Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

• 42

Ich schlenderte also als letzter der Truppe samt den Stoppuhren nach draußen an die kalte Luft.

Es war ja erst früh am morgen, weswegen der Nebel noch in den Bäumen, die rund um der Halle gepflanzt waren, hing und der Tau auf den Gräsern und Blättern am Boden aufschimmerte.

Es war wirklich sehr kalt und obwohl ich einen Hoodie anhatte, fing ich schon das Bibbern an.

Kam wohl davon, wenn man kaum Speck auf den Rippen hatte.

Meine Mitschüler in ihren knielangen Sporthosen und T-Shirts schienen auch nicht sehr begeistert von dem momentanen Wetter und wenn unser alter Lehrer ihnen befohlen hätte, nach draußen zugehen und um die Halle zu laufen, hätten sie ihm nur den Vogel gezeigt und wären zurück in die Kabine gegangen, doch bei Jimin gaben sie nicht mal winen Murks von sich.

Trotz seiner eher kleinen Größe und dem jungen Alter, schüchterte er die Jungs deutlich ein, doch ihre genervte Laune gaben sie durchaus schon alleine mit ihren angepissten Gesichtern wieder zur Geltung.

Jimin ignorierte dies aber, schob die Ärmel seiner Sportjacke zurück und suchte schließlich in der Menge nach mir, woraufhin ich sogleich zu ihm ging und ihm die Stoppuhren reichte.

Ein schnelles Danke murmelte er, hob dann den Blick zu dem gebildeten Halbkreis vor ihm und räusperte sich.

"Also dann, meine Lieben", fing er an, während er mit den Stoppuhren in seiner Hand umherspielte.
"Damit wir hier am Ende keine Toten wegen Überanstrengung haben, würde ich vorschlagen, ihr geht die ersten vier Runden in einem schnellen Tempo und wenn ich ab der fünften Runde noch einen einzigen Gehen sehe, werf ich euch alles was ich am Boden finde nach, verstanden?", sprach er laut und deutlich.

Wie als könnten sie alle nicht bis drei zählen, standen sie mit Gänsehaut vor Kälte verziert vor Jimin und starrten ihn nur an, ließen dabei ab und an ihre Augen zu einigen seiner unzähligen Tattoos schweifen, letztendlich auch dann zu mir.

Ich wusste genau, wie sehr es sie interessieren würde, woher, wieso und weshalb mich Jimin kannte; das konnte ich direkt an ihren Blicken zu mir erkennen.

Unwohlsein trat in mir auf, als ich irgendwie merkte, wie mich immer mehr und mehr anschauten und somit verschränkte ich meine Arme, versuchte mich abzulenken.
Meine Augen wandten sich also zu Jimin, der tief Luft holte und an den Stoppuhren rumdrehte.

"Dann setzt euere Ärsche mal in Bewegung", rief er, drückte anscheinend nun den Startknopf der Timer und schon verließen die ersten grummelnd ihren Platz, machte sich auf dem Weg, ihre zehn Runden um die Halle anzutreten.

"Hoffentlich krepiert da keiner, so wie die alle aussehen", hörte ich von dem Schwarzhaarigen, der sich dann zu mir drehte und mir eine Stoppuhr gab, woraufhin ich nur leicht lachte.

"Die werden's schon überleben", erwiederte ich und seine dunklen Augen blickten in die meinen, musterten dann meinen zitternden Körper.

"Ist dir kalt?". Seinen Blick richtete er wieder auf mich und ich nickte nur, doch winkte ab.

"Aber es geht schon". Sogleich überdrehte Jimin aber die Augen, zog seine Jacke aus, sodass er nur noch mehr im T-Shirt dastand und drückte mir diese schließlich entgegen.

Überrumpelt starrte ich die Jacke, ihn und seine entblößten tättowierten Arme an, schüttelte jedoch dann nur den Kopf.

"Wegen mir brauchst du jetzt nicht frieren", lehnte ich seine Geste ab, doch ehe ich mich versah, warf er mir die mir genau passende Jacke über die Schultern und grinste amüsiert.

"Glaub mir, Kleiner, nachdem was ich schon alles erlebt habe, machen mir diese zwei Stunden Sport in der frischen Luft sicher nichts mehr aus".

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro