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"Die Veranstaltung musste abgebrochen werden, weil es ein paar Zuschauer meinten, andere zu Boden zu trampeln".
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Namjoons Augen weiteten sich und schnell trat er zur Seite, ließ mich endlich rein in die Wärme.

"Dir ist aber nichts passiert, oder?", fragte er besorgt und unter den größten Schmerzen musste ich mich nach unten bücken, um meine Schule auszuziehen und dabei so tun, als ginge es mir blendend.

"Nein, alles gut. Mir ist nur kalt und ich will so schnell wie möglich ins Bett", log ich anscheinend so gut, dass mein Halbbruder nichts mehr nachfragte, mir nur zunickte und mich ohne Weiteres die Stufen nach oben gehen ließ.

Und sobald ich aus seinem Sichtfeld war, hielt ich mir die Hand an die Rippen und krümmte mich etwas, da der Schmerz durch das Bücken und dem Treppensteigen wieder viel schlimmer wurde.

Ich schlug sofort den Weg zum Badezimmer ein und sperrte die Tür des Raumes sogleich hinter mir zu, ehe ich das Licht anschaltete.
Sobald dieses anging, sah ich mich in dem Spiegel vor mir und schon alleine der Anblick, der mir dort geboten wurde, konnte mich erneut zum Kotzen bringen.

Dünn und blas war ich.
In mich zusammengefallen.
Ich hatte keinen Ausdruck, war wie eine Leiche in einer lebendigen Hülle, hatte keine selbstbewusste Haltung und meine Augen schienen müde aus, sogar leicht rot unterlaufen.

Ich war die ganze Zeit in diesem imaginären Stacheldrahtkäfig, der mir heute mal wieder zeigte, wie schmerzhaft es für mich werden konnte, wenn ich aus der Reihe tanzte und das tat, was ich in meinem Zustand eigentlich nicht tun sollte.

Ich war also gefangen und das verstand ich nun.

Es hatte keinen Sinn mehr, mich noch länger dagegend zu wehren.

Diese sechzehn Jahre raubten mir all meine Kräfte und somit war es an der Zeit endlich aufzugeben.

Ein zittriges Seufzen verließ meine Lippen und langsam griffen meine Hände zu dem Saum meines Shirts.
Dieses zog ich dann bis zu meinem Hals hinauf und sah einen großen, länglichen blauen Fleck, der mir den Schmerz verdeutlichte.

Wenigstens hatte ich nun einen Grund, um von der Schule zuhause zu bleiben.

Mein Shirt ließ ich wieder über meinen dünnen Oberkörper fallen, schloss die Badezimmerzür wieder auf und verkroch mich in meinen vier Wänden.

Ich wollte nun einfach nur noch mehr in meinem Bett liegen.

Dort angekommen machte ich nur meine dumpfe Lampe auf dem Nachtkästchen an, zog mir eine bequemere Hose über und legte mich letztendlich vorsichtig in mein Bett, fühlte, wie das Liegen meine Schmerzen besser werden ließ.

Erneut atmete ich tief ein und aus, eher verzweifelt als wohlig und blicke dann auf die Uhr an meiner Wand.

Es war tatsächlich schon zwölf Uhr Mitternacht und eigentlich sollte ich jetzt erst den Club verlassen, mich freuen, dass ich JK endlich live sehn durfte.

Stattdessen lag ich mit einer Rippenprellung im Bett und hatte dabei nicht mal zwei ganze Lieder hören können.

Ob ich traurig oder wütend war, wusste ich selbst kaum.

Ich wusste gar nichts in diesem Augenblick.

Ich ließ mich nur tief in meine Kissen sinken, fischte mein Handy, welches ich vorhin aufs Bett lag, unter den Decken hervor und machte das Display an, erblickte darauf dann etwas, was mich langsam echt fragen lässt, wieso zur Hölle mein Leben mich eigentlich so verarschen wollte

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JeonggukJK
Wenn mich nicht alles täuscht, dann warst das doch du heute, der beim Auftritt ohnmächtig und von den Securitys rausgetragen wurde, oder?

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