Cleo pov.

Nach dem Essen gehe ich hoch in unser Zimmer und zum Kleiderschrank. Cherry betritt das Zimmer ein paar Sekunden nach mir. „Lass mich einen Bikini raussuchen. Dein Geschmack ist ja wirklich nicht sehr vielversprechend." Mit diesen Worten drückt sie mich zur Seite und wühlt in der Schublade rum. Sie wirkte etwas erstaunt als sie die Auswahl betrachtete. „Ich wette die hast du nie im Leben selbst gekauft. Die liegen sowieso alle außerhalb deiner Preisklasse." Stichelt sie weiter.
"Ich habe es ja verstanden. Du bist reich und ich nicht. Du bist berühmt und ich nicht, auf jeden Fall nicht in der Weise, in der du es bist. Und? Was bringt dir das. Jackson mag mich und nicht dich, also was willst du noch hier?" gebe ich genervt von mir. „Wenn er dich abserviert, wird er als nächstes zu mir kommen, deshalb baue ich schon langsam eine Verbindung zu ihm auf. Ah diesen nehme ich." Sie hielt einen kleinen pinken Fetzen in die Höhe. Alle Bikinis in dieser Schublade verdecken so gut wie nichts, aber von diesen hatte sie sich den wohl noch freizügigsten ausgesucht. „Dann verschwinde jetzt. Du kannst dich unten in den Umkleiden umziehen." Sie nervte mich mit ihrer Art. So selbstbewusst und stur, obwohl sie gerade schon einen derben Korb bekommen hatte.
Ich suchte mir einen dunkel roten Bikini aus und zog ihn im Badezimmer schnell an. Auf dem Weg nach unten kam mir Harry entgegen, der meinen Körper von unten bis oben musterte. Mein Schritt beschleunigte sich sofort. Die unangenehme Gänsehaut verschwand aber erst wieder als ich unten im Pool Raum angekommen war. „Jackson schwamm schon seine Bahnen, die er in ein paar Schwimmzügen schaffte. Seine Rückenmuskeln waren gut zu sehen und zum Dahinschmelzen. Auch Cherry fand das wohl so, denn sie saß am Beckenrand und beobachtete ihn. „Hey, was stehst du hier noch so. Ab ins Wasser." Sagte Kian, der hinter mir reinkam. Er hob mich plötzlich hoch und lief mit mir zusammen zum Wasser. Ehe ich mich versah, waren wir auch schon pitschnass. Schnell tauchte ich auf. Meine Beine suchten den Boden, fanden ihn aber nicht. Ich fühlte mich nicht mehr so schwach wie damals und konnte mich gut über Wasser halten, aber ich wollte dennoch lieber ins Flache. Als ich mich endlich orientieren konnte, wo im Pool ich mich befand, wollte ich gerade zur flachen Seite schwimmen, als mich auch schon Jacksons Arm umschlang. „Kian, pass doch auf. Sie ist noch nicht wirklich bei Kräften." Tadelte Jackson Kian sofort. „Alles gut." Sagte ich, keuchte dabei aber ein wenig, was Jackson dazu veranlasste, mit mir zur flachen Seite zu schwimmen wo er mich abstellte. „Du bleibst im Flachen. Verstanden?" Ich nickte sofort. Ich wollte sowieso nicht ins tiefe. „Gut." Jackson küsste mich nochmal auf die Stirn, bevor er wieder los schwamm. „Der ist heute aber mit dem falschen Fuß aufgestanden." Sagte Kian, der inzwischen neben mir angekommen ist. „Vielleicht ist er einfach sauer wegen Gestern Abend. Ich habe ganz schöne Scheiße angestellt." Erwidere ich und seufze. Mir gefiel der liebevolle Jackson mehr. „Cleo, du darfst nicht vergessen, was er dir schon alles angetan hat. Egal ob er sich ändert. Behalte das einfach im Hinterkopf." Ich konnte ihm nicht mehr antworten, da er schon wegschwamm. Was wollte er mir damit sagen. Freute er sich nicht für seinen Kumpel? Ich weiß was er mir angetan habe, aber ich kann drüber hinwegsehen. Das denke ich zumindest. „Cherry gesellte sich nun auch zu uns, in dem sie ins Wasser sprang. Ihr Körper war perfekt, ganz im Gegensatz zu meinem. Das Bikini Oberteil, war ihr viel zu klein, was ihre Brüste umso größer wirken ließ. Die Männer mussten ihr wirklich zu Füssen liegen, aber sie hatte es ja unbedingt auf Jackson abgesehen. Mir war echt langweilig. Ich versuchte noch ein wenig zu schwimmen, um meine Kondition zu trainieren, aber war immer viel zu schnell aus der Puste. Cherry schwamm auch Bahnen und wirkte sehr sportlich. Für diesen Körper musste sie wohl auch einiges tun. Kian hatte sich inzwischen auf eine von zwei Liegen neben dem Schwimmbecken gelegt, über dem orangene Leuchten angebracht waren. Ich beschloss zu ihm zu gehen und setzte mich auf die Liege neben ihm. „Du musst den Knopf neben dem Stuhl drücken, damit dein Licht angeht." Erklärte mir Kian. Ich tat was er sagte und drückte ihn. Die Lichter sprangen an und ich merkte wofür diese waren. Die Wärme traf mich sofort. Entspannt legte ich mich zurück. „Warum habe ich erst jetzt erfahren, dass es sowas hier gibt." Ich seufzte wohlig. Schon nach ein paar Minuten war meine Haut nicht mehr nass. Von der wohligen wärme eingelullt döste ich vor mich hin. Durch eine Nasse Hand die mich etwas Hochhob wurde ich wieder wach. Ich kreischte als eine Pitschnasse Person sich unter mich legte. „Du bist nass." Beklage ich mich sofort bei Jackson, auf dessen Brust ich jetzt mit dem Bauch nach unten lag. „Deswegen lieg ich ja jetzt hier, um zu trocknen. Ist ja nicht meine Schuld, dass du dadurch etwas feuchter wirst." Die Doppeldeutigkeit in seinem Satz ließ mich etwas rot werden und ich versteckte mein Gesicht an Jacksons Brust. Wir lagen eine Weile noch unter den Heißlampen oder wie diese auch hießen. Jackson hatte irgendwann angefangen, meine noch etwas feuchten Haare, mit seinen Fingern zu durchkämmen.
Nach einiger Zeit  rollte er mich von sich runter und stand auf. Noch etwas benommen, setzte auch ich mich auf. „Wir gehen später zu einer Modenschau." Beschloss er. „Zieh das hübscheste Kleid an, was du finden kannst." Sagte er und ging zu den Duschen. 

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So. Da die Überarbeitung von Teil Eins jetzt soweit erstmal abgeschlossen ist und beim Verlag eingetroffen ist, kann ich mich jetzt um das Ende dieses Buches wieder kümmern. 
Morgen werde ich dann auch das nächste Kapitel hochladen und übermorgen wieder eins, als entschädigung dafür, dass es so lange gedauert hat. 

Hoffe euch hat es gefallen.
Danke fürs Lesen. <3