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Du bist die Liebe meines Lebens, Josh Harrison

,,Kann ich dir eine einzige Frage stellen, die du mir ehrlich beantworten wirst?'', bat ich meinen Exfreund, als ich ihn allein vorfand.

Alles um uns herum war wunderschön mit so vielen Lichterketten dekoriert worden. In Dunklen stachen sie besonders hervor und schafften so eine einzigartig tolle Atmosphäre.

Auch Kerzen waren angezündet worden und die Farbe, die sie wiedergaben, harmonierte perfekt mit den Lichterketten.

,,Von mir aus. Also, schieß los.''

Als wäre das nicht so genug, musste Josh auch noch in seinem schwarzen Anzug so verboten gut aussehen.

Er trug ihn zusammen mit einer weinroten Krawatte und in dem Licht der Kerzen und Lichterketten machte das Ganze noch so viel besser.

,,In deiner Rede vorhin. Da hast du etwas von ,,Liebe deines Lebens'' gesagt. Ging es ... ging es da um mich?''

Jetzt oder nie. Ich musste ihn das einfach fragen. Es führte kein Weg vorbei.

,,Warum möchtest du das wissen?''

Weil ich Gewissheit haben möchte. Weil ich unbedingt wissen möchte, was du für mich fühlst und deine Worte mir so viel gegeben haben.

,,Ich ... Du musst es mir nicht sagen, wenn du nicht willst. Ich würde es einfach nur sehr gerne für mich selbst wissen.''

Josh fuhr sich durch die Haare und signalisierte mir so, dass er nervös war. Er schien mit sich zu hadern, ob er mir das wirklich sagen sollte. Doch ich wollte, dass er es mir sagte.

,,Also gut, wenn du es so unbedingt wissen möchtest. Ja, die Frau, über die ich gesprochen habe, warst du.'' Für einen Moment blieb mir fast mein Herz stehen. Ich glaubte, dass ich träumen müsste, doch das hier war kein Traum, sondern Realität. Ich war in Cornwall und mein Exfreund hatte vorhin eine Rede gehalten, wo er indirekt bekundet hatte, dass ich die Liebe seines Lebens war. ,,Du musst nichts darauf erwidern, Selina. Es ist schon in Ordnung.''

,,Nein, du hast es ebenso verdient, zu erfahren, was ich für dich empfinde, Josh.''

Es kam mir mit einem Mal so falsch vor, dass er so offen über seine Gefühle sprach und ich ihm noch gar nicht erklärt hatte, was ich für ihn empfand.

,,Dann sag es mir. Was spürst du, wenn du an mich denkst?'', forderte er mich auf und mit einem Mal waren meine Gedanken völlig leer.

Nur ein einziges Wort war nach wie vor geblieben und ich wusste nur allzu gut, was es zu bedeuten hatte. Ich hatte bereits einige Male, als wir noch zusammen waren, zu ihm gesagt, dass ich ihn liebte.

Jedoch hatte ich es nie so sehr gespürt wie in dieser Sekunde. Ich konnte es nicht leugnen und ich wollte es auch nicht.

Liebe.

,,Wut, Groll, Trauer, Schmerz. Verletzlichkeit'', fing ich an, weil das ebenso dazu gehörte, wenn ich an ihn dachte. Schließlich hatte das, was er getan hatte, etwas mit mir gemacht. Das konnte ich nicht einfach so ungesagt lassen. Liebe. Liebe. ,,Geborgenheit, das Gefühl von Angekommen sein. Von zuhause. Verbundenheit und Leidenschaft. Eine viel zu große Zuneigung'', waren die nächsten Dinge, die ich mit ihm verband. Diese Sachen hatte ich vor allem wahrgenommen, als wir ein ein Paar waren. Aber selbst heute noch spürte ich all das in seiner Gegenwart. Liebe. Liebe. Liebe.

,,Was noch?''

Liebe. Liebe. Liebe und nochmals Liebe.

,,Liebe. Wenn ich an dich denke, ist das erste Gefühl, welches mich überkommt, Liebe.''

Endlich war es raus. Kein Mensch dieser Welt hatte es auch nur ansatzweise geschafft, so starke Gefühle in mir auszulösen, wie er.

Ich würde vermutlich niemanden in meinem Leben so sehr lieben wie ihn. Vielleicht war ja nicht nur ich die Liebe seines Lebens, sondern er auch meine.

,,In was für einer Form?"

,,In einer Form, die alles andere als freundschaftlich ist. Ich würde gern weiterhin sauer auf dich sein, weil du es in Kauf genommen hast, mich zu verlieren. Am liebsten wäre es mir, wenn ich dich immer noch hassen würde. Doch ich kann es einfach nicht. Es ist egal, wie oft ich noch weiter das Blatt drehe und wende. Du wirst immer der Junge, der Mann sein, über den ich nicht hinweggekommen werde. Ich bin schon so weit in meiner eigenen Entwicklung gekommen. Mittlerweile kann ich mehr als gut ohne dich leben. Ohne dich existieren. Aber weißt du was? Ich will es nicht. Ich will es nie wieder.'' Als ich diese Worte aussprach, fühlte es sich an, als wäre ich gerade einen Marathon gelaufen. Ich war stolz auf mich, dass es raus war und wir nun voneinander wussten, dass wir uns gegenseitig immer noch liebten. ,,Du hast mir mein Herz gestohlen, Josh Harrison.''

Josh neigte den Kopf zu meinen und ich schmolz, als sein Mund so dicht an meinem war.

,,Mein Herz hat schon immer dir gehört, Selina Lauren Maynard. Es war immer deins. Nie das einer anderen'', flüsterte er mir zu und ich vereinte unsere Lippen miteinander.

Damit war klar, dass es eine zweite Chance für uns geben würde. Wir würden es nochmals miteinander versuchen und es besser machen als unsere Eltern. Diese hätten niemals alles ausdiskutiert und sehr wahrscheinlich schon längst aufgegeben. Aber so waren wir nicht.

Wir hatten nie Geheimnisse voneinander gehabt und waren stets ehrlich zueinander gewesen. Wir hatten auch unsere Krisen und Herausforderungen gehabt.

Eine davon hätte fast dafür gesorgt, dass wir einander aufgegeben hätten. Fremdgehen musste aber kein Grund sein, warum es keine zweite Chance geben konnte, wenn es der Person leid tat und sie das nicht absichtlich gewollt hatte.

Es lag an beiden, dass sie darüber sprachen und ihre Probleme angingen. Einen anderen Weg gab es da nicht.

Es war nicht einfach und es brauchte viel, dass man so etwas verzeihen konnte, dessen war ich mir völlig bewusst.

Meine Liebe zu ihm war jedoch stärker als der Fehler, den Josh begangen hatte. Ich erwartete nicht, dass wir von nun an direkt das Paar von früher waren.

Die gemeinsame Zeit in Cornwall hatte mir trotzdem Hoffnung gegeben, dass wir etwas Neues schaffen konnte, das hielt. Die Liebe seines Lebens gab man nicht so leicht auf, auch wenn es schwierig war.

Es würde damit anfangen, dass wir uns in Birmingham trafen und irgendwie nochmal von vorne starteten.

Und damit meinte ich nicht, dass wir direkt gemeinsam in eine Wohnung zogen. Wir würden uns für eine Weile vermutlich nur daten, uns treffen, etwas zusammen unternehmen und sehen, wohin die Reise ging.

Und wenn es dann passte, würde wir uns ganz offiziell wieder als Freund und Freundin sehen. Bis dahin war es noch ein nicht ganz kleiner Weg. Aber das machte mir nichts aus.

Vertrauen war nicht einfach so erneut da. Der Junge, mit dem ich zusammen gewesen war, hatte mir mal versprochen, dass wir jeden Tag an unserer Beziehung arbeiten würden und ich wünschte mir, dass er heute noch dazu stand.

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