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• 21

"Ich hab dich so lieb, Namjoon...", schluchzte ich immer noch wie ein armseliger Hund, als mein Halbbruder mir mein verschmiertes Make-Up vom Gesicht tupfte.

Ich kam mir glatt so vor, als wäre ich nicht mehr sechzehn Jahre alt, sondern fünf und mein Bruder musste mir helfen, mir das Gesicht zu waschen, weil ich es alleine nicht auf die Reihe bekam.

Doch das Traurige war, dass ich es in diesem Momemt wirklich nicht alleine auf die Reihe gebracht hätte, einfach, weil ich so kraftlos war.

"Jetzt hör endlich auf zu weinen. Du kannst ja eh trotzdem zu JK's Auftritt, also ist jetzt gut", murmelte er mir in einem beruhigenden Ton zu und schüttete etwas Abschminkwasser auf ein Wattepad, ehe er das schwarze Zeug unter meine Augen entfernte, mich dabei tief ausseufzen ließ.

"Aber du musst mir einen Gefallen tun, dafür, dass ich dir meine Karte gebe, okay?".
Ich blickte zu Namjoon auf und abwartend auf meine Antwort musterte er mich ebenfalls, woraufhin ich schließlich nur leicht nickte, um ihm zu symbolisieren, seine Bitte an mich auszusprechen.

"An dem Tag, an dem JK's Konzert ist, musst du mir versprechen...", fing er an und räusperte sich, schloss dabei dieses Abschminkzeug.
Ohne auch irgendeine Miene zu verziehen, wartete ich darauf, dass er weiterredete und er mir kurz darauf hin ernst in die Augen sah.

"... musst du mir versprechen, dass du mal wieder mehr isst als sonst. Sprich auch ein anständiges Mittagessen, ja?", er hob die Brauen und bei den Worten mehr essen, drehte sich mein Magen schon von alleine um.

Langsam hegte ich wirklich eine große Abneigung gegenüber diesem ganzen Essen, denn irgendwie war dies ja auch schuld, dass ich so derartig behandelt wurde.

Es ging immer ums Essen. Dies und jenes durfte ich nicht haben, denn es hatte zu viele Kilokalorien, zu viel Zucker oder zu viel Fett.
Auch wenn Namjoon alles essen durfte, was er wollte, wenn er gut genug aufpasste, durfte ich nichts haben, denn ich war immer derjenige, der sich nicht beherrschen konnte bei dem Anblick von einer Tafel Schokolade.

Ich liebte Süßigkeiten und ich liebte deftige Gerichte, doch dafür wurde ich bestraft.
Ein strenger Diätplan wurde mir erstellt und immer, wenn ich dagegen verstoßen habe, bekam ich eine Strafe.

Meistens durfte ich dann einen ganzen Tag gar nichts essen und wenn meine Mutter sehr sauer auf mich war, dann konnte es bishin zu zwei Tagen kommen.

Mir wurde das Essen wahrlich verdorben und dass ich davon einen enormen Schaden genommen habe, hatte ich angfangts nicht mal gewagt zu realisiert.

"Ich verspreche es", gab ich letztendlich Namjoon kleinlaut mein Wort und wandte mich zu Boden, da das schlechte Gewissen jetzt schon in mir auf kam.

Ich wusste, dass ich dieses Versprechen brechen würde.

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