Kapitel 15
Nun bin ich schon seit 12 Tagen im Keller eingesperrt und ich Langeweile mich zu Tode.
Ich warte schon etwas länger auf Jackson, der auch kurz darauf kommt.
Ich habe schlechte Vermutungen als ich das viele Wasser und Essen in seiner Hand sehe. 2 Liter Wasser und einen großen Leib Brot.
"Gut geschlafen Princess?"
Ich schüttel den Kopf.
"Wieder der gleiche Albtraum?" Ich nicke.
Er rückt näher an mich.
"Ich werde dich nicht vergessen oder verlassen."
Natürlich wird er das, er will mich doch garnicht, er will ein Kind und warum es gerade von mir sein muss weiß ich nicht.
"Ich will aber nicht." Ich rücke ein Stück weg von ihm.
Wütend schnaubt er aus.
"Wie meinst du dass?" Seine Zähne knirschen aufeinander.
Ich rede mit einer leisen flüster Stimme um ihn nicht richtig wütend zu machen.
"Sobald ich dir dein Kind geboren habe, wirst du mich auch einfach vergessen und alleine lassen, wie all die anderen auch. " ich merke erst das ich angefangen habe zu Weinen, als Jackson mir die Tränen aus dem Gesicht wischt.
"Ich werde dich nie vergessen, versprochen. Du bist mir Wichtig." Er lächelt .
"Hier" er zieht aus seiner Jackentasche ein paar Flauschsocken. "deine Socken sind vom Beton Boden schon fast kaputt, ausserdem bin ich die nächsten Tage nicht da und du sollst dich nicht erkälten. "
"Machst du das extra?" Mit geweiteten Augen seh ich ihn an.
"Was?" Verwirrt schaut er mich an.
"Vorgestern erzähl ich dir von meiner Angst alleine zu sein und jetzt sagst du mir, ich bin die nächsten Tage alleine?"
"Ich muss weg,aber ich bin wirklich nicht allzu lange weg, versprochen. "
Er stellt das Wasser und das Brot ab bevor er zur Tür geht.
"Bis bald " mit diesen Worten schließt er die Tür.
........
Jackson pov.
"Sie ist immernoch so unzugänglich, ich hoffe das ändert sich in den nächsten Tagen oder Wochen. " frustriert lass ich mich aufs Sofa fallen.
"Entspann dich, sie ist erst seit 12 Tagen hier. Was erwartest du denn von ihr? Soll sie dir etwa jetzt schon an den Hals springen?" Kian schaut von seinem Handy auf.
"Nein, wäre natürlich schön, aber sie blockt beim reden immernoch ziemlich ab, sie vertraut mir halt noch nicht."
"Dass wird schon noch, in 3 oder 4 Wochen ist sie dein." Grinst Harry.
"Hoffe ich. Wie auch immer, ich bin jetzt bei dem Deal, spätestens übermorgen bin ich wieder da." Ich stehe auf und greife nach meiner kleinen Tasche.
"Willst du den Schlüssel nicht hier lassen? Was wenn dir was passiert?" Kian klingt besorgt.
"Nach der letzten Aktion vertraue ich dir nicht mehr, du verbindest zu viele freundschaftliche Gefühle mit ihr. Falls ich bei dem Deal sterben werde, stirbt sie auch." Entschlossen drehe ich mich um und laufe zur Tür.
"Bis dann." Rufe ich nochmal und schließe die Tür hinter mir.
...
Die Stundenlange fahrt vergeht im Flug.
Der Käufer hat eine Riesige Menge Koks bestellt und nach mir bei der Übergabe verlangt, was nicht selten Auftritt.
Meine Männer steigen vor mir aus und checken die Lage aus.
Schnell steige ich aus ,packe mir das Päckchen und wir gehen in die Halle.
Meine Männer und ich betreten die Halle wärend einer den Eingang sichert.
Wir warten bestimmt schon eine halbe Stunde bis ein Schuss ertönt.
Der Mann am Eingang fällt um und die schwere eisen Tür fällt zu.
Ich mache nie wieder Übergaben in einem Bunker, denke ich mir fluchend.
Ein komisches Piep ertönt und aus einem Lautsprecher tönt die Stimme von Zayn.
"Wir tauschen, Koks gegen deine Freiheit. Wenn du einwilligst klopf gegen die Tür. " und das Rauschen hört auf.
Ich hole mein Handy raus, nur um zu sehen, dass der Empfang wohl abgekapselt(?) wurde.
"FUCK" schreie ich und werfe das Handy an die Wand wo das Display in tausend Stücke zerbricht.
"FUCK" rufe ich nochmal und fahre mir mit beiden Händen durch die Haare.
Was mache ich denn jetzt, das Koks abgeben und einen emensen verlust erleiden, oder hoffen und warten auf Verstärkung und Cleos Leben riskieren.
Ich kann den Stoff eigentlich unmöglich abgeben und entscheide mich noch ein paar Tage zu warten, Kian wird durchdrehen wenn Cleo verdursten sollte.
Er wird merken, dass wenn ich nicht antworte irgendwas passiert sein muss.
Stunden um Stunden vergehen und ich weiß nicht genau der wievielte Tag es eigentlich ist.
Das einzige woran ich denken kann ist Cleo, aber ich kann das Koks nicht verlieren, es bedeutet einen emensen Deal und segr viel Kohle, ausserdem würde ich mein Status verlieren.
Ich war so kurz davor das Koks einfach selbst zu ziehen um nicht an sie zu denken.
Was macht dieses Mädel nur mit mir?
Angestrengt laufe ich vor der Tür auf und ab.
Sie verdurstet.
"Ach Fuck drauf." Wütend klopf ich an die Tür, "Deal ,macht diese Kack Tür auf." Meine Männer postieren sich mit gezückten Waffen hinter mir.
Langsam schwingt die Tür auf.
Alle 4 Jungs von den Fighters stehen dort. Wie ich sie hasse.
"Hier, das Koks." Genervt werge ich ihnen den packen in die Arme.
"Ich bin erstaunt wie schnell du zu überzeugen bist." Zayn grinst mich an.
"Glaub mir, ich würde auch noch Wochen dort sitzen können, aber leider habe ich Cleo in meinen Keller gesperrt und wegen euch ist sie jetzt wahrscheinlich schon Tod." Ich schaue ihn ohne Emotionen an.
In Zayns Augen sehe ich kurz einen Schimmer von Besorgnis, bevor sie wieder ihren gewohnten emotionslosen Blick aufsetzen.
Sehr interessant.
"Also wenn es euch nichts ausmacht würde ich ihr jetzt noch gerne das Leben retten."
Ich gehe schnell zu meinem Wagen und fahre mit höchster Geschwindigkeit los.
Währenddessen rufe ich Kian aus dem Auto-telefon an.
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Hoffe es hat euch gefallen.
Danke für's Lesen. 😘
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