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.・゜゜・◗But we'll never stop◖

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Hand in Hand schlendern Wooyoung und ich über den Friedhof, wobei der Jüngere diesen Ort wohl nicht mehr so gruselig zu finden scheint, wie beim ersten Durchqueren. Als wir an dem kleinen Teich vorbeilaufen, bleibt der Schwarzhaarige stehen und zeigt auf das seichte Wasser. »Ist das der Teich von dem einen Bild, das mir einer deiner Grossmütter gezeigt hat?«, fragt er und mustert den Teich mit einem vergnügten Gesichtsausdruck. Ich seufze leise, nicke danach aber.

Danach ziehe ich den Schwarzhaarigen weiter in Richtung Pfarrhaus. Wir müssen uns nämlich langsam beeilen, wenn wir noch einigermassen pünktlich zum Treffen erscheinen wollen. Vor der Haustür angekommen, lasse ich Wooyoungs Hand los und schliesse die Tür auf. Meine Eltern sind beide nicht zuhause, denn sie sind bereits zu meiner Tante gegangen. Ich lasse Wooyoung den Eintritt, der diesen auch annimmt. Im Inneren ziehen wir uns unsere Schuhe aus und machen einen kurzen Abstecher in mein Zimmer, der eigentlich nur zum Taschen ablegen gedacht war, aber dann in einem Durcheinander aus Kleidern endet, da wir beide entschieden haben, uns umzuziehen.

Etwas mehr als zwanzig Minuten später gehen wir wieder Hand in Hand nebeneinander und bestreiten den Weg zu meiner Tante, die zum Glück nicht weit entfernt wohnt. Ich mustere Wooyoung auf dem Weg immer wieder, weil er einfach zu süss in meinem Hoodie aussieht, der ihm viel zu gross ist und in dessen Ärmel unsere verschränkten Hände stecken. Der Schwarzhaarige scheint meine Blicke zu bemerken, denn ab irgendeinem Punkt, starrt er mich die ganze Zeit von der Seite an, was mich nervös werden lässt und weswegen ich aufhöre, den Jüngeren zu mustern. Als Wooyoung bemerkt hat, dass sein Plan aufgegangen ist, wendet er seinen Blick wieder nach vorne und schwingt glücklich unsere verschränkten Hände vor und zurück.

Bald darauf kommen wir bei meiner Tante an. Ich klingle und kurz darauf sind Schritte vom Inneren zu hören. Keine drei Sekunden später öffnet uns meine Tante Liha die Tür und grinst sowohl mich als auch Wooyoung breit an. »Kommt doch rein.«, bietet sie uns an. Der Schwarzhaarige und ich nehmen ihre Bitte dankend an und quetschen uns durch die Tür, woraufhin wir im Eingangsbereich stehen, der voll mit Schuhen, Taschen und Jacken ist. Ausserdem riecht es schon verführerisch nach Essen und ich spüre, wie ich langsam schon wieder Hunger bekomme.

Wooyoung und ich ziehen uns unsere Schuhe aus, stellen sie zu den Restlichen und danach ziehe ich den Schwarzhaarigen an dessen Hand hinter mir her ins Wohnzimmer, wo wir lautstark begrüsst werden. Ich lasse die Hand des Jüngeren los, der sofort auf eine Begrüssungsrunde geht und dabei schön jeden einzelnen abarbeitet. Ich hingegen laufe kreuz und quer durch das Zimmer um alle zu begrüssen und um dem Schwarzhaarigen nicht in dessen Weg zu kommen.

Nach dem ganzen Begrüssen drehe ich mich zu Wooyoung um, der es sich in einem der riesigen Sessel bequem gemacht hat. Ich überlege ein paar Sekunden lang, ob ich mich auf den Boden setzten soll oder einen Stuhl vom Tisch klauen soll, verwerfe die Ideen aber direkt wieder und quetsche mich stattdessen neben meinen Fake-Freund. Diesen scheint das allerdings nicht wirklich zu stören, denn er rutscht freiwillig an den Rand, während er sich mit Liha unterhält, die auf einem Stuhl neben dem Sessel sitzt.

Ich betrachte den Schwarzhaarigen dabei von der Seite und kann fast nicht genug davon kriegen, Wooyoung einfach nur anzusehen. Diesen scheint das ganze nicht zu stören, denn er unterhält sich höflich mit jedem, der sich während einem der Platzwechsel neben unseren Sessel setzt. Als allerdings ein ''Bwah bwah'' von der anderen Seite des Raumes erklingt, hört der Schwarzhaarige meinem Onkel Minhyu nur noch mit einem Ohr zu. Ich spüre, wie sich ein breites Grinsen auf meine Lippen legt, als Luchan um die Ecke gekrabbelt kommt— ein Plüschtier im Schlepptau.

Luchan hält genau vor Wooyoung und begrüsst ihn mit einem erfreuten ''Bwah bwah!', was den Schwarzhaarigen zum Lachen bringt. Danach rutscht der Schwarzhaarige vom Sessel und landet vor Luchan auf dem Boden und zusammen beginnen sie, mit dem Plüschtier zu spielen. Ich beobachte Wooyoung dabei mit einem leichten Lächeln, das schon auf meinen Lippen gelegen hat, als wir das Schulgelände verlassen haben.

Nach weitern zwanzig Minuten verschieben wir uns alle an den riesigen Esstisch, auf dem meine Grossmütter anfangen, diverse Behälter, Schüsseln und Körbe zu stellen. Während ich das ganze Essen vor mir mustere und überlege, was ich als erstes essen sollte, spüre ich plötzlich, wie Wooyoung seine Finger zwischen meine quetscht, die bis gerade eben locker auf meinem Oberschenkel gelegen sind. Ich drehe meinen Kopf zum Schwarzhaarigen, der ziemlich nervös aussieht.

Ich lehne mich zu Wooyoung hinüber und bringe meine Lippen in die Nähe seines linken Ohrs. »Was ist los?«, frage ich besorgt, woraufhin der Schwarzhaarige meine Hand leicht fester drückt. »Ich denke, die oben am Tisch mögen mich nicht besonders. Sie beobachten uns die ganze Zeit.«, antwortet der Jüngere und zieht danach seinen Kopf zurück, damit ich eine bessere Aussicht auf meine dort sitzende Verwandte werfen kann. Ich schnaube leise aus, als ich meine Cousinen erblicke, die sich immer zu dritt irgendwo hinpflanzen und danach mit niemandem mehr reden ausser mit sich selbst.

»Sie sind nur eifersüchtig.«, flüstere ich in Wooyoungs Ohr, als ich meine Lippen wieder in die Nähe seines Hörorgans gebracht habe. Es herrscht kurzes Schweigen zwischen uns. »Worauf sollten sie eifersüchtig sein? Das ganze ist doch nur gespielt.«, sagt der Schwarzhaarige, was mich aus einem für mich unerklärlichen Grund mitten in mein Herz trifft. Ich schlucke leer und versuche mich so schnell wie möglich wieder zu sammeln. »Ja schon, aber für alle Anderen ausser uns ist es echt.«, antworte ich und versuche dabei nicht so verletzt zu klingen, wie ich mich fühle.

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bearbeite ich dieses kapitel während die anderen in meiner gruppe wichtige informationen vom sich geben? ja.

interessiert mich das? mittlerweile nicht mehr, nein.

pewpew

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