hörte ihre Stimmen, ihre Klagen - und inmitten des Lärms war da Jungkook, der leise fragte: „Wer bist du wirklich?"

Taehyungs Hände zitterten, als er die Maske abnahm. Sie zerbrach in tausend glitzernde Splitter.
Die Welt um ihn herum verschwamm. Als er die Augen öffnete, war der Spiegel verschwunden, und er stand allein in einem Feld aus Blumen, die trotz der Dunkelheit leuchteten.

Zum ersten Mal fühlte er sich leicht, als ob der Regen, der auf ihn fiel, nicht nur seine Haut, sondern auch seine Seele reinigte.
Die Schatten verschwanden, und die einzige Stimme, die blieb, war seine eigene.

„Ich bin Taehyung", flüsterte er, und die Blumen antworteten, indem sie ihre Köpfe zur Sonne drehten, die plötzlich hinter den Wolken hervorkam.

Er wusste, dass die Liebe, die er gesucht hatte, keine Maske brauchte. Sie würde nur dann echt sein, wenn er bereit war, sich selbst zu zeigen - mit all seinen Schwächen, Narben und Träumen.

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