Kapitel 22 Band 8
Ash beugte sich näher zu Gray, seine warmen Hände ruhten weiterhin auf Grays Schultern, während er ihm sanft in den Nacken küsste. Seine Lippen hinterließen einen leichten Hauch von Zärtlichkeit, die durch die angenehme Wärme des Zimmers verstärkt wurde. Ashs Atem war ruhig, doch seine Bewegungen sprachen von einer tiefen Intimität.
Seine Küsse wanderten von Grays Nacken hinauf zu seinem Hals, wo er inne hielt und ihn sanft küsste, bevor er leicht in seine Ohren biss. Gray zuckte leicht zusammen, ein überraschtes, aber freudiges Stöhnen verließ seine Lippen. Er lehnte sich gegen Ash, schloss die Augen und ließ die Berührungen auf sich wirken.
„Ash...," murmelte Gray leise, seine Stimme war weich, fast ein Flüstern.
Alex, der die beiden beobachtete, grinste leise und schob sich näher. Seine Hände glitten zu Grays Seiten, wo er kurz innehielt, bevor er mit sanfter Entschlossenheit begann, Grays Oberteil über dessen Kopf zu ziehen. Gray öffnete kurz die Augen, doch anstatt Einwände zu machen, ließ er es geschehen, ein sanftes, entspanntes Lächeln auf seinem Gesicht.
„Ich glaube, wir sollten dir ein bisschen mehr Entspannung gönnen," sagte Alex, seine Stimme ein tiefer, beruhigender Ton, während er das Oberteil beiseite legte. Er ließ eine Hand über Grays nackte Haut gleiten, sanft, warm und fast wie eine Beruhigung.
Ash setzte seine Küsse fort, seine Lippen berührten Grays Hals mit mehr Intensität, während seine Hände sich über Grays nackte Schultern bewegten, ihn beruhigend und zugleich näher zu sich ziehend. „Mein Wassergeist," flüsterte Ash leise, sein Atem streifte Grays Haut. „Lass uns dich heute einfach nur verwöhnen."
Gray, überwältigt von der sanften Aufmerksamkeit der beiden, ließ sich völlig in ihre Berührungen fallen. „Ihr seid unmöglich," murmelte er leise, doch sein Tonfall war voller Zuneigung.
„Vielleicht," sagte Alex mit einem schelmischen Lächeln, während er seine Hand an Grays Kiefer hob und ihn sanft dazu brachte, ihn anzusehen. „Aber du wirst uns trotzdem nicht aufhalten."
Die drei blieben eng miteinander verbunden, die Atmosphäre im Raum wurde von einem tiefen Gefühl der Nähe und Wärme erfüllt, während sie alle die Welt draußen vergessen ließen und sich ganz aufeinander konzentrierten.
Alex lehnte sich vor, seine Hand sanft an Grays Kiefer gelegt, und zog ihn in einen sanften, gefühlvollen Kuss. Der Moment war still und intensiv, eine Verbindung, die mehr sagte als Worte es je könnten. Alex' Lippen bewegten sich langsam, doch bestimmt, und Gray ließ sich vollständig darauf ein, sein Atem wurde ruhiger, während er sich an Alex näher heranzog.
Gray legte eine Hand auf Alex' Schulter, seine Finger streiften leicht über die warme Haut, bevor er sie entschlossen tiefer gleiten ließ. Ohne zu zögern zog Gray Alex' Oberteil nach oben und über dessen Kopf, das weiche Material fiel achtlos zur Seite.
Alex grinste sanft, sein Blick voller Wärme und leiser Belustigung. „So entschlossen," murmelte er leise, seine Stimme ein tiefer Ton, der durch den Raum schwebte.
Gray erwiderte den Blick mit einem Hauch von Schalk, bevor er leise antwortete: „Du kannst doch nicht erwarten, dass ich dich bekleidet lasse."
Ash beobachtete die beiden mit einem leichten Lächeln, seine Hände noch immer sanft auf Grays Schultern. „Ich glaube, ich sollte öfter solche Abende organisieren," sagte er mit einem schmunzelnden Unterton, während er seine Daumen kreisend über die Muskeln an Grays Nacken gleiten ließ.
„Vielleicht solltest du das," antwortete Alex, ohne den Blick von Gray abzuwenden. „Aber erst, wenn wir uns die Zeit genommen haben, diesen Abend voll auszukosten."
Gray lachte leise, sein Gesicht entspannte sich in ein ehrliches Lächeln. „Ihr seid wirklich unmöglich."
„Möglich," sagte Alex mit einem schelmischen Glitzern in den Augen, bevor er sich erneut näher beugte, um Gray wieder zu küssen. „Aber du liebst es."
Ash lehnte sich leicht zurück, seine Hände noch immer auf Grays Schultern, und ließ den Moment für einen Augenblick wirken, während die Stimmung zwischen den drei Männern immer gelöster und inniger wurde.
Die drei ließen sich tiefer in das große, weiche Bett sinken, die Decke wurde achtlos beiseitegeschoben. Ihre Bewegungen wurden fließender, fast synchron, als Alex sich Ash näherte und ihm geschickt das Oberteil auszog.
Ohne Hast folgten die anderen, jeder entkleidete sich langsam, ihre Berührungen dabei zärtlich und bedacht. Die Atmosphäre im Raum war von leiser Intimität durchdrungen, das sanfte Licht der Laternen umhüllte sie in einem warmen Schein.
Langsame, sinnliche Küsse folgten, erst zwischen Alex und Ash, dann wandten sie sich Gray zu, der sanft mit in den Moment gezogen wurde. Ihre Lippen fanden einander in einer harmonischen Abfolge, jede Berührung sprach von Zärtlichkeit und einer tiefen Verbindung.
Das Bett wurde zum Zentrum ihres Moments, während die drei sich ganz aufeinander einließen, die Welt außerhalb des Raumes vergessen, nur noch ihre Nähe zählte.
Ash lehnte sich leicht vor, seine Stimme war ein sanftes Flüstern, begleitet von einem verschmitzten Lächeln. „Komm schon, Gray. Du willst doch auch mal als Schleim in uns eindringen."
Gray murmelte etwas, während Alex und Ash ihn weiterhin mit sanften Küssen verwöhnten. „Wann hab ich das jemals gesagt?" Seine Stimme war leicht genervt, aber ein Hauch von Neugier war nicht zu überhören.
Alex hob den Kopf und sah Gray direkt in die Augen, sein Blick voller Wärme. „Du hast doch nicht wirklich eine Abneigung gegen deine Schleimform, oder? Lass uns das ausprobieren. Nur wir drei. Niemand sonst."
Gray seufzte leise und schüttelte leicht den Kopf. „Das wird seltsam werden..."
Ash grinste und legte seine Stirn gegen Grays. „Was in den Lyrillan-Quellen geschieht, bleibt hier. Ich verspreche, ich werde es niemandem erzählen."
Gray schnaubte leise, ohne wirklich überzeugt zu wirken. „Du versprichst Dinge, die du nicht halten wirst."
Alex hob beschwichtigend die Hände, seine Stimme ruhig und ehrlich. „Ich sage es auch niemandem. Das bleibt unser Moment."
Gray blickte zwischen den beiden hin und her, seine Augen waren voller Unsicherheit, aber auch ein wenig Neugier. Schließlich nickte er zögernd. „Okay... aber wir machen das langsam. Wenn es seltsam wird, brechen wir das sofort ab. Kleine Schritte, verstanden?"
Ash zog Gray in einen weiteren Kuss, sanft und beruhigend, bevor er leise antwortete: „Ja, genau so. Kleine Schritte."
Alex nickte ebenfalls, sein Lächeln war aufrichtig. „Klar. Langsam und nur das, womit du dich wohlfühlst."
Die Stimmung im Raum blieb zärtlich und vertraut, während die drei sich weiter mit Geduld und Zuneigung aufeinander einließen.
Gray spürte, wie die Röte in sein Gesicht stieg, doch anstatt sich zurückzuziehen, ergriff er die Initiative. Mit einem leisen, zögerlichen Atemzug richtete er sich leicht auf und sagte leise: „Gut. Ash, kannst du das Licht etwas dämmen?"
Ash nickte und beugte sich entspannt zum Schalter, um die Beleuchtung zu dimmen. Das warme Licht wurde weicher, tauchte den Raum in eine stimmungsvolle Atmosphäre, die die Intimität verstärkte.
Gray wandte sich zu Alex, seine Stimme war ruhig, aber seine Unsicherheit noch leicht spürbar. „Ich beginne langsam. Sag ruhig, wenn es sich komisch anfühlt."
Alex lächelte ihn an, seine Haltung locker und offen. „Mach dir keine Sorgen, Gray. Es fühlt sich nicht seltsam an, weil das immer noch du bist."
Das ermutigte Gray, und er lächelte leicht, etwas entschlossener als zuvor. Langsam ließ er seine Hand weicher und schleimiger werden, während er sie vorsichtig über Alex' Brust gleiten ließ. Die Textur war ungewöhnlich, aber nicht unangenehm – sie brachte eine überraschende Wärme mit sich, die Alex spürbar entspannte.
Alex sah Gray direkt in die Augen, sein Lächeln blieb ruhig und ermutigend. „Es ist... anders, aber es fühlt sich gut an. Weil es du bist."
Gray atmete tief durch und ließ seine Hand etwas tiefer wandern, seine Bewegungen behutsam, aber mit wachsendem Vertrauen.
Gray beugte sich näher zu Alex, seine Bewegungen zärtlich und bedacht, aber mit einer Entschlossenheit, die spürbar war. Seine Hand, noch immer in ihrer weicheren, schleimigen Form, glitt über Alex' Körper, hielt kurz inne und ließ sich tiefer gleiten, wo sie vorsichtig Alex' intimere Bereiche berührte.
Alex atmete tief ein, ein leises, überraschtes Stöhnen entwich seinen Lippen. Sein Blick suchte den von Gray, der sich nun noch näher beugte, um Alex sanft zurück in die weichen Laken zu drücken.
„Es... es ist nicht unangenehm," murmelte Alex zwischen zwei Atemzügen, seine Stimme war ruhig, aber voller Ehrlichkeit. „Es tut überhaupt nicht weh. Es ist... aufregend."
Gray lächelte leicht, seine Augen funkelten mit einem Hauch von Unsicherheit, aber auch mit einer wachsenden Zuversicht. Seine Bewegungen wurden fließender, seine schleimigen Finger fanden mühelos ihren Weg, gleitend und sanft, während er Alex aufmerksam beobachtete.
Alex, der spürte, dass sein Körper auf die sanften Bewegungen reagierte, drehte sich langsam auf den Bauch, um Gray mehr Raum zu geben, ihn noch leichter zu erreichen. Die Berührung war anders, ungewohnt, aber sie trug eine Wärme in sich, die Alex völlig entspannte.
Ash, der alles beobachtete, hielt sich im Hintergrund, ein leichtes Lächeln spielte auf seinen Lippen. Er schien zu genießen, wie Gray immer mehr Selbstvertrauen gewann, und wartete geduldig, wann und ob er selbst Teil dieses Moments werden würde.
Gray, weiterhin in seiner schleimigen Gestalt, ließ seine Finger sanft und gleitend tiefer in Alex hinein gleiten. Die ungewöhnliche Textur war warm und geschmeidig, passte sich mühelos an, während sie sich vorsichtig bewegte.
Alex atmete tief ein, sein Körper entspannte sich unter Grays vorsichtigen Bewegungen. Ein leises, fast unwillkürliches Stöhnen entwich seinen Lippen, während er spürbar begann, sich völlig auf die Empfindung einzulassen.
Gray, der jede Reaktion von Alex genau beobachtete, wurde zusehends sicherer in seinen Bewegungen. „Ich hoffe, es ist nicht unangenehm," sagte er leise, seine Stimme warm, aber immer noch ein wenig zurückhaltend.
Alex hob leicht den Kopf und sah über die Schulter zu Gray. „Nein," murmelte er zwischen tiefen Atemzügen. „Es ist... anders, aber es fühlt sich gut an. Du machst das richtig."
Er drehte sich wieder nach vorn, ließ sich tiefer in die Kissen sinken, während Gray weiterhin vorsichtig und mit Bedacht agierte, seine Berührungen weich und fließend, völlig auf Alex' Komfort und Empfinden abgestimmt.
Gray wurde zunehmend selbstsicherer, seine anfängliche Zurückhaltung wich einer aufkommenden Aufregung. Seine Bewegungen wurden fließender, fast instinktiv, während er sich näher zu Alex beugte und sanfte Küsse auf dessen Nacken setzte.
Mit jeder Berührung schien Gray mehr in seine Form und Präsenz einzutauchen. Sein Körper begann sich zu verformen, die Schleimstruktur ausdehnend, bis sie Alex sanft umhüllte. Die warme, geschmeidige Substanz schmiegte sich an Alex' Haut, als ob sie ihn behutsam umarmen wollte.
Alex schnaufte erregt, die ungewohnte, aber intime Berührung schien ihn völlig einzunehmen. Sein Körper reagierte spürbar, während er die Augen schloss und sich ganz in die Verbindung fallen ließ.
Gray, der nun vollkommen in seiner Form aufging, blieb aufmerksam, jede seiner Bewegungen bedacht und kontrolliert. Die Nähe, die Wärme und die völlige Hingabe dieses Moments füllten den Raum, während Alex sich seiner Berührung immer mehr öffnete.
Gray, nun völlig in seine schleimige Form vertieft und von wachsender Zuversicht erfüllt, ließ seine Bewegungen fließend und behutsam werden. Schließlich drang er sanft in Alex ein, seine Präsenz anpassend, um jede Berührung so angenehm wie möglich zu gestalten.
Alex schnaufte tief, sein Körper reagierte auf die ungewohnte, aber erstaunlich warme und sanfte Berührung. Seine Hände griffen in die weichen Laken, während er sich völlig entspannte und die Intimität des Moments auf sich wirken ließ.
Gray blieb aufmerksam, jede Bewegung vorsichtig und kontrolliert, bereit, sofort innezuhalten, wenn es Alex unangenehm werden würde. Doch als Alex ein leises, bestätigendes Stöhnen von sich gab, wurde Gray sicherer, seine Bewegungen wurden fließender, während er sich vollkommen auf die Verbindung konzentrierte.
Die Stimmung im Raum war erfüllt von Zärtlichkeit und Vertrauen, und die Welt draußen schien für beide in diesem Moment nicht mehr zu existieren.
Gray, nun völlig in seine Bewegungen vertieft, ließ eine seiner schleimigen Hände langsam zu Alex' Schritt gleiten. Mit fließenden, gleichmäßigen Bewegungen begann er, sich rhythmisch zu bewegen, die Berührung sanft, aber bestimmt.
Gleichzeitig hielt Gray die Verbindung tief, jede Bewegung präzise abgestimmt, während er Alex in einen harmonischen Rhythmus versetzte. Sein ganzer Körper schien darauf ausgerichtet zu sein, Alex in diesem Moment vollends einzunehmen und zu verwöhnen.
Alex' Atem wurde schwerer, seine Finger verkrallten sich in die Laken unter ihm, während sein Körper auf die synchronen Bewegungen von Gray reagierte. Ein leises, stöhnendes „Gray..." entwich seinen Lippen, als er sich ganz der Welle der Erregung hingab, die sich in ihm aufbaute.
Der Rhythmus verstärkte sich, wurde intensiver, und schließlich überkam Alex der Moment. Sein Körper spannte sich an, bevor er sich in einer Welle der Erleichterung und Ekstase wieder entspannte. Gray hielt die Bewegungen sanft und ließ Alex langsam zurückkommen, während die Atmosphäre im Raum von einer tiefen Intimität und Ruhe erfüllt wurde.
Alex lag noch schwer atmend in den Laken, während sein Körper sich langsam entspannte. Er drehte leicht den Kopf, um Gray anzusehen, ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen. „Gray... das war unglaublich," murmelte er leise, seine Stimme voller Ehrlichkeit und Wärme.
Gray, immer noch in seiner schleimigen Form, blickte ihn mit einer Mischung aus Zufriedenheit und sanfter Unsicherheit an. „Wirklich? Es war... etwas Neues für mich."
Alex nickte, sein Lächeln wurde breiter. „Es war mehr als das. Es war perfekt. Du warst perfekt."
Gray ließ seine Form langsam wieder stabiler werden, seine Bewegungen wurden ruhiger, als er Alex vorsichtig mit einer Hand an der Wange berührte. „Ich wollte nur, dass du dich wohlfühlst... dass es dir gefällt."
Alex legte seine Hand auf Grays und drückte sie sanft. „Und das hast du. Du hast mich komplett umgehauen."
Ash, der bislang still geblieben war und das Geschehen beobachtet hatte, lehnte sich mit einem schelmischen Grinsen näher. „Ich glaube, du hast Alex ein ganz neues Erlebnis geschenkt, Gray. Respekt."
Gray errötete leicht, doch ein kleines, zufriedenes Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er leise antwortete: „Ich bin froh, dass es ihm gefallen hat."
Die drei blieben noch eine Weile nah beieinander, die Wärme des Moments und die tiefe Verbindung genießend, die zwischen ihnen entstanden war.
Ash lehnte sich an den Bettrand, ein erwartungsvolles Funkeln in seinen Augen, während er Gray ansah. „Na, Wassergeist, meinst du, ich bekomme auch so eine... besondere Aufmerksamkeit?" fragte er mit einem frechen Lächeln.
Gray, der sich gerade wieder gesammelt hatte, zögerte kurz, bevor ein leichtes Schmunzeln auf seine Lippen trat. „Glaubst du, du könntest damit umgehen?" fragte er mit einer Mischung aus Schalk und Vorsicht.
„Probier's aus," antwortete Ash ruhig, seine Stimme einladend und voller Zuversicht.
Gray beugte sich zu ihm, seine schleimige Form kehrte zurück, sanft und geschmeidig. Er ließ eine seiner Hände gleiten, formte sie zu einer weichen, fließenden Textur und legte sie auf Ashs Brust. Die Berührung war ungewohnt, aber Ash reagierte sofort mit einem tiefen Atemzug und schloss die Augen, als ob er sich dem Moment voll hingab.
„Interessant," murmelte Ash, sein Ton wurde etwas rauer, als Gray seine Berührungen vertiefte.
Gray ließ seine Bewegungen sanft und gleichmäßig werden, tastete sich mit Bedacht voran, während er spürte, wie Ashs Atem tiefer wurde. Langsam glitt er tiefer, seine Bewegungen blieben kontrolliert, aber sicherer, und Ash stöhnte leise, als Gray sich in einem sanften Rhythmus bewegte.
„Das fühlt sich..." Ash hielt kurz inne, ein leises Lächeln auf seinen Lippen, „...anders an. Aber auf die beste Weise."
Gray beobachtete ihn aufmerksam, jede Reaktion von Ash wurde aufgenommen, und seine Bewegungen passten sich an, flüssig und vollkommen auf Ash abgestimmt. Die Intensität zwischen ihnen wuchs, während Gray sich tiefer bewegte, seine Berührung weiterhin geschmeidig und warm.
Ash atmete schwerer, seine Muskeln entspannten sich unter Grays Berührungen, und er ließ sich völlig in den Moment fallen. „Gray... du bist wirklich gut darin," murmelte er zwischen zwei tiefen Atemzügen.
Ein leichtes Lächeln huschte über Grays Gesicht, doch er sagte nichts. Stattdessen konzentrierte er sich weiter auf Ash, seine Bewegungen waren sanft, aber bestimmt, bis Ash schließlich spürbar den Höhepunkt erreichte.
Ash ließ sich entspannt in die Laken sinken, sein Körper vollkommen locker, während ein zufriedenes Grinsen auf seinem Gesicht lag. „Okay," sagte er schließlich, seine Stimme leise, aber voller Anerkennung. „Das war... unglaublich, Gray."
Gray zog sich langsam zurück, seine Form wurde wieder fester, und er betrachtete Ash mit einem warmen Lächeln. „Ich bin froh, dass es dir gefallen hat."
Alex, der die Szene beobachtet hatte, grinste verschmitzt. „Gray, du bist wirklich eine Überraschung. Ich hätte nicht gedacht, dass du uns so in den Bann ziehen kannst."
Gray errötete leicht, aber das Lächeln blieb auf seinen Lippen, während die drei noch einen Moment die Wärme und Nähe des Augenblicks genossen.
Gray lehnte sich leicht zurück, ein leises Lächeln spielte auf seinen Lippen, während er Alex und Ash ansah. „Ich kann weitermachen, wenn ihr wollt," sagte er ruhig, doch in seiner Stimme lag ein Hauch von Aufregung.
Ash hob eine Augenbraue und sah ihn skeptisch an. „Ernsthaft?"
Gray nickte, seine schleimige Form schimmerte leicht im warmen Licht des Zimmers. „Ja, es macht tatsächlich Spaß."
Alex beugte sich näher zu Gray, seine Augen prüfend. „Und das ist für dich nicht anstrengend? Ich meine, du hast dich doch schon... ziemlich verausgabt."
Gray schüttelte den Kopf, sein Lächeln wurde breiter. „Anstrengend? Nein. Es ist... anders. Es kribbelt, und es bringt mich in Wallung. Es ist intensiv, ja, aber es strengt mich nicht an. Im Gegenteil, es fühlt sich... belebend an."
Ash sah ihn mit einem funkelnden Blick an, seine Stimme wurde neckend. „Du kannst wirklich? Noch weiter?"
Gray erwiderte den Blick mit einem selbstsicheren Lächeln. „Ja, wirklich." Ohne weitere Worte ließ er seine schleimige Form sich erneut ausbreiten, umhüllte beide mit einer sanften, fließenden Bewegung.
Ash schnappte nach Luft, als er spürte, wie Gray tiefer in ihn glitt. Seine Finger verkrallten sich in die Laken, während er sich vor Erregung kräuselte. „Ahh, verdammt... das ist zu gut," stöhnte er, seine Stimme ein raues Flüstern.
Alex, der ebenfalls von Grays Präsenz erfasst wurde, lehnte sich zurück, sein Atem wurde schwerer, während er sich völlig auf das ungewöhnliche, aber erstaunlich intime Gefühl einließ. Die Bewegungen waren synchron, fließend und doch voller Intensität, die den Moment zwischen den dreien noch tiefer und inniger machte.
Die Bewegungen wurden intensiver, und Gray, der bisher die Kontrolle bewahrt hatte, begann selbst leise zu stöhnen. Seine Form schien für einen Moment zu flimmern, als er von den Empfindungen überwältigt wurde.
„Das...," begann Gray, doch seine Stimme brach ab, während er spürte, wie er selbst dem Höhepunkt immer näher kam.
Ash, der Grays Unsicherheit spürte, öffnete die Augen leicht und flüsterte beruhigend: „Mach ruhig weiter. Es ist okay, Gray." Seine Stimme war voller Verständnis und Zuneigung.
Alex griff sanft nach Grays Arm, seine Berührung stabilisierend, während er ihn ansah. „Mach einfach, Gray. Lass es geschehen."
Gray ließ sich völlig fallen, seine schleimige Form vibrierte leicht, als er selbst den Höhepunkt erreichte. Ein leises, tiefes Stöhnen entwich ihm, während er sich für einen Moment vollständig auf die Empfindungen konzentrierte.
Die drei blieben für einen Moment völlig still, während die Intensität des Augenblicks langsam abebbte. Gray, der nun wieder fester wurde, kehrte vorsichtig in seine normale Form zurück, seine Bewegungen vorsichtig und sanft, um Alex und Ash nicht zu stören.
„Das war...," begann Gray leise, ein leichtes Zittern in seiner Stimme, bevor Alex und Ash ihn gleichzeitig umarmten, ihn zurück in die Wärme und Nähe des Moments holten. „Unglaublich," beendete er schließlich, ein sanftes, aber zufriedenes Lächeln auf seinen Lippen.
Gray seufzte leise, seine Stimme war erschöpft, aber erfüllt von einem Hauch von Zufriedenheit. „Lasst uns schlafen...," murmelte er, während er sich zurück in die weichen Laken sinken ließ.
Doch bevor die Ruhe einkehrte, zogen Alex und Ash ihn sanft zu sich heran. Ihre Bewegungen waren langsam, fast wie eine stumme Bestätigung ihrer Zuneigung. Sie ließen Gray nicht einfach los, sondern schenkten ihm noch ein paar leidenschaftliche Küsse, die voller Wärme und Nähe waren.
Alex ließ seine Lippen zärtlich über Grays Stirn gleiten, während Ash sich leicht vorbeugte, um ihn an den Hals zu küssen, was Gray ein leises Summen entlockte. Die drei waren eng ineinander verschlungen, jeder Kuss ein stilles Versprechen, dass sie für einander da waren.
Schließlich ließen sie sich zusammen nieder, die Wärme ihrer Nähe und die Ruhe des Moments lullten sie langsam in den Schlaf. Der Raum wurde still, erfüllt von der sanften Atmung der drei, die sich vollkommen geborgen und verbunden fühlten.
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Die ersten Strahlen des frühen Morgens fielen durch die Vorhänge und ließen den Raum in ein sanftes, goldenes Licht tauchen. Gray war der Erste, der die Augen öffnete, dicht gefolgt von Alex. Beide warfen einen Blick auf Ash, der noch tief in den Kissen lag und leise schnarchte.
„Es wird Zeit aufzustehen," murmelte Gray, während er sich streckte und sanft Ashs Schulter berührte.
Ash brummte leise und zog die Decke fester um sich. „Nein... fünf Minuten noch," murmelte er verschlafen, ohne die Augen zu öffnen.
Alex grinste leicht, lehnte sich vor und zog Ash die Decke ein Stück weg. „Komm schon, Ash. Wenn wir uns nicht fertig machen, kommen wir alle zu spät."
Ash öffnete widerwillig ein Auge und seufzte tief. „Warum können wir nicht einfach einen freien Tag nehmen? Wir haben uns das doch wirklich verdient."
Gray nickte zustimmend. „Vielleicht ja bald, aber heute ist nicht der Tag. Jetzt komm, wir haben alle Verpflichtungen."
Alex packte Ashs Hand und zog ihn langsam hoch, während er mit einem schelmischen Grinsen meinte: „Du weißt, dass wir dir den Tag schon irgendwie versüßen werden. Aber zuerst geht's zurück nach Hause."
Ash setzte sich schließlich auf, seine Haare noch zerzaust, und schnaubte leise. „Ihr seid unmöglich," murmelte er, während er sich langsam erhob. Doch als er ihre Gesichter sah, konnte er sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen. „Gut, gut. Ich öffne das Portal."
Mit einer lockeren Handbewegung erschuf Ash ein schimmerndes Portal zurück nach Hause. Er drehte sich zu den beiden um, bevor er hindurchging. „Aber ich bestehe darauf, dass wir uns bald einen freien Tag gönnen. Und zwar zusammen. Keine Ausreden."
Alex und Gray lächelten ihm zu, bevor sie ihm folgten, bereit, sich den Herausforderungen des neuen Tages zu stellen – wenn auch mit dem Versprechen, sich bald wieder eine Auszeit zu gönnen.
♾️
Mio und Chris saßen eng beieinander am Frühstückstisch, die Morgensonne fiel sanft durch die Fenster und erhellte den Raum in warmen Tönen. Vor ihnen standen Teller mit frischen Früchten, Brot und Honig, aber ihre Aufmerksamkeit lag einzig und allein aufeinander.
Chris legte eine Hand auf Mios, seine Stimme war ruhig, aber voller Reue. „Glühwürmchen, es tut mir leid. Ich hätte besser auf dich achten müssen. Ich habe dich vernachlässigt, und das war nicht fair."
Mio sah Chris an, sein Blick war weich, aber er fühlte sich schuldig. „Samtpelz, ich hätte meinen Kummer nicht so auf dich abwälzen dürfen. Das war nicht richtig von mir."
Chris schüttelte sanft den Kopf und drückte Mios Hand fester. „Nein, Mio. Du musst dich nicht entschuldigen. Ich will nicht, dass du dich so fühlst – einsam, vergessen. Ich will, dass du immer zu mir kommst, wenn dir etwas auf dem Herzen liegt."
Mio sah für einen Moment zu ihrem Frühstück, bevor er wieder zu Chris blickte. „Manchmal fühlt es sich an, als würde ich zu viel verlangen. Aber wenn ich dich jetzt so höre..."
Chris lächelte, ein liebevolles, aufrichtiges Lächeln, und zog Mio ein Stück näher zu sich. „Du kannst niemals zu viel verlangen. Du bist mein Glühwürmchen, mein Licht. Und ich verspreche dir, ich werde immer für dich da sein."
Die beiden hielten für einen Moment inne, die Nähe zwischen ihnen sprach Bände, während die Wärme ihrer Worte den Raum erfüllte. Es war ein Moment der Versöhnung, der die Bindung zwischen ihnen nur noch stärker machte.
Mio lehnte sich näher an Chris und vergrub seinen Kopf in dessen Brust, seine Stimme war ein leises Flüstern, aber voller Zuneigung. „Flauschherz, ich liebe dich."
Chris legte seine Arme fest um Mio, zog ihn noch näher zu sich, während ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen lag. „Mein Glühwürmchen, ich liebe dich auch."
Für einen Moment verharrten sie in der Umarmung, genossen die Wärme und Vertrautheit des Augenblicks, bevor Mio schließlich den Kopf hob und Chris ansah. „Wir können gerne nach Herzlicht sehen. Sie muss jetzt auch einsam sein."
Chris nickte sanft, seine Augen glitzerten voller Verständnis und Fürsorge. „Das werden wir. Herzglanz braucht uns jetzt genauso, wie wir uns gebraucht haben."
Sie hielten sich noch einen Moment, bevor sie sich schließlich erhoben, bereit, Emilia zu besuchen und ihre Nähe mit ihr zu teilen, um sicherzustellen, dass niemand in ihrer Familie sich allein fühlen musste.
Chris und Mio traten leise ins Geburtshaus ein, wo Emilia gerade mit dem Stillen fertig geworden war. Sie sah auf, als Chris und Mio eintraten, ihre kastanienbraunen Augen leuchteten sanft, und ein warmes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Das Baby, Eaden, ruhte in ihren Armen, zufrieden und ruhig.
Chris trat näher und kniete sich vor Emilia hin. „Herzglanz, denkst du, du bist bereit, wieder deine Humanoide Form anzunehmen?" Seine Stimme war sanft, aber es lag eine spürbare Sorge in seinen Augen.
Emilia nickte langsam, während sie zu ihrem kleinen Sohn hinabblickte. „Ja, Schneeherz, ich denke, ich will es versuchen. Es ist Zeit, wieder zu mir zurückzufinden."
Mio, der hinter Chris stand, sah zwischen den beiden hin und her. „Herzlicht, wir können es gemeinsam machen. Du bist nicht allein, und ich bin sicher, du schaffst das."
Emilia atmete tief durch und gab Eaden vorsichtig in Chris' Arme, bevor sie sich erhob. Sie konzentrierte sich, und langsam begann ihre Gestalt sich zu verändern. Ihr braun rotes Fell zog sich zurück, die Tigerstreifen verblassten, und ihre humanoide Form nahm wieder Gestalt an. Ihre kastanienbraunen Augen funkelten, und ihre Sommersprossen waren wieder sichtbar, während sie sich aufrichtete.
Eaden beobachtete das mit großen, neugierigen Augen aus Chris' Armen. Er schien fasziniert, auch wenn er noch zu jung war, um alles zu verstehen. Chris grinste und blickte zu Emilia. „Siehst du? Du machst das großartig, Herzglanz."
Emilia lächelte erleichtert, dann sah sie zu Eaden. „Ich glaube, unser kleiner Sonnenschein will es auch versuchen."
Chris nickte, sein Blick war voller Stolz. „Vielleicht ist es ein bisschen früh, aber wir können ihm zumindest zeigen, wie es geht."
Mio trat näher und schmunzelte. „Herzlicht, ich glaube, Eaden wird schneller lernen, als du denkst."
Chris und Emilia zeigten Eaden gemeinsam, wie sie ihre Formen wechselten, sprachen sanft mit ihm und wiederholten die Bewegungen mehrmals. Eaden blinzelte, konzentrierte sich, und nach einigen vergeblichen Versuchen begann sein Körper zu schimmern. Es dauerte eine Weile, doch schließlich schaffte er es.
Vor ihnen stand ein süßes, kleines Baby in humanoider Form, mit flauschigen, weißen Ohren und einem ebenso flauschigen Schwanz. Seine Augen strahlten, und auf seinen Wangen zeichneten sich Emilias Sommersprossen ab.
„Er hat es geschafft," flüsterte Emilia, Tränen des Glücks in ihren Augen.
Chris drückte Eaden sanft an sich und strahlte. „Er sieht wunderschön aus. Genau wie seine Mama."
Mio lehnte sich an die Wand und betrachtete die Szene mit einem warmen Lächeln. „Das ist unsere Familie. Voller Wunder."
Emilia legte eine Hand auf Chris' Arm, während sie Eaden ansah. „Ich bin so stolz auf ihn... und auf uns."
Die Familie blieb noch eine Weile so zusammen, erfüllt von Stolz, Liebe und einer tiefen Verbundenheit, die sie alle umgab.
Emilia hielt Eaden vorsichtig in ihren Armen, ihre Hände zitterten leicht, während sie ihn betrachtete. In seiner humanoiden Form sah er so bezaubernd aus – ein kleines Baby mit flauschigen weißen Ohren und einem weichen Schwanz, genau wie sein Vater Chris. Seine aquamarinen Augen blickten neugierig zu ihr hoch, und die Sommersprossen, die sie ihm vererbt hatte, ließen ihr Herz noch schneller schlagen.
Eine Träne rollte über Emilias Wange, und dann noch eine. Es war, als würde die Realität plötzlich mit voller Wucht auf sie einwirken. Sie war wirklich eine Mutter. Dieses kleine Leben in ihren Händen war ihr Kind.
„Ich... ich bin wirklich eine Mama," flüsterte sie, ihre Stimme bebte vor Emotionen, während sie den kleinen Eaden näher an sich drückte.
Chris trat zu ihr und legte sanft eine Hand auf ihre Schulter. Seine aquamarinfarbenen Augen blickten sie voller Liebe an. „Ja, Herzglanz. Du bist eine Mama. Und eine wundervolle dazu."
Mio, der ein Stück entfernt stand, sah zu und lächelte. Seine Stimme war weich und beruhigend. „Herzlicht, du machst das großartig. Eaden hat so viel Glück, dich als seine Mama zu haben."
Emilia weinte jetzt offen, aber es waren Tränen der Freude, der Erleichterung und des Stolzes. Sie beugte sich vor und küsste Eaden sanft auf die Stirn. „Ich liebe dich so sehr," flüsterte sie.
Eaden gähnte leise und kuschelte sich vertrauensvoll in ihre Arme, als hätte er genau verstanden, was seine Mutter gesagt hatte.
Chris legte einen Arm um Emilia und sah abwechselnd zwischen ihr und ihrem gemeinsamen Sohn hin und her. „Wir sind eine Familie, Herzglanz. Eine richtige Familie."
Emilia nickte durch die Tränen hindurch, ihr Herz war erfüllt von einer Liebe, die sie sich nie hätte vorstellen können. „Ja... unsere Familie," flüsterte sie, während sie Eaden weiterhin fest an sich drückte.
Emilia trat mit Eaden im Arm ins Haus, ihre Bewegungen noch zögerlich, als Mio und Chris sich mit sanften Lächeln an ihre Seiten stellten.
„Herzlicht," begann Mio, seine Stimme ruhig, aber bestimmt. „Es wird Zeit, dass du mal etwas für dich selbst tust. Du hast so viel gegeben – jetzt gönn dir eine Pause."
Chris nickte zustimmend und legte eine Hand auf ihre Schulter. „Er ist in guten Händen, Herzglanz. Vertrau uns. Du brauchst das."
Emilia sah auf ihren kleinen Sohn hinab, der friedlich an ihrer Brust schlummerte, und seufzte schwer. „Ich weiß ja, dass ihr recht habt, aber..."
Mio unterbrach sie sanft. „Kein Aber, Herzlicht. Nur ein Bad, etwas Zeit für dich. Das wird dir guttun."
Emilia lächelte schwach und blickte auf, als Nyssa näher trat, begleitet von einer ihr unbekannten Frau, deren Ausstrahlung beruhigend und sanft war.
Nyssa verbeugte sich leicht. „Ich übernehme gerne wieder, Emilia. Und darf ich vorstellen? Das ist Elara, eine Halbdryade. Sie unterstützt mich in der Kinderbetreuung. Sie wird sich hervorragend um Eaden kümmern, das verspreche ich."
Emilia musterte Elara neugierig. „Was habe ich bitte alles verpasst, während ich ein Kind zur Welt gebracht habe?"
Chris lachte leise und schüttelte den Kopf. „Willkommen zurück in der Realität, Herzglanz."
Elara trat einen Schritt näher, ihre Stimme sanft und voller Zuversicht. „Emilia, es ist mir eine Ehre, Ihnen helfen zu dürfen. Sie können sich voll und ganz entspannen. Nyssa und ich kümmern uns um Eaden, als wäre er unser eigener."
Emilia seufzte erneut, aber ein kleines Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Sie küsste Eaden sanft auf die Stirn, bevor sie ihn schweren Herzens an Nyssa übergab. „Passt gut auf ihn auf."
Nyssa nickte und hielt das Baby fest an sich. „Natürlich, Sie können sich ganz auf uns verlassen."
Chris legte seinen Arm um Emilias Schulter und lenkte sie sanft in Richtung des Bades. „Jetzt komm, Herzglanz. Es wird Zeit, dass du dich verwöhnst."
Im Badezimmer dampfte bereits heißes Wasser in der großen Wanne, der Raum war erfüllt von sanften Düften und einer beruhigenden Atmosphäre. Emilia ließ sich schwerfällig in das warme Wasser gleiten, ein erleichtertes Seufzen entwich ihr, während die Anspannung von ihrem Körper fiel.
Doch lange war sie nicht allein. Die Tür öffnete sich, und Mio und Chris traten mit verschmitzten Grinsen ein.
„Ihr folgt mir sogar hierhin?" fragte Emilia halb lachend, halb tadelnd.
„Natürlich," meinte Chris mit einem unschuldigen Lächeln, während er begann, seine Kleidung abzulegen. „Du bist nicht die Einzige, die eine Auszeit verdient hat."
Mio nickte, bereits dabei, ins Wasser zu steigen. „Herzlicht, wir können dir doch nicht erlauben, so etwas Schönes allein zu genießen."
Emilia verdrehte die Augen, konnte sich aber ein Lächeln nicht verkneifen. „Ihr seid unmöglich."
Kurz darauf saßen die drei zusammen in der großen Wanne, das warme Wasser und die Nähe zueinander lösten jede verbleibende Anspannung. Emilia ließ ihren Kopf an Chris' Schulter ruhen, während Mio auf der anderen Seite ein leises Lied summte.
„Vielleicht war das doch keine so schlechte Idee," murmelte Emilia schließlich, die Augen halb geschlossen.
„Siehst du, Herzglanz," meinte Chris mit einem sanften Lächeln. „Manchmal wissen wir, was das Beste für dich ist."
Die drei blieben noch eine Weile so, in entspannter Stille und mit der Gewissheit, dass sie in ihrer Familie immer Halt und Unterstützung finden würden.
Nach dem Bad trocknete sich Emilia hastig ab und begann bereits, ihre Kleidung zurechtzurücken, als wolle sie so schnell wie möglich zu Eaden zurückkehren. Doch Mio und Chris standen ihr im Weg und wussten es besser.
„Herzlicht," begann Mio mit einem sanften, aber bestimmten Ton, „Eaden schläft. Lass ihn schlafen. Er ist in besten Händen bei Nyssa und Elara. Außerdem... ich habe etwas für dich. Etwas, das ich dir schon längst geben wollte."
Emilia hielt inne und sah ihn neugierig an. „Etwas für mich? Was denn?"
Chris trat näher und legte ihr eine Hand auf die Schulter, sein Grinsen ansteckend. „Und danach gehen wir zu Rosavelle Essence! Die anderen wollen dich doch auch wiedersehen. Und es wird Zeit, dass du dir ansiehst, wie gut das Geschäft läuft. Glühwürmchen hat uns schließlich erzählt, wie gut es läuft, und ich will es selbst sehen. Komm schon, Herzglanz. Das wird dir guttun."
Emilia zögerte, aber schließlich nickte sie und seufzte leise. „Gut. Aber zuerst will ich wissen, was du mir geben willst, Mio."
Mio lächelte verschmitzt, seine Augen funkelten vor Vorfreude. „Komm mit, Herzlicht. Ich habe es in meiner Tasche. Es wird dir gefallen."
Chris schmunzelte und folgte den beiden, während Emilia neugierig wurde. „Das klingt ja, als hättest du mir einen Schatz versprochen, Glühwürmchen."
„Vielleicht ist es das auch," erwiderte Mio geheimnisvoll und führte sie in Richtung seines Zimmers. „Warte ab, Herzlicht, es wird dich überraschen."
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