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Airplane Pt.2

Die Scheinwerfer der kleinen Bühne tauchten die Bar in goldenes Licht, als Seokjin den letzten Vers sang.
Seine Stimme klang mit der von Namjoon wie eine melancholische Erinnerung an einen fernen Ort, ein Hauch von Nostalgie in einer Welt voller flüchtiger Begegnungen.
Der Applaus hallte durch den Raum, und für einen kurzen Moment schien die Zeit stillzustehen.

Die Bar war ein Ort, an dem die Grenzen der Welt verschwammen. Die Wände waren mit Bildern von fernen Städten bedeckt, die Namen wie Buenos Aires, Tokio und Los Angeles trugen.
Zwischen den Tischen murmelten Gäste in verschiedenen Sprachen, während die Luft von der Wärme alter Geschichten und dem Duft von Rauch und Tequila erfüllt war.

Hinter der Bühne nahm Namjoon einen Schluck aus seinem Glas und lehnte sich gegen die Wand.
Er beobachtete die Menge, die sich allmählich wieder in Gespräche vertiefte.
„Es ist verrückt, wie weit wir gekommen sind, oder?" sagte er, mehr zu sich selbst als zu irgendwem sonst.

„Und trotzdem fühlt es sich manchmal an, als wären wir immer noch unterwegs", fügte Yoongi hinzu, der sich an den Rand der Bühne gesetzt hatte.
Er hatte den ganzen Abend hinter dem Keyboard gespielt, seine Finger fast beiläufig über die Tasten gleitend, als wäre die Musik ein Teil von ihm.

„Ist das nicht der Sinn des Reisens?" Hoseok, der an der Bar lehnte, schwenkte sein Glas und grinste. „Man findet immer ein neues Ziel, einen neuen Traum."

„Aber was, wenn man ankommt?" fragte Jimin, der sich neben Yoongi setzte und nachdenklich auf den Boden blickte. Seine Stimme war leise, doch seine Worte hallten nach.

„Dann träumst du weiter", sagte Taehyung und ließ seine Kamera in den Händen rotieren.
Er hatte die Bar seit Stunden durch die Linse betrachtet, als würde er versuchen, die Essenz dieses Augenblicks einzufangen.
Für ihn zählte der Augenblick.

Jungkook, der am Rand der Gruppe stand, lachte und warf eine Erdnuss in die Luft, die er geschickt mit dem Mund auffing.
„Manchmal frage ich mich, wie wir überhaupt hier gelandet sind. Weißt du, von den engen Gassen in Seoul bis hierher - ein Flug nach dem anderen."

Seokjin trat von der Bühne herunter, seine Präsenz wie immer königlich, und setzte sich zu ihnen.
„Vielleicht sollten wir aufhören, uns zu fragen, wie wir hierhergekommen sind, und einfach dankbar sein, dass wir es getan haben."

Die anderen nickten.
Es war eine Wahrheit, die sie alle kannten, auch wenn sie selten ausgesprochen wurde.
Ihre Reisen hatten sie an Orte geführt, von denen sie nie zu träumen gewagt hatten, und doch war da immer diese leise Sehnsucht, diese Frage nach dem, was als Nächstes kommen würde.

„Weißt du, was ich am Fliegen liebe?" begann Namjoon und zog alle Blicke auf sich.
„Es ist nicht nur die Aussicht oder das Gefühl, über den Wolken zu sein. Es ist der Moment, in dem du abhebst - dieser kurze Augenblick, in dem alles möglich scheint."

„Und der Moment, in dem du landest", fügte Yoongi hinzu, ein seltenes Lächeln auf seinen Lippen. „Wenn du merkst, dass es noch mehr zu entdecken gibt."

Der Raum wurde still.
Jemand schaltete die Musik aus, und draußen war das leise Rauschen eines startenden Flugzeugs zu hören.
Die Gruppe lauschte, jeder von ihnen in Gedanken versunken.

„Lass uns morgen fliegen", sagte Seokjin schließlich, seine Stimme ruhig, aber bestimmt.

„Wohin?" fragte Jungkook, ein Funken Abenteuerlust in seinen Augen.

Seokjin lächelte. „Dorthin, wo uns die Sterne führen."

Und so beschlossen sie, weiterzufliegen - nicht, um anzukommen, sondern um zu träumen.
Die Nacht in der Bar wurde zu einem weiteren Kapitel ihrer Reise, ein weiterer Moment, der in die Geschichten einging, die sie mit jedem Schritt, jedem Lied und jedem Flug schrieben.

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