Kapitel 26 Band 8
Mio sah Emilia skeptisch an. „Herzlicht, wo ist der Rest der Zettel? Du machst es uns wirklich nicht leicht."
Emilia seufzte und zuckte mit den Schultern. „Wenn ihr unbedingt alle finden wollt: Unter den Kissen im Wohnzimmer sind noch welche, und im Bad zwischen den Handtüchern dürften auch noch ein paar sein. Außerdem... bei den Sektflaschen. Die habt ihr vorhin einfach übersehen."
Sei hob eine Augenbraue und verschränkte die Arme. „Und warum waren meine zwischen dornigen Rosen versteckt? Willst du mich etwa verletzen?"
Emilia lachte leise. „Weil mir im Haus die Ideen ausgegangen sind, und im Garten mussten sie dort sein, wo der Wind sie nicht wegtragen würde. Dornige Rosen sind eben zuverlässige Aufbewahrungsorte."
Jake schüttelte den Kopf, grinste aber. „Na schön, Mio. Komm, wir holen den Rest, bevor hier jemand durchdreht."
Mio nickte und stand auf. „Gut, ich will meinen nächsten Zettel sehen, bevor der Abend vorbei ist."
Die beiden verließen den Raum, und Emilia lehnte sich entspannt zurück, während Sei immer noch kopfschüttelnd vor sich hin murmelte. „Dornige Rosen. Als hätte ich es nicht geahnt."
Mio und Jake kamen zurück und begannen, die letzten Zettel zu verteilen. Emilia stand dabei und beobachtete ihre Seelenpartner aufmerksam, bereit, auf jede Reaktion einzugehen.
Gray – Zettel 3:
Gray nahm seinen letzten Zettel und las laut vor:
„Mit dir an meiner Seite fühle ich mich sicher und verstanden."
Emilia lächelte sanft und legte ihre Hand auf Grays Arm. „Weißt du, du bist wirklich der, der immer Frieden ausstrahlt. Du gibst mir so viel Ruhe. Das musste ich einfach aufschreiben."
Gray errötete leicht, nickte jedoch dankbar. „Das bedeutet mir mehr, als ich sagen kann."
Jake – Zettel 2:
Jake holte seinen Zettel hervor und las:
„Du bist das Fundament unserer Familie, unser Anker und unsere Flamme."
Emilia trat näher und drückte Jakes Hand. „Weil du das bist, Jake. Ohne dich wären wir nicht die Familie, die wir sind. Du hältst uns alle zusammen."
Jake schüttelte leicht den Kopf und grinste. „Manchmal machst du es einem schwer, nicht sentimental zu werden."
Jake – Zettel 3:
„Ich liebe dich dafür, dass du immer das Richtige tust, selbst wenn es schwer ist."
Jake wirkte für einen Moment sprachlos. „Das... Emilia..."
Emilia sah ihn mit warmem Blick an. „Es stimmt. Egal, wie schwer es ist, du machst immer das, was richtig ist. Dafür bewundere ich dich."
Jake zog sie in eine kurze Umarmung. „Ich danke dir."
Mio – Zettel 2:
Mio nahm seinen Zettel, ein kleines Lächeln umspielte seine Lippen, als er las:
„Ich liebe dein Glühen, das selbst die tiefste Dunkelheit erhellt."
Emilia streckte ihre Arme aus. „Glühwürmchen, du bist einfach... besonders. Ich glaube, niemand in diesem Raum könnte ohne dein Licht auskommen."
Mio grinste verschmitzt. „Das weiß ich doch, Herzlicht."
Mio – Zettel 3:
„Mit dir fühle ich mich lebendig, als ob die Sterne für uns tanzen."
Mios Gesicht zeigte einen seltenen Moment der Verwunderung. „Die Sterne, wirklich? Emilia, du übertreibst."
Emilia schüttelte den Kopf. „Nein, das tue ich nicht. Du hast dieses Strahlen in dir, Mio. Und es bringt uns alle zum Leben."
Mio lächelte stolz. „Ich nehme es mal als Kompliment."
Chaylin – Zettel 2:
Chaylin hielt den Zettel hoch und begann laut zu lesen:
„Ich liebe dein Lachen und die Art, wie du uns alle zusammenhältst."
Emilia sah sie mit strahlenden Augen an. „Luna, dein Lachen... es ist ansteckend. Du bringst uns immer wieder zusammen, egal wie schwer die Zeiten sind."
Chaylin wischte sich gespielt eine Träne aus dem Augenwinkel. „Sonne, du bist zu gut zu mir."
Chaylin – Zettel 3:
„Du bist die Glut, die unser Zuhause erhellt, und ich bewundere deine Stärke."
Chaylin strahlte, als sie den Zettel las. „Also doch die Glut, ja?"
Emilia lachte. „Natürlich. Du bist das Licht, das alles wärmt."
Chaylin zog Emilia in eine spontane Umarmung. „Das ist wunderschön. Danke."
Ash – Zettel 2:
Ash las langsam vor:
„Ich liebe deine Ruhe, die mich erdet, und dein Feuer, das mich antreibt."
Emilia nickte. „Ash, du bist wie ein ruhiger Fels in einem Sturm. Aber dein Feuer ist es, das uns antreibt, weiterzumachen."
Ash grinste breit. „Ich mag das. Danke, Herzblatt."
Ash – Zettel 3:
„Mit dir fühle ich mich vollkommen, als wäre ich angekommen."
Ash hielt inne, sein Lächeln wurde weicher. „Das... Emilia, das bedeutet mir wirklich viel."
Emilia nahm seine Hand. „Weil du es verdienst, Ash. Du gibst uns das Gefühl, angekommen zu sein."
Felix – Zettel 2:
Felix nahm seinen Zettel, seine Augen funkelten neugierig. Er las:
„Ich liebe deine wilde Seite, die gleichzeitig so beschützend und zärtlich ist."
Emilia sah ihn mit einem schiefen Lächeln an. „Weißt du, Herzbiss, du bist der perfekte Mix aus Wildheit und Wärme."
Felix grinste breit. „Das klingt, als wäre ich ein Kunstwerk."
Felix – Zettel 3:
„Mit dir kann ich alles erreichen, weil du an meiner Seite bist."
Felix nickte langsam, seine Stimme wurde sanfter. „Das ist echt schön, Emilia. Danke."
Emilia legte eine Hand auf seine Schulter. „Weil es die Wahrheit ist."
Alex – Zettel 2:
Alex lehnte sich zurück und las seinen Zettel:
„Ich liebe deine Leidenschaft und die Art, wie du immer für mich kämpfst."
Emilia trat zu ihm. „Weißt du, Alex, deine Leidenschaft gibt mir Mut. Du bist immer für mich da."
Alex grinste selbstbewusst. „Na klar. Immer."
Alex – Zettel 3:
„Mit dir an meiner Seite bin ich unschlagbar, und ich weiß, dass wir alles schaffen können."
Alex nickte entschlossen. „Das stimmt. Du und ich, Emilia. Wir schaffen alles."
Emilia lächelte. „Genau das meine ich."
Am Ende sammelten sich alle im Kreis um Emilia, ihre Zettel in der Hand, und schauten sie voller Dankbarkeit und Liebe an. Emilia fühlte sich in diesem Moment überglücklich – ihre Botschaften hatten ihre Herzen erreicht.
Chris; „Meine fehlen noch?"
Emilia lachte, während sie eine Ecke der Decke anhob und darunter die Zettel hervorholte. „Hier, Schneeherz, deine lagen gut versteckt. Ich wollte sicher sein, dass du sie auch wirklich findest." Sie reichte Chris seine Zettel mit einem sanften Lächeln.
Chris nahm sie entgegen, öffnete den ersten und las laut:
„Deine Liebe ist wie ein weicher Mantel, der mich wärmt und schützt."
Chris' Gesicht erhellte sich, und er sah Emilia mit einem weichen Blick an. „Du bringst mich immer wieder dazu, mich wie der größte Glückspilz der Welt zu fühlen, Herzglanz."
Emilia schmunzelte. „Das bist du auch, Schneeherz. Du bist mein Ruhepol und meine Stärke."
Chris öffnete den zweiten Zettel, seine Augen funkelten neugierig, während er laut las:
„Ich liebe dich, weil du mein Fels und mein Licht zugleich bist."
Chris nickte langsam, seine Stimme wurde sanft. „Das ist das Schönste, was jemand zu mir gesagt hat. Du machst alles in meinem Leben heller, Herzglanz."
Emilia trat näher, legte ihre Hand an seine Wange und küsste ihn zärtlich. „Das liegt daran, dass du für mich das Gleiche bist, Chris. Mein Fels und mein Licht."
Die Jungs saßen entspannt beisammen, während Chris seine letzten Zettel gelesen hatte. Mio lehnte sich zurück, seine violetten Augen fixierten Emilia mit einem sanften, nachdenklichen Blick. Dann räusperte er sich und hob die Hand.
„Wartet mal, Leute. Herzlicht hat sich so viel Mühe gemacht, uns allen Liebesbotschaften zu schreiben. Aber was ist mit ihr? Hat irgendjemand von uns ihr heute gesagt, wie sehr wir sie lieben?"
Die anderen verstummten, und es wurde still. Ein Hauch von Verlegenheit lag in der Luft, bis Jake schließlich nickte. „Er hat recht. Wir haben das gar nicht bedacht."
„Also, dann lasst uns das nachholen," fügte Mio hinzu, seine Stimme voller Entschlossenheit. „Jeder sagt jetzt, was er an Emilia liebt. Sie hat es mehr als verdient, das auch mal zu hören."
Jake:
Jake trat näher zu Emilia, seine roten Augen ernst und doch warm. „Ich liebe dich, weil du uns alle zusammenhältst. Du bist der Grund, warum wir uns überhaupt wie eine Familie fühlen. Ohne dich wären wir alle nur verlorene Schatten unserer selbst."
Emilia lächelte, tief berührt. „Danke, mein teuflischer Schatz. Das bedeutet mir alles."
Ash:
Ash schmunzelte und legte Emilia eine Hand auf die Schulter. „Ich liebe dich Herzblatt, weil du mich immer wieder daran erinnerst, dass selbst der größte Drache weiche Seiten haben darf. Du bringst mich zum Lächeln, auch an den dunkelsten Tagen."
Emilia schloss die Augen und umarmte ihn. „Mein Herz, das berührt mich so sehr. Danke."
Gray:
Gray, immer etwas zurückhaltender, lächelte sanft. „Ich liebe dich, weil du mir zeigst, dass selbst jemand wie ich, der so viel Ruhe braucht, seinen Platz in dieser lauten und chaotischen Welt hat. Mit dir fühle ich mich immer willkommen."
Emilia strich ihm über die Wange. „Mein Herzstück, deine Worte sind wie Balsam für meine Seele."
Chris:
Chris trat vor, seine aquamarinfarbenen Augen funkelten voller Zuneigung. „Ich liebe dich, weil du mein Herz bist, mein Herzglanz. Ohne dich wäre ich nichts weiter als ein rastloser Geist, der sich nach einem Zuhause sehnt. Du bist mein Zuhause, Emilia."
Emilia schluckte schwer, Tränen glänzten in ihren Augen. „Mein Schneeherz... Ich liebe dich mehr, als Worte sagen können."
Shade:
Shade stand still, seine gelben Augen fixierten Emilia wie ein Schatten, der plötzlich Wärme ausstrahlte. „Ich liebe dich, Zuckerblume, weil du die einzige bist, die durch meine Dunkelheit dringen kann. Du gibst mir das Gefühl, dass selbst das Dunkel etwas Schönes sein kann."
Emilia lächelte zaghaft, ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern. „Mein Schatten, ich werde immer an deiner Seite sein."
Felix:
Felix lachte leise, seine goldenen Augen voller Stolz. „Ich liebe dich, weil du die einzige bist, die mich nicht nur herausfordert, sondern auch stärker macht. Du bist meine Herz, Emilia, und niemand wird das je ändern."
Emilia schüttelte leicht den Kopf, ihr Lächeln strahlend. „Mein Herzbiss, du weißt immer genau, was zu sagen ist."
Sei:
Sei verschränkte die Arme, sein Blick fest, aber weich. „Ich liebe dich, Prinzessin, weil du mir das Gefühl gibst, dass ich nicht immer der Starke sein muss. Mit dir kann ich einfach ich selbst sein."
Emilia trat zu ihm und legte eine Hand auf seine Brust. „Mein Fels, du bist perfekt so, wie du bist."
Chaylin:
Chaylin lächelte verschmitzt, ihre smaragdgrünen Augen leuchteten. „Sonne, ich liebe dich, weil du das Licht in jedem Leben bist, das du berührst. Vor allem in meinem. Ich könnte mir keine Welt ohne dich vorstellen."
Emilia zog sie in eine enge Umarmung. „Mein Mondschein, du bist für mich genauso wichtig. Danke."
Mio:
Mio leicht sentimental, seine violetten Augen schimmerten leicht, als er Emilia ansah. „Ich liebe dich, Herzlicht, weil du das strahlendste Licht bist, das ich je gesehen habe. Mit dir fühle ich mich immer lebendig und... zuhause."
Emilia nahm seine Hände in ihre und drückte sie sanft. „Mein Glühwürmchen, du bist ein Licht, das die ganze Welt verdient. Ich danke dir."
Alex:
Alex trat mit ruhigem Stolz vor und sah Emilia tief in die Augen. Seine roten Augen glühten vor Zuneigung. „Ich liebe dich, weil du mein Feuer bist, Emilia. Du bist die Flamme, die mein Herz erwärmt, und der Grund, warum ich jeden Tag kämpfe. Ohne dich... wäre ich nur eine leere Hülle."
Emilia sah ihn mit glühendem Blick an, Tränen sammelten sich in ihren Augen. „Mein Schatz, du bist der Mut, den ich jeden Tag brauche. Ich liebe dich so sehr."
Chris schmunzelte leise. „Na gut, jetzt wird's hier wirklich herzerwärmend. Ich glaube, ich brauche was Kaltes zu trinken."
Jake grinste und klopfte Alex auf die Schulter. „Gut gesagt. Wenigstens einer von uns hat das mit der Romantik drauf."
Mio nickte zustimmend. „Das war echt... schön, Alex."
Alex zuckte die Schultern, sein Blick blieb jedoch sanft auf Emilia gerichtet. „Manchmal braucht es keine großen Worte. Es braucht nur das Richtige."
Emilia zog ihn in eine enge Umarmung, bevor sie die anderen mit einem warmen Blick bedachte. „Ihr seid alle so wundervoll. Ich weiß nicht, womit ich das alles verdient habe, aber ich danke euch von Herzen."
Die Familie nickte still, während die Verbundenheit zwischen ihnen stärker zu spüren war als je zuvor.
Die Stille danach war von Liebe und Harmonie durchzogen. Emilia lächelte, während sie die ganze Familie ansah, ihre Augen funkelten vor Zuneigung. „Ich liebe euch alle so sehr. Danke, dass ihr das gesagt habt. Ihr habt keine Ahnung, wie viel mir das bedeutet."
Jake nickte. „Und danke an dich, Emilia. Ohne dich wären wir nie so weit gekommen."
Chris grinste. „Na gut, jetzt wissen wir alle, dass wir in unserer nächsten Runde Briefe schreiben besser werden müssen."
Mio lachte leise. „Ich hoffe, du bist bereit, noch viele solcher Abende mit uns zu teilen, Herzlicht."
Emilia lächelte und zog sie alle in eine Umarmung. „Immer."
Chris beugte sich mit einem verspielten Lächeln über Emilia, seine aquamarinfarbenen Augen funkelten vor Zuneigung und Leidenschaft.
„Herzglanz, du hast uns so viel gegeben," flüsterte er mit seiner weichen, verträumten Stimme, während er sie sanft in die weichen Laken drückte. Seine Hände fuhren zärtlich über ihre Seiten, und er gab ihr sinnliche Küsse, die sie beinahe den Atem raubten.
Emilia schloss die Augen, ihre Lippen bewegten sich langsam gegen seine, während sie seine Wärme spürte. Sie ließ ihre Hände in sein seidiges weißes Haar gleiten und hielt ihn nahe.
Chris zog sich ein Stück zurück, nur um ihr mit einem sanften Lächeln ins Ohr zu flüstern: „Du bist meine Sonne, mein Herzglanz, mein Alles. Heute Abend gehört dir jede einzelne Sekunde meiner Liebe."
Emilia errötete leicht, ließ sich aber von der Intensität seiner Nähe treiben. „Schneeherz," murmelte sie leise. „Mit dir fühle ich mich vollkommen."
Chris küsste sie erneut, diesmal intensiver, seine Zärtlichkeit wandelte sich in leidenschaftliche Hingabe, während er ihre Hände in seine nahm und sie noch fester gegen sich zog.
Die Welt um sie herum schien zu verblassen, und für einen Moment existierten nur sie beide.
Ash trat zu Emilia, sein Blick voller Zärtlichkeit und Hingabe. Ohne ein Wort zu sagen, beugte er sich zu ihr hinunter und drückte ihr einen sanften, tiefen Kuss auf die Lippen. Seine Berührung war ruhig, aber voller Intensität, als wollte er ihr all seine Gefühle in diesem einen Moment zeigen.
Kaum hatte Ash sich ein Stück zurückgezogen, trat Alex näher. Sein roter Blick war von Verlangen erfüllt, und ohne zu zögern, legte er eine Hand auf Emilias Wange, zog sie näher und küsste sie leidenschaftlich. Seine Lippen waren fordernd, doch gleichzeitig liebevoll, als ob er sie daran erinnern wollte, wie wichtig sie ihm war.
Nach und nach kamen alle zu ihr. Gray, der ihre Hand ergriff, bevor er sich sanft zu ihr beugte und ihr einen ruhigen, fast scheuen Kuss gab. Mio, dessen Lippen kurz auf ihre Stirn drückten, bevor er sich zu einem sanften, liebevollen Kuss auf ihre Lippen entschied, seine Augen dabei voller Wärme. Shade, dessen Präsenz zunächst zurückhaltend war, aber als er Emilia schließlich berührte und ihre Lippen mit einem Hauch von Leidenschaft küsste, zeigte er seine verborgenen Gefühle in einer Weise, die Worte überflüssig machte.
Sei trat näher, seine Bewegungen bestimmt und entschlossen. Er hielt Emilias Gesicht mit beiden Händen, bevor er ihr einen tiefen, bedeutungsvollen Kuss gab, seine Stärke und Hingabe ohne Worte ausdrückend. Felix folgte, sein Kuss voller Wildheit und Zärtlichkeit zugleich, als wollte er zeigen, dass er sie genauso schätzte wie alle anderen. Schließlich war es Chaylin, die als letzte näher trat. Ihre grünen Augen funkelten, als sie Emilia fest in die Arme zog und ihr einen Kuss gab, der sowohl verspielt als auch voller inniger Zuneigung war.
Die Luft war erfüllt von der Wärme, der Nähe und der stillen Verbundenheit, die sie alle miteinander teilten. Keine Worte waren nötig, um zu zeigen, wie sehr sie Emilia liebten und schätzten.
Die Luft im Raum war geladen mit Nähe und Zuneigung, während Jake langsam an Emilias Seite trat. Ohne ein Wort zu sagen, zog er sie sanft an sich. Seine Hände glitten über ihren Rücken, und mit einer beinahe zeremoniellen Ruhe half er ihr aus ihrem Kleid. Der Stoff fiel leise zu Boden, und Emilias warme Haut schimmerte im gedämpften Licht des Zimmers.
Einer nach dem anderen kamen die anderen hinzu, jeder mit seiner eigenen Art, Zuneigung auszudrücken. Ash trat an Emilias Seite, seine Berührung federleicht, während er einen Kuss auf ihre Schulter hauchte. Sein Blick hielt sich in ihren Augen fest, ein stiller Austausch von Worten, die niemand aussprechen musste.
Alex folgte und ließ seine Finger sacht über Emilias Wange gleiten, bevor er sie zu sich zog. Sein Kuss war tief und voller Leidenschaft, als wollte er all die Liebe, die er in sich trug, auf sie übertragen. Ihre Arme fanden seinen Nacken, während sie sich an ihn lehnte, ihren Atem mit seinem verschmelzend.
Shade trat leise hinter sie, seine Bewegungen bedacht und schattenhaft. Seine Hände glitten über ihre Taille, zogen sie sanft näher. Ein Kuss auf ihren Nacken ließ sie erzittern, und für einen Moment schloss Emilia die Augen, ließ sich von der Wärme seiner Zuneigung tragen.
Felix näherte sich mit einem vertrauten Lächeln, seine Präsenz wild und gleichzeitig behütend. Er legte ihre Hände in seine, drückte sie leicht, bevor er sie zu sich zog. Sein Kuss war direkt, ehrlich, und ließ Emilias Herz höher schlagen.
Gray war der Nächste, zögerlich, aber mit einer sanften Bestimmtheit. Seine Berührung war beruhigend, seine Lippen fanden ihren Weg zu ihrer Stirn, ein stiller, aber bedeutungsvoller Moment zwischen ihnen.
Sei folgte, mit seiner ruhigen, beständigen Art. Seine Arme schlossen sich um Emilia, sein Kuss war zärtlich, fast ehrfürchtig. Seine Stärke war greifbar, und Emilia fühlte sich in diesem Moment vollkommen sicher.
Mio kam zuletzt, sein Ausdruck weich und voller Wärme. Er zog sie an sich, legte seine Stirn gegen ihre, bevor er sie sanft küsste. Sein Flüstern war kaum zu hören, doch Emilia spürte die Worte tief in ihrem Inneren: Liebe und Dankbarkeit, die Worte überflüssig machten.
Gemeinsam, umgeben von dieser überwältigenden Nähe und Wärme, ließen sie die Welt draußen zurück. Es war ein Moment, der nur ihnen gehörte, eine stille Vereinigung von Herzen und Seelen.
Ash nahm sich einen Moment, um ihre Hände in seine zu nehmen, bevor er das warme Öl zwischen seinen Fingern verteilte. Seine Berührungen waren sanft und bedacht, als er ihre Haut massierte, jeden Muskel lockerte und sie völlig entspannte. Sein Blick war fest auf sie gerichtet, voller Wärme und Hingabe, während Emilia ihre Augen schloss und sich dem Gefühl hingab.
Als er sich zu ihr neigte, hauchte er einen Kuss auf ihre Stirn, dann auf ihre Wange, bevor er schließlich ihre Lippen fand. Der Kuss war tief und liebevoll, getragen von all den Gefühlen, die er ihr gegenüber hegte. Er ließ die Zeit stillstehen, jede Bewegung betont von Nähe und Intimität.
Emilia öffnete die Augen und traf seinen Blick, ihre Wangen leicht gerötet, aber ihr Lächeln war ruhig und voller Vertrauen. Sie zog ihn sanft näher, ihre Finger fuhren durch sein Haar, als sie sich einander vollständig hingaben. Jeder Moment war geprägt von einem Tanz aus Zärtlichkeit und Leidenschaft, ein Ausdruck ihrer tiefen Verbindung.
Ash nahm sich Zeit, jede Berührung, jede Bewegung sorgfältig auf sie abzustimmen, ihre Zufriedenheit und ihr Glück in den Vordergrund stellend. Die Atmosphäre war erfüllt von Ruhe und Wärme, das Kerzenlicht spielte auf ihrer Haut, während sie vollkommen in ihrer gegenseitigen Hingabe versanken.
Es war ein Moment, der nicht durch Worte, sondern durch Gesten und Gefühle sprach – eine tiefe, unausgesprochene Liebe, die sie beide verband und den Raum erfüllte.
Ash war bereits ganz nah, seine Bewegungen waren langsam und kontrolliert, als er endgültig mit einem sanften, gezielten Druck in sie hineinglitt. Emilia spürte die vertraute Wärme, die sie beide umhüllte, und ihr Körper entspannte sich unter seinem ruhigen, sicheren Rhythmus.
Ash hielt den Moment fest, ihre Nähe genießend, während sich ihre Bewegungen synchronisierten. Es war keine Eile, nur eine tiefe, harmonische Verbindung, die jeden Augenblick bedeutungsvoll machte.
Ash zog Emilia mit einem geschmeidigen Schwung hoch, ihre Körper noch immer eng miteinander verbunden. Emilia keuchte überrascht, ihre Hände fanden Halt an seinen Schultern, während sie versuchte, sich dem unerwarteten, aber aufregenden Wechsel anzupassen.
Ein schelmisches Lächeln huschte über Ashs Gesicht. „Was dachtest du, Emilia? Dass ich monoton im Bett bin?" Seine Stimme war weich, aber herausfordernd, während er sie tiefer zu sich zog, seine Bewegungen sicher und kontrolliert.
Emilia lachte vergnügt, ihr Atem flach, während sie die Intensität des Moments aufnahm. „Du bist wirklich voller Überraschungen," murmelte sie, ihre Augen leuchteten vor Vergnügen und Hingabe.
Sei trat mit einem entschlossenen Blick näher an Emilia heran, legte seine starken Hände sanft, aber bestimmt auf ihre Hüften, und zog sie behutsam zu sich. Ohne ein Wort senkte er seinen Kopf, ließ seine Lippen kurz ihren Nacken berühren und spürte, wie sie sich ihm hingab. Seine Berührungen wurden fester, während er sich ihr näherte, entschlossen und doch kontrolliert, darauf bedacht, ihre Reaktionen zu lesen.
Der Moment war von einer intensiven Energie durchzogen, und Sei ließ keine Zweifel daran, dass er die Führung übernahm. Trotz der Stärke, die er ausstrahlte, war seine Berührung ein Balanceakt zwischen Kontrolle und Zärtlichkeit, und Emilia, die seine Nähe spürte, ließ sich vollkommen auf ihn ein.
Die Atmosphäre war von einer intensiven Spannung durchzogen. Emilia schnappte nach Luft, als Ash fordernder wurde. Seine Bewegungen wurden präziser, während er seine Hand nach ihrer Brust ausstreckte, sie fest umfasste und tiefer zu sich zog. Sie keuchte, überrascht von seiner Entschlossenheit, und konnte die brennende Wärme spüren, die er ausstrahlte.
Hinter ihr trat Sei näher, sein Griff fest, aber kontrolliert, als er ihre Hüften in seine Hände nahm. Mit einer ruhigen, doch eindringlichen Präsenz ließ er sie fühlen, wie er sich ihr näherte, jede Bewegung durchdacht und spürbar. Die Kombination aus beiden ließ sie überwältigt aufkeuchen, ihre Sinne vollständig erfüllt von der Intensität des Moments.
Ash und Sei bewegten sich im Einklang mit Emilia, die in ihrer Mitte geborgen war. Ihre Bewegungen flossen harmonisch ineinander, jeder von ihnen aufmerksam aufeinander abgestimmt. Die Luft war erfüllt von Wärme, Nähe und einer unbeschreiblichen Verbindung, die sich zwischen ihnen allen verstärkte.
Emilia spürte, wie ihre Energie mit der von Ash und Sei verschmolz, ein intensiver Moment der Harmonie, der sie in einem Strudel aus Gefühlen mitriss. Es war, als ob sie alle gemeinsam ein unzertrennliches Band webten, das sie nicht nur körperlich, sondern auch seelisch verband.
Ash hielt sie fest, seine Berührungen sanft, aber bestimmt, während Sei hinter ihr ihre Bewegungen unterstützte, voller Geduld und Hingabe. Ihre Atemzüge synchronisierten sich, jeder Moment steigerte die Intimität und ließ ihre Verbindung noch stärker werden.
Als sie gemeinsam den Höhepunkt ihrer Harmonie erreichten, fühlte Emilia eine überwältigende Welle aus Wärme und Liebe, die sie durchflutete. Es war, als ob die Welt um sie herum verschwand und nur noch sie und ihre Seelenverwandten existierten. Ein Moment, der mehr bedeutete als Worte, ein Moment, der alles zwischen ihnen vertiefte.
Chaylin und Jake lagen bereits eng aneinander im weichen Licht des Zimmers, ihre Bewegungen fließend, vertraut und voller Leidenschaft. Jake hielt Chaylin nahe bei sich, sein Atem ruhig, während ihre Berührungen immer intensiver wurden. Die Harmonie zwischen ihnen sprach von einer Verbindung, die tief in ihrer Essenz verwurzelt war.
Nicht weit entfernt hatten Gray und Alex ein eigenes Universum geschaffen. Gray zog Alex näher, ihre Gesten sanft, doch fordernd, ihre Blicke tief und bedeutungsvoll. Alex ließ sich in Grays Arme fallen, sein Vertrauen und die Nähe zu seinem Seelenverwandten waren greifbar in jedem Atemzug, den sie teilten.
Mio und Chris hingegen hatten sich in einen Kokon der Zärtlichkeit zurückgezogen. Ihre Hände erkundeten sich gegenseitig, als wollten sie jede Linie, jede Kurve des anderen auswendig lernen. Küsse voller Hingabe wechselten sich mit sanftem Lachen ab, und ihre Nähe wirkte fast magnetisch, als ob sie nicht genug voneinander bekommen konnten. Mio zog Chris dichter an sich, und beide verloren sich in der intensiven Wärme, die sie miteinander teilten.
Währenddessen trat Shade ruhig zu Emilia, seine Augen fixierten sie mit einer Mischung aus Zuneigung und Sehnsucht. Doch bevor er sie erreichen konnte, spürte er plötzlich Felix' Hand an seinem Arm. Felix zog Shade zu sich, seine Bewegungen bestimmt, aber nicht aggressiv. „Shade, lass mich dir zeigen, wie man loslässt," murmelte Felix mit einem rauen Unterton und drückte Shade sanft, aber entschieden gegen sich. Shade entspannte sich sichtlich unter Felix' Berührung, während Felix' warme Präsenz ihn langsam zu einer Ruhe führte, die er selten erlebte.
Felix hielt Shade fest in seinen Armen, sein Griff entschlossen und unnachgiebig, während Shade unter ihm lag, sich windend und mit sichtbarem Widerstand. „Lass mich los, Felix," murmelte Shade, seine Stimme leise, aber voller Unsicherheit, die in seinen Augen glitzerte.
Felix beugte sich näher, seine goldenen Augen fixierten Shades raubtierhafte gelben. „Du willst es, Shade," flüsterte er rau. „Sonst hättest du dich längst befreit."
Shade öffnete den Mund, um etwas zu erwidern, doch Felix ließ ihm keine Zeit. Mit einem plötzlichen, intensiven Vorstoß eroberte Felix Shades Lippen in einem tiefen, fordernden Zungenkuss. Shade spannte sich kurz an, doch Felix ließ nicht nach, seine Bewegungen fließend, seine Berührungen dominierend. Seine Hände glitten zu Shades Handgelenken, drückten sie sanft, aber bestimmt in die weichen Laken, während sein Körper Shades Widerstand mit warmem, unnachgiebigem Druck überwand.
Shades anfängliches Sträuben begann zu verblassen. Sein Atem wurde schwerer, und schließlich gab er nach. Sein Körper entspannte sich, während er Felix' Kuss erwiderte, die Intensität zwischen ihnen wuchs mit jeder Sekunde. Felix zog sich ein Stück zurück, nur um Shades Gesicht mit einem triumphierenden Lächeln zu betrachten. „Da ist er, der Shade, den ich sehen wollte," murmelte Felix, bevor er sich erneut in die Nähe seiner Lippen begab.
Emilia lag keuchend auf dem Bett, ihre Brust hob und senkte sich in einem zufriedenen Rhythmus. Ihre Wangen glühten noch von der Intimität, und ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen. Sie ließ ihren Blick wandern – nach links, wo Ash und Sei sich miteinander entspannten, ihre Hände noch vertraut aufeinander liegend, und nach rechts, wo die anderen in verschiedenen Formen von Nähe und Zärtlichkeit zueinander fanden.
Jake und Chaylin tauschten Blicke voller Wärme, während Gray und Alex sich gegenseitig ein Lächeln schenkten, das mehr sagte als Worte es jemals könnten. Mio und Chris lagen ineinander verschlungen, ihre Bewegungen langsam und voller Hingabe, als ob sie die Zeit dehnen könnten, um den Moment noch intensiver zu genießen. Sogar Shade und Felix, so ungleich sie auch schienen, waren in einem seltenen, innigen Moment vereint – ihre Energie harmonisch und friedlich.
Emilia atmete tief ein und spürte, wie sich eine wohlige Wärme in ihr ausbreitete. Ihre Worte, ihre Mühen – sie hatten die Familie erreicht. Hier und jetzt war jeder vollkommen offen, nicht nur füreinander, sondern auch für die Liebe, die sie alle verband. „Das ist es, was ich wollte," dachte sie glücklich. „Dass wir alle uns so nah sind, dass niemand das Gefühl hat, allein zu sein."
Mit einem zufriedenen Seufzen schloss sie die Augen, ließ sich von der Harmonie im Raum tragen und wusste, dass dieser Moment ein Zeichen dafür war, dass ihre Familie stärker und enger verbunden war denn je.
Nachdem Chaylin und Jake ihre Nähe miteinander genossen hatten, wandten sich beide gleichzeitig Emilia zu. Ohne ein Wort tauschten sie einen kurzen, stillen Blick, als wären sie sich einig, was als Nächstes kommen sollte. Gemeinsam zogen sie Emilia näher zu sich, ihre Bewegungen zärtlich und voller Wärme.
Chaylin begann, Emilias Stirn und Schläfen mit sanften Küssen zu bedecken, während Jake ihren Hals entlang wanderte, seine Lippen federleicht und beruhigend. Ihre Berührungen waren synchron, abgestimmt, als wollten sie Emilia mit jeder Geste zeigen, wie wichtig sie ihnen war.
Emilia schloss die Augen und ließ sich von der Zärtlichkeit tragen. Sie konnte die Wärme spüren, die von beiden ausging, ihre Zuneigung, die sich in jedem Kuss und jeder Berührung ausdrückte. Chaylins Finger strichen sanft über Emilias Wange, während Jake ihre Hand nahm und sie zärtlich drückte.
Es war ein Moment der vollkommenen Geborgenheit, in dem keine Worte nötig waren – nur die stille Kommunikation der Liebe, die sie miteinander verband.
Jake zog Emilia sanft zu sich, seine Hände wanderten über ihren Körper, als er sie unter sich zog. Mit einer spürbaren Mischung aus Leidenschaft und Zärtlichkeit führte er sie in eine Verschmelzung, die ihre Verbindung vertiefte. Emilia schloss die Augen, ließ sich in dem Moment treiben und spürte, wie Jake mit gezielter Dominanz und Liebe ihr nahekam. Ihre Atemzüge verschmolzen, während sie sich vollständig einander hingaben, jeder Moment geprägt von Intimität und gegenseitigem Vertrauen.
Jake zeigte sich von einer seltenen Mischung aus Dominanz und Sanftheit, als er Emilia nah bei sich hielt. Seine Bewegungen waren kontrolliert, fast liebevoll, aber dennoch mit einer Präsenz, die keinen Zweifel an seiner Stärke ließ. Er ließ jeden Moment zählen, spürte ihren Rhythmus und passte sich an, bis sie sich ihm völlig hingab. Als ihr Höhepunkt sie durchflutete, war es, als ob eine Welle von Wärme und Zufriedenheit durch den Raum strömte. Jake hielt sie sicher, seine Lippen fanden ihre Stirn in einem sanften Kuss, während er sie fest in seinen Armen hielt. „Das war wunderschön, Amy," murmelte er leise, ein Hauch von Stolz in seiner Stimme.
Emilia lag erschöpft, aber glücklich in Jakes Armen. Sie hob ihren Blick, ihre Stimme voller Wärme und Ehrlichkeit. „Schatz, ich liebe dich... ich liebe euch alle."
Chaylin, die sich sanft an Emilias andere Seite schmiegte, lächelte warm und strich ihr zärtlich über die Wange. „Das wissen wir, Sonne. Das spüren wir in allem, was du tust."
Jake schloss sich an, seine Stimme ruhig, aber mit einer tiefen Verbindlichkeit. „Ja, Amy. Das wissen wir. Und wir lieben dich genauso."
Er zog sie noch fester in seine Arme, während Chaylin Emilias Hand nahm, als ob sie den Moment der Einheit bewahren wollten.
Nach den intensiven Momenten der Nähe und Zuwendung sank die gesamte Familie langsam in eine tiefe, wohlige Entspannung. Emilia lag zwischen Jake und Chaylin, beide hielten sie fest in ihren Armen, als ob sie sie nie wieder loslassen wollten. Ash, Alex, Mio, Chris, Gray, Sei, Shade und Felix hatten sich ebenfalls in den weichen Polstern um sie herum eingefunden, ihre Atemzüge wurden ruhiger, gleichmäßiger.
Der Raum war erfüllt von einer stillen Harmonie, einer Einheit, die stärker war als Worte ausdrücken konnten. Das flackernde Licht der Kerzen spielte sanft über die entspannten Gesichter, während die Nacht draußen ihre schützenden Schatten über das Haus legte.
Einer nach dem anderen glitten sie in den Schlaf, geborgen in dem Wissen, dass sie füreinander da waren – immer und bedingungslos. Schließlich schloss auch Emilia die Augen, ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen.
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Alex, der Frühaufsteher der Gruppe, streckte sich und blickte auf die sanft schlafenden Gesichter um ihn herum. Mit einem leisen Seufzen begann er, alle zu wecken. „Aufstehen, Leute. Wir müssen die Suite räumen. Aber keine Sorge, bevor wir gehen, gibt es noch ein ordentliches Frühstück."
Ein leises Murren ging durch die Runde, als die ersten blinzelnd ihre Augen öffneten. Ash gähnte ausgiebig und murmelte: „Frühstück klingt gut... aber warum so früh, Alex?" Emilia drehte sich verschlafen zur Seite, während Jake sie mit einem sanften Kuss weckte. „Komm schon, Amy. Wir können nicht ewig hierbleiben."
Langsam, aber sicher waren alle wach und machten sich frisch, um den Tag zu beginnen. Der Duft von frischem Brot und warmem Tee lockte sie schließlich an den großen Frühstückstisch, der im Servicebereich der Suite gedeckt war.
Der Tisch war einladend arrangiert: Es gab frisches Obst, warme Croissants, dampfende Kannen mit Kaffee und Tee, verschiedene Aufstriche und sogar warme, herzhafte Gerichte. Emilia saß in der Mitte und beobachtete, wie die Familie sich nach und nach um den Tisch sammelte. Die Gespräche waren leicht und entspannt, ein harmonischer Start in den Tag.
Alex hob sein Glas mit frisch gepresstem Orangensaft. „Ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber das hier? Genau so sollte jeder Morgen sein."
Mio grinste und nippte an seinem Tee. „Solange du uns nicht jeden Morgen so früh aus dem Bett schmeißt, bin ich dabei."
Alle lachten, die morgendliche Müdigkeit war schnell verflogen. Es war ein Moment der Leichtigkeit, bevor sie zurück in den Alltag kehren würden – ein Augenblick, den sie mit Genuss auskosteten.
Jake schmierte konzentriert sein Croissant und sprach schließlich in die entspannte Runde hinein: „Da wir gerade alle so schön zusammen sitzen, reden wir mal über das Geschäft."
Ein kollektives Stöhnen erfüllte den Raum.
Ash lehnte sich mit einem müden Gesichtsausdruck zurück. „Nicht dein Ernst. Muss das jetzt wirklich sein?"
Mio verdrehte theatralisch die Augen. „Mein Herzteufel, warum hast du immer nur Arbeit im Kopf? Kannst du nicht einfach mal entspannen?"
Alex schüttelte lächelnd den Kopf. „Jake, du musst echt lernen, loszulassen. Nicht alles ist eine Versammlung."
Chris schob seinen Teller zur Seite und grinste trocken. „Mein Leben, du weißt wirklich, wie man Romantik am Morgen zerstört."
Jake hob die Hände und verteidigte sich. „Wie auch immer. Sei sagte, wir passen unsere Öffnungszeiten an. Ich wollte das nutzen, um darüber zu sprechen. Außerdem brauche ich mehr Personal für die Kundenbetreuung – einmal für die Apotheke und dann für den Empfang im Erdgeschoss. Niera braucht dringend Unterstützung, vor allem wenn Chris' Teestube aufmacht. Und wir müssen Personal für den Notdienst schulen. Ich tendiere ja dazu, weitere Sklaven einzubinden, aber wir haben auch viele Bewerbungen reinbekommen."
Ash stöhnte genervt. „Oh, Abyss, das ist echt kein Frühstücksthema!"
Jake ignorierte ihn und fuhr fort: „Und was machen wir mit den Öffnungszeiten? Wir sollten das festlegen, bevor Sei uns wieder alle zusammenfaltet."
Emilia legte ihre Gabel ab und sprach mit einem leichten Schmunzeln. „Mein Schatz, warum zermürbende Themen so früh am Morgen? Lass uns doch mal durchatmen."
Jake hob eine Augenbraue. „Wer nichts zum Thema beiträgt, sollte besser still sein."
Emilia lachte und legte ihre Hände verschränkt auf den Tisch. „Fein. Dann sage ich: Sonntag wird unser Ruhetag. Die Öffnungszeiten der Kliniken werden auf 9 bis 17 Uhr festgelegt. Die Apotheke bleibt von 8 bis 18 Uhr geöffnet, mit Wechselschichten für das Personal, sobald das neue Team geschult ist. Außerdem möchte ich Sara, die Seraphyx, fragen, ob sie in der Apotheke bleiben möchte oder ob sie mit ihrer Illusionskunst Chris' Teestube bereichern will. Sie ist in der Kundenkommunikation geübt, und das brauchen wir dort dringend."
Jake pfiff anerkennend. „Emilia, kaum wieder im Leben und schon zeigst du dein Organisationstalent. Respekt."
Chris seufzte und schüttelte den Kopf. „Ich habe es nicht eilig, wieder zu arbeiten. Ich will für Eaden da sein."
Emilia schnaubte leicht und richtete sich auf. „Doch, du wirst arbeiten. Ich will mit dir in der Teestube arbeiten, so wie du es mir versprochen hast. Außerdem haben Elara und Nyssa mir erklärt, dass wir Eaden nicht zu sehr an uns binden dürfen. Wenn wir ihn immer bei uns haben, wird er ein schwieriges Kind. Er hat sich jetzt erst an ihre Betreuung gewöhnt, und wir müssen Abstand halten, damit er nicht wieder zu sehr abhängig von uns wird."
Chris runzelte die Stirn, dann nickte er langsam. „Na gut, überzeugt. Du hast recht. Fenrir-Fuchsgeister sind in der Anfangsphase wirklich schwierig, das hatte ich wohl ein bisschen vergessen."
Emilia lächelte zufrieden. „Gut. Dann werden wir gemeinsam an der Eröffnung arbeiten."
Alle nickten einverstanden mit Emilias Vorschlägen, selbst Jake zeigte sich für einen Moment zufrieden.
Das Frühstück ging entspannt weiter, doch die Themen schienen noch lange nicht erschöpft. Es lag in der Luft, dass die Gespräche in verschiedene Richtungen fließen könnten.
Jake lehnte sich zurück und nickte zufrieden. „Ich bin einverstanden mit deinen Vorschlägen, Emilia. Ich setze alles um. Ich habe viele Bewerbungen für unser Geschäft auf dem Tisch. Entweder wir nehmen einige davon an oder wir holen neue Sklaven, die mir immer am liebsten sind."
Emilia schüttelte leicht den Kopf. „Warum nicht beides?"
Jake hob eine Augenbraue, dann zuckte er mit den Schultern. „Ich werde es mir überlegen. Außerdem kümmere ich mich um die Anfertigung der Mitarbeiterausweise. Mio hat mir erzählt, was am Eingang passiert ist. Vielleicht sollten wir auch Keldor mehr Unterstützung bieten, wenn das Geschäft weiter wächst. Unsere neue Nachtwache macht zwar gute Arbeit, und Rafe hat alle eingewiesen, aber ich glaube, wir können hier auf Dauer noch mehr Verstärkung gebrauchen."
Jake verschränkte die Arme und fügte hinzu: „Wir haben genug Ressourcen, weil unsere Sklaven kein Gehalt bekommen. Neue Sklaven sind trotzdem zuverlässig und eine sichere Investition. Ich habe es bis jetzt nicht bereut, sie gekauft zu haben."
Felix grinste breit und schüttelte den Kopf. „Ey, Jake, du mutierst langsam echt zu einem Sklaven-Tycoon und Meister der Pläne. Immer auf Expansionskurs, was?"
Jake grinste leicht, ging aber nicht weiter darauf ein.
Gray räusperte sich und lenkte die Aufmerksamkeit auf sich. „Wenn die Teestube eröffnet, übernehme ich die Gebäckproduktion dafür, aber ich werde total ausgelastet sein. Ich glaube, ich brauche dringend mehr Unterstützung – vielleicht eine eigene Assistentin oder einen Lehrling. Jemand, der mich direkt unterstützt und auch Nymara entlastet. Sie übernimmt bereits so viel bei der Verpackung und im Vertrieb der medizinischen Produkte, dass ich nicht noch mehr von ihr verlangen kann."
Jake nickte ernst. „Das ist ein wichtiger Punkt, Gray. Die Teestube wird einiges an Nachfrage generieren, und wir müssen sicherstellen, dass du nicht überlastet bist. Ich stimme dir zu – eine Assistentin oder ein Lehrling wären eine gute Idee. Du kannst bei der Auswahl der neuen Mitarbeiter oder Sklaven mitwirken und selbst entscheiden, wer dir am besten helfen könnte."
Gray schien erleichtert. „Danke, das wird mir wirklich helfen. Besonders, wenn die ersten Bestellungen für spezielle Gebäckstücke reinkommen. Die Qualität darf nicht leiden."
Chris lehnte sich mit einem leichten Grinsen zurück. „Wolke, du machst dir immer zu viele Gedanken. Dein Gebäck ist perfekt, und die Leute werden es lieben. Aber ich finde es gut, dass du Unterstützung suchst. Ich will schließlich, dass du dich auf die besonderen Kreationen konzentrieren kannst – etwas, das nur du machen kannst."
Emilia nickte zustimmend. „Gray, deine Arbeit ist so wichtig für unser Geschäft. Ich finde es toll, dass du dir Gedanken über Unterstützung machst. Vielleicht können wir sogar jemanden finden, der ähnlich leidenschaftlich ist wie du."
Jake räusperte sich und zog die Aufmerksamkeit wieder auf sich. „Gut. Das klären wir also mit neuen Mitarbeitenden. Aber jetzt, Mio, es gibt ein Thema, das wir nicht länger aufschieben können."
Alle Augen wandten sich Mio zu, der überrascht die Augenbrauen hob. „Was denn?", fragte er vorsichtig.
Jake lehnte sich vor. „Dein dritter Stock. Was sind deine konkreten Pläne dafür? Es wird Zeit, dass wir anfangen, darüber zu sprechen, und es ins Rollen bringen."
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