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Ich kam nach Hause, erschöpft, hungrig und nicht wirklich gerade gut fühlend.
Dieses Shooting heute war wieder eine einzige Katastrophe, an der natürlich ich schuld war.
Wer denn auch sonst?
"Gott, Taehyung! Streng dich doch mal ein bisschen an beim Posen!"
"Bei Namjoon ist das erste Bild schon perfekt und von dir muss man hundert machen, damit wenigstens ein einziges Gutes dabei ist!"
"Verzieh deinen Mund nicht so, sieht ja bescheuert aus"
"Lach nicht, deine Wangen sind dafür zu fett"
"Zieh den Bauch ein, du schaust aus, wie eine verfaulte Kartoffel, wenn du so da stehst"
Es war jedes Mal dasselbe.
Jedes Mal bekam ich diese Sachen an den Kopf geworfen, jedes Mal versuchte ich mein Bestes zu geben und jedes Mal scheiterte ich daran.
Ich hasste es.
kimbrothers
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kimbrothers Thanks to @naver and @dispatch for those great pictures! 💯
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kelly1_1 Taehyung is so beautiful!
ChenaWoo_ Er ist so unglaublich hübsch, wow
kimbrothers
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kimbrothers @joonnam1 @dispatch ☀️
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Kathiee0 A real model
Zackonezero10 Perfect face!
_Hyejin_
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_Hyejin_ 🌹
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Es war zwar wirklich heftig, dies zu sagen, doch als ich den neuen Post meiner Mutter sah, wurde ich wütend.
Ich hasste diese Frau.
Ja verdammt, ich hasste sie, ich hasste meine eigene Mutter.
Sie war auch immerhin diejenige, die mir das Leben zur Hölle machte.
Diejenige, die mir alles schlecht redete, die mich als kleines Kind zum Piercer schleppte und mir danach eine Ohrfeige gab, weil ich vor Schmerz geweint habe, als mir dieser Helix gestochen wurde.
Sie war diejenige, die mich dazu zwang, zu erbrechen, als sie sah, wie ich heimlich außerhalb des damaligen Diätplans Schokolade aß.
Dieses Weib verdarb mir mein Leben und mein Stiefvater half ihr dabei.
Wieso? Wieso ich?
Diese Frage stellte ich mir jeden Tag aufs Neue als ich in den Spiegel blickte, mein blasses, offensichtlich unschönes Gesicht musterte.
Meine Haare, die durch das viele ungewollte Färben und Stylen kaputt und strohig waren.
Meine Augen, über diese ein trüber Schleier lag, geprägt von der Vergangenheit, trauererfüllt von der Gegenwart und angsterfüllt von der Zukunft.
Mein Körper, der einst eine gute Form hatte, war nun in sich zusammengefallen und bei jeder meiner Bewegungen kamen meine Knochen ungesund zum Vorschein.
Ich war zerstört.
Ich wurde zerstört.
Manchmal wünschte ich mir, mein Stiefvater hätte meine Mutter dazu überreden können, mich abzutreiben, dann müsste ich dieses ganze Leid nicht mehr ertragen.
Ich fragte mich, was morgen passieren wird, übermorgen, nächste Woche und nächsten Monat.
Ich hoffte jeden Tag einfach nur auf ein Wunder, dass plötzlich mein leiblicher Vater vor der Tür stand, um mich endlich aus diesem Stacheldrahtkäfig zu befreien.
Doch das war nur einer meiner vielen Träume, die niemals in Erfüllung gehen werden.
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