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◗It doesn't matter what you dream for◖.・゜゜・
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Mit geschlossenen Augen liege ich neben Wooyoung in seinem Garten. Die heizende Matratze unter mir wärmt meinen Rücken angenehm und sorgt auch dafür, dass ich nur einen dünnen Pullover anhabe— genau wie der Schwarzhaarige neben mir.
Ja— sie haben eine kleine Ecke des Gartens ausgehoben, Kies hineingefüllt und zwei grosse, heizende Matratzen hineingelegt, über denen sich ein Glasdach befindet, durch das man den Sternenhimmel beobachten kann.
Ich seufze leise auf, öffne meine Augen und drehe meinen Kopf nach links um Wooyoung zu mustern, der reglos auf der Matratze liegt, seine Augen geschlossen hat und regelmässig atmet. »Schläfst du?«, flüstere ich dem Jüngeren zu, der daraufhin seinen Kopf zu mir dreht und mich leicht anlächelt. »Nein. Ich geniesse es nur.«, antwortet der Schwarzhaarige, woraufhin ich meine Augenbrauen zusammenziehe. »Was genau geniesst du?«, frage ich weiter woraufhin Wooyoung sich aufsetzt und auf mich herunter sieht.
»Ich geniesse die kleinen, stillen Momente wie diese. Die Momente, an die man vielleicht zurückdenkt bevor man stirbt. Ich geniesse es einfach nur, hier zu liegen und zu wissen, dass du nicht einfach so aufstehst und gehst.«, sagt der Schwarzhaarige während er seinen Blick zu den Sternen dreht. Ich drehe meinen Kopf auch so, dass ich die Sterne über uns beobachten kann und versuche mich an Momente wie diese zu erinnern, die ich wirklich genossen habe. Aber schon nach kurzem Überlegen wird mir klar, dass es keine solchen Momente gibt— gab. Diese Nacht mit Wooyoung unter den Sternen soll den Anfang für die kleinen Momente darstellen, die ich geniesse.
»Wooyoung?«, frage ich nach einer knappen halben Stunde in die Stille und bekomme ein leises ''Mhm?'' als Antwort. Ich setzte mich auch auf und sehe in Wooyoungs Gesicht, das der Schwarzhaarige zu mir gedreht hat. »Wer war der Mann gestern? Der im Park?«, frage ich leise und beobachte den Jüngeren dabei, wie er sich auf seine Unterlippe beisst, an sein grünes Bandana fasst und seinen Blick nach vorne richtet.
»Er ist ein... Bekannter.!, antwortet der Jüngere nach kurzem Zögern. Ich nicke leicht, lasse meinen Blick aber weiterhin auf Wooyoung ruhen. »Und was wollte er von dir?«, hake ich nach woraufhin sich Wooyoungs Brust schneller zu heben und zu senken scheint. Der Schwarzhaarige sagt eine Minute lang kein Wort während sich seine Brust immer schneller hebt und senkt, bevor er sich zu mir umdreht und mir mit feuchten Augen in meine sieht.
»Ich habe sie umgebracht.«, flüstert der Schwarzhaarige. »Wegen mir ist sie gestorben. Ich habe sie abgelenkt. Wegen mir sind wir unter dieses Auto gekommen. Wenn ich nicht darauf bestanden hätte, mitfahren zu wollen, wäre sie noch am Leben. Dann würde sie Psychologie studieren. Sie würde vielleicht mit Danwae zusammen sein und sie würde weiter mitten in der Nacht zu mir ins Bett kommen um zu reden oder um Serien zu schauen. Wenn ich nicht so störrisch gewesen wäre, hätte ich nicht drei Jahre meines Lebens verpasst. Ich hätte nicht alle meine Freunde verloren, ich hätte meine Familie nicht in den Ruin getrieben. Niemand hätte trauern müssen und Seuta wäre nicht von meiner Mutter grossgezogen worden, sondern von mir. Vielleicht wäre mein Vater noch da. Dann hätten wir zusammen gegessen wie wir es früher immer gemacht haben. Ich habe all das zerstört. Und ich habe sie umgebracht.«
Ich spüre wie mir mein Unterkiefer herunterklappt und ich bekomme es nicht hin, ihn wieder an seinen eigentlichen Platz zu heben. Wooyoungs Brustkorb hebt und senkt sich immer schneller, Schweissperlen glitzern auf seiner Stirn und in seine feuchten Augen tritt Panik— so panisch hat mich noch nie jemand angesehen. Es sieht so aus, als ob das Gefühl Wooyoung von Innen heraus auffressen würde und der Schwarzhaarige legt seine Hände an seinen Hals.
Ich spüre, wie auch in mir langsam Panikaufsteigt und ich will gerade fragen, ob alles okay sei (so okay wie es halteben sein kann), als der Schwarzhaarige ein röchelndes Geräusch von sich gibt,sein Bandana von seinem Hals reisst und es wegwirft. Er legt seine rechte Handwieder an seinen Hals und greift mit der linken nach mir. In seinem Blick liegtblanke Panik als er nach einem weiteren röchelnden Geräusch ein einziges Wortflüstert: »Luft.«
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meine mum hat mir das feel special album geschenkt whoop
pewpew
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