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Zwei Chaps in einem ~
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Zeit verging.

Um genau zu sein eine Woche, in der nichts passierte, in der alles so normal wie vorher war.

Ich hatte mit Taehyung nicht viel zu tun, hin und wieder mal ein Wörtchen mit ihm ausgetauscht aber hauptsächlich war Yoongi sein Babysitter und ließ mir meinen Freiraum.

Der letzte Auftritt meiner Club Tour wurde mit dieser Woche auch beendet und die Einnahmen brachte ich am Samstag alle schön zu den Leuten, von denen ich einen riesigen Schuldenberg zu zahlen hatte, die mir ansonsten das Messer ins Herz gerammt hätten.

Taehyung ging währenddessen ganz normal zur Schule, wurde von Jimin abgeholt und kam irgendwann im Nachmittag wieder zurück.

Von seinen Eltern hörte man nichts.

Ich dachte ja, dass sie mich vielleicht anzeigten, weil ich ihr Kind entführt hatte oder so etwas, jedoch hätten sie sich damit selbst ein Bein gestellt, denn das, was sie Taehyung antaten, konnte man durchaus ebenfalls anzeigen.

So ging es also die ersten sieben Tage und mich persönlich störte die Anwesenheit von dem Jüngeren nicht, jedoch kam er mir aber seltsam vor.

Und das nicht nur, weil nun komischerweise dem Öfteren mal ein paar Kippen aus meiner Schachtel fehlten.

"Taehyung, ich muss mit dir reden", rief ich von der Küche aus ins Wohnzimmer, wo der Kleine seinen Schlafplatz hatte und mich dann auch schon mit fragendem Blick erwartete.

Es war Sonntag Abend, Yoongi verließ gerade die Wohnung Geschäfte zu erledigen, weswegen ich die Chance nutzte und Taehyung bezüglich meiner fehlenden Zigaretten ansprach.

"Über was denn?", entgegnete der Blondschopf und saß auf dem Sofa, woraufhin ich mich einfach neben ihn fallen ließ.

"Hör zu Kleiner", seufzte ich und drehte meinen Kopf zu ihm, woraufhin er mich leicht verunsichert ansah.

"Ich hab ja keine Ahnung was du vor hast aber kauf dir in Zukunft deine Kippen selbst, ja?", meinte ich und sofort brach er den Blickkontakt zu mir ab und gab es schon alleine damit zu.

"T-Tut mir Leid...", brachte er von sich und ich platzierte mich nun so auf der Couch, dass ich ihm direkt gegenüber saß.

"Was ist eigentlich los mit dir? Du willst plötzlich all diese Dinge ausprobieren, die echt nicht gut für deine Gesundheit sind. Vor allem isst du so wenig. Das ist dann noch ungesünder", verhielt ich mich glatt wie ein Weiser, obwohl ich selbst nicht gerade das beste Vorbild war.

"Ich will... Ich will aber so sein wie du". Sein Blick hob sich wieder und wie als suchte er Unterstützung von mir, blinzelte er mich an.

Das brachte mich wahrlich aus dem Konzept.

"Wa..? Nein, willst du nicht. Taehyung wirklich, behalt dir seine Reinheit bei und such dir schnellstmöglich was anderes, damit du von uns hier wegkommst. Wir tun dir anscheinend echt nicht gut", stellte ich wohl oder übel fest und aufeinmal kam mir der Jüngere näher.

"Ich will dich mal was fragen, okay?", hob er erwartungsvoll die Brauen und ließ mich hingegen meine nur perplex zusammenziehen.

Aus ihm wurde ich definitiv nicht mehr schlau.

"Ja? Was denn?", gab ich ihm dann somit die Erlaubnis weiterzureden und mal wieder überraschte er mich mit einer Frage, die so überhaupt nicht in diesem Moment ins Bild passte.

"Kannst du mir erzählen, wie dein erstes Mal eigentlich war?".

[...]

Vollkommen überfordert starrten wir uns so einige Sekunden an, was mich schon deutlich unwohl fühlen ließ und ich mich räusperte.

"Wie zur Hölle kommst du jetzt darauf?", kratzte ich mir den Nacken, um dieses seltsame Unwohlsein zu unterdrücken, woraufhin es ihm offensichtlich auch etwas peinlich war, mich derartiges zu fragen.

"Ich... möchte es halt nur wissen für die Zukunft", verteidigte er sich und wandte sich wieder dem Sofa zu, wobei ich erst einmal tief ausatmete, ihm letztendlich dann eine Antwort auf seine Frage gab.

"Mein erstes Mal.... Boah keine Ahnung, weiß ich nicht mehr. Ich war besoffen damals", brachte ich das restliche Stück Erinnerung wieder ans Licht, doch mehr wusste ich auch wirklich nicht davon.

Und dies fand Taehyung offensichtlich erschreckend.

"Was?! Du weißt es nicht mehr? Hast es dann einfach mit irgendjemanden getrieben?!", rief er schon fast und sah mich fassungslos dabei an, was mich hingegen wieder verwirrte.

Wir waren irgendwie ständig dabei, den jeweils anderen zu verwirren.

"Äh... ja, mit wem sollte ich es denn sonst betrunken auf einer Feier getrieben haben?", stellte ich die Gegenfrage und ließ den Jüngeren damit verstummen.

Kurze Stille herrschte, in der er anfing, an dem Saum seines Shirtes rumzufummeln und ich auf das nächste Wort von ihm wartete.

"Ich dachte, das soll etwas.... Besonderes sein und mit dem Richtigen, den man aufrecht liebt und so", murmelte er ganz leise daher, woraufhin ich aber nur lautstark auflachte, ihn dadurch erschreckte.

"Bitte was?! Wer hat dir diesen Schwachsinn eingetrichtert?!", prustete ich los und konnte dabei nur den Kopf schütteln, wobei mich Taehyung mit weiten Augen musterte.

Wie naiv er doch war.

"Taehyung, Kleiner...", fing ich an, als ich mein Lachen etwas zügelte und mich wieder zu ihm drehte.

"Soetwas wie 'den Richtigen für das erste Mal' existiert nicht, totaler Müll. Wie stellst du dir denn das erste mal Sex bitte vor?", fragte ich gerade heraus, denn das würde mich wirklich interessieren, welche Hirngespenster er über dieses Thema hatte.

Ein leichter Rotschimmer zierte schließlich seine Wangen und beschämt biss er auf seinen Lippen rum.

"Ich weiß nicht...", nuschelte er, doch das kaufte ich ihm nicht ab.

"Du hast sicher eine Vorstellung. Los, erzähl mal", forderte ich ihn weiter auf und durchlöcherte ihn mit meinen fast schon amüsierten Blicken, während er nur zu den Decken der Couch sah.

Er war so unschuldig und unwissend, das brachte mich fast um den Verstand.

"Naja.. ich dachte halt so mit Zärtlichkeit und Liebe und so n Zeugs halt", wurde er immer leiser zum Schluss und das konnte mich glatt nochmal zum Auflachen bringen.

"Am besten noch mit Kerzenlicht und leiser Fifty Shades of Grey Musik, hm?", spottete ich etwas und sein Kopf hob sich in die Höhe.

"Schlag dir das aus dem Kopf. Soetwas gibt es nicht. Das erste Mal ist nur ein erstes Mal von vielen weiteren. Versteif dich da nicht auf dieses ganze Liebesgedöns und auf 'den Richtigen', denn das ist purer Schrott", beendete ich somit dieses Thema, denn er erwiderte daraufhin nichts mehr, blickte mich stattdessen nur an.

Und ich wusste nicht, ob ich mir das in diesem Moment einbildete, doch irgendwie sah er nun noch gebrochener aus, als er es vorher schon tat.

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