[Sobald ein Buchstabe nicht verfügbar ist oder mir nichts einfällt, suche ich einfach bei den Solos]

Der Raum war erfüllt von sanftem Licht, das durch große, staubige Fenster fiel.
In der Mitte des Studios stand Jimin, seine Augen geschlossen, sein Atem synchron zum Rhythmus der leisen Musik, die durch den Raum schwebte. Jeder seiner Bewegungen war weich, kontrolliert, fast schwerelos.
Seine Tanzschritte erzählten eine Geschichte, die keine Worte brauchte. 

In einer Ecke des Studios saßen die anderen.
Namjoon hatte ein Notizbuch aufgeschlagen, kritzelte Gedanken nieder, die ihm durch den Kopf gingen.
Taehyung hielt eine Kamera in der Hand, sein Blick wanderte zwischen dem Sucher und dem lebendigen Bild, das Jimin schuf.
Jungkook und Yoongi saßen nebeneinander, der eine in Gedanken versunken, der andere mit geschlossenen Augen, dem Klang der Schritte lauschend.
Hobi, der immer ein scharfes Auge für Tanz hatte, beobachtete jede Bewegung genau, während Seokjin leise Worte summte, die sich harmonisch in den Moment einfügten. 

„Er schafft eine ganze Welt, ohne ein Wort zu sagen“, murmelte Namjoon schließlich, ohne den Blick von seinem Notizbuch zu heben. 

„Es ist, als ob er durch Zeit und Raum tanzt“, fügte Taehyung hinzu, als er einen perfekten Moment durch die Linse einfror. 

Jimin öffnete die Augen und ließ sich langsam nieder, seine Brust hob und senkte sich in einem beruhigenden Rhythmus.
Er drehte sich zu den anderen um, ein sanftes Lächeln auf den Lippen. 

„Kommt her“, sagte er schließlich, seine Stimme leise, aber einladend. 

Einen nach dem anderen zog er sie auf die Fläche.
Zuerst Hobi, der die Herausforderung sofort annahm, dann Jungkook, dessen Schritte trotz anfänglicher Unsicherheit präzise und stark wurden.
Taehyung ließ die Kamera sinken und schloss sich mit weichen Bewegungen an, die in jeder Linie Kreativität zeigten.
Yoongi hielt sich kurz zurück, bis Jin ihn sanft auf die Tanzfläche zog. Namjoon zögerte, doch als er schließlich den Kreis betrat, war es, als ob jeder Zweifel von ihm abfiel. 

Der Raum war nun ein Kaleidoskop aus Bewegungen, jede einzigartig, aber zusammengefügt zu einem perfekten Muster. 

Als die Musik endete, standen sie still, atemlos, ein Moment der Stille zwischen ihnen.
Jimin sah sich um, die Wärme in seinem Blick reichte aus, um den Raum zu füllen. 

„Manchmal“, sagte er, „geht es nicht darum, perfekt zu sein. Sondern darum, sich nah zu sein. Näher als das.“ 

Und in diesem Moment war alles – die Welt, der Stress, die Zweifel – verschwunden.
Es gab nur sie und die leise Melodie in ihrem Herzen. 

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