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Kapitel 6

Ich will Cole als Bruder :(

Mit zusammengezogenen Augenbrauen starrte ich der Gruppe hinterher. Ich machte mir nicht die Mühe nachzuschauen, was sie jetzt vorhatten. Ich könnte sie auch nicht stoppen. Denn hallo? Neben denen sah ich aus wie ein Gartenzwerg.

»Crystal?«

Langsam drehte ich mich wieder um und schaute Elle fragend an.

»Du bist Cole's Schwester?«

»Ja, so in der Art.«, antwortete ich und lächelte sie an. »Wieso?«

»Das sind die reichsten und heißesten Jungen der Schule. Und sie kommen eigentlich nie in die Cafeteria. Vor allem Aiden! Es gibt Gerüchte, dass seine Eltern diese Schule bezahlen und er in den Pausen aus der Schule gehen darf! Er ist so ein Gott«, klärte mich Rachel auf und schlürfte weiter an ihrem Trinkpäckchen.

Ahnungslos nickte ich. Das wusste ich nicht.

»Wir waren echt geschockt, als die sich an unseren Tisch gesetzt haben. Und Elijah saß einfach neben mir.«, quiekte Amber und schüttelte Elle an den Schultern.

»Wieso sind alle Mädchen so verrückt nach ihnen? Die brechen nur Herzen und trotzdem werden Mädchen schwanger, wenn sie sie auch nur ansehen.«, äußerte Jack seine Meinung und verdrehte genervt seine Augen.

»Nur weil du nicht so annähernd gut aussehend wie diese Jungs bist, musst du nicht gleich neidisch sein«, grinste Elle neckend.

Jack wollte etwas sagen, doch ich kam ihm in die Quere.
»Also ich finde Jack gut aussehend«, zuckte ich mit meinen Schultern und lehnte mich nach vorne, um mich mit meinen Armen auf dem Tisch abzustützen.

»Danke, Crystal«, grinste Jack und sah Elle triumphierend an.

»Hey! Und was ist mit mir?«, rief Blake empört in die Runde und sah uns Mädchen auffordernd an.

»Du bist hässlich.«, sagte Elle und sah ihn unschuldig an.

Grinsend sah er sie an.
»Ach ja?«

Blake zog sie auf seinen Schoß und fing an sie zu küssen. Mich wunderte es, als sie seinen Kuss erwiderte.

»Keine Sorge, die sind seit 3 Jahren zusammen.«, lachte Rachel, als sie meinen geschockten Blick bemerkte.

Ich lachte auch auf und ließ meinen Blick durch die Cafeteria schweifen.

Ein paar Mädchen schauten mich giftig an. Schüchtern richtete ich mich wieder nach vorne und hörte meinen neuen Freunden zu.
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»Was hast du jetzt, Crystal?«, fragte Amber und lief mit mir aus der Cafeteria.
Die anderen mussten schon vorher weg, da sie alle gemeinsam Sport hatten und sich noch umziehen mussten.

»Ich haaabe-«, mein Blick fiel auf mein Stundenplan, »-Geschichte.«

Sie hakte sich bei mir unter und zog mich irgendwohin.
»Was ein Zufall. Ich hab jetzt auch Geschichte!«

Erleichtert darüber, dass ich nicht alleine war, ließ ich mich von ihr mitziehen.
Der Tag lief echt gut.

Wir kamen in einem Raum an und setzten uns direkt hin, als die Lehrerin reinkam.

Sie bat mich nach vorne, um mich vorzustellen und fing danach mit dem Unterricht an.

Ich machte natürlich mit und meldete mich fast überall, weil ich über die Gründung der USA vieles wusste.
Früher war ich jeden Tag in der Bibliothek, weil ich ungern nach Hause wollte.
Und da ich auch kein Handy besaß, hatte ich viel mehr Zeit, um mir Bücher und Dokus reinzuziehen. Deshalb besaß ich auch mehr Allgemeinwissen als andere.

»Richtig. Sehr gut, Crystal.«

Amber klatschte leise, weshalb ich auflachte.

Nach etwa 20 Minuten meldete sich meine Blase und ich fragte, ob ich auf die Toilette dürfte.

»Natürlich«, meinte sie und gab mir einen Toiletten-Pass.

Erst als ich vor der Tür stand, fiel mir ein, dass ich überhaupt nicht wusste, wo sich die Badezimmer befanden.

Hilflos irrte ich herum und kurze Zeit später merkte ich, dass ich mich verlaufen hatte.
Verdammter Mist!

Verzweifelt lief ich schneller, weil ich nicht wollte, dass Mrs. Smith dachte, dass ich schwänzte.

Seufzend bog ich um eine Ecke und passte nicht auf, als ich plötzlich in eine harte Brust stieß. Derjenige legte schnell seine Arme um mich, damit ich nicht auf meinem Hintern landete. Als ich hochschaute, blickte ich in zwei eisblaue Augen.
Aiden.

»Oh mein Gott, es tut mir so leid!«, keuchte ich und stellte mich wieder hin.

»Entschuldige dich nie wieder bei mir.«, raunte er und kam mir näher. Ich ging weiter nach hinten und spürte plötzlich kaltes Metall an meinem Rücken. Scheiß Spinde!

Er kam mir noch näher und strich eine lose Haarsträhne hinter mein Ohr.
»Wieso bist du nicht im Unterricht, bebita

Bebita? Was meinte er damit?

»Uhm, ich habe mich verlaufen...«, flüsterte ich und schaute auf den Boden. Das Knistern zwischen uns ignorierte ich.

»In welchem Raum hast du Unterricht?«, fragte er und hob seine Hand. Automatisch zuckte ich zurück und kniff meine Augen zusammen. Aber als ich seine Hand an meiner Wange spürte, beruhigte ich mich langsam.
Sein Daumen strich sanft über meinen Wangenknochen und ließ mich dadurch erschaudern. Mal wieder kriegte ich eine angenehme Gänsehaut.

Er sah mich verwirrt an.
»Dachtest du ich würde dich schlagen?«

Schweigend sah ich auf meine verschränkten Hände.

»Hey...« Er griff sanft nach meinem Kinn und hob meinen Kopf hoch, damit ich ihn ansah.
»Ich würde dir niemals etwas antun, okay?«

Ich nickte und räusperte mich.
»Ich sollte gehen.«

»Wer hat dir das angetan?«, fragte er plötzlich und zog seine Augenbrauen zusammen.

»Was?«
Langsam sah ich ihm in die Augen. Er starrte mich intensiv an.

»Wer hat dir wehgetan?«, knurrte er wütend und spielte mit seinen Kieferknochen.

»Ich-«

»Eh, Crystal?«

Erschrocken schubste ich Aiden von mir und sah Amber an.
»Ich-ich sollte dich holen kommen.«

Ich nickte hastig und sah Aiden kurz an, bevor ich mit Amber wegging.

Seine Blicke bohrten sich in mein Rücken und als wir um die Ecke gingen, seufzte ich erleichtert auf.

»Was war das gerade?«, quiekte sie erfreut und klatschte in ihre Hände.

»Was meinst du?«

»Na, mit Aiden. Ihr wart euch sehr nahe. Omg, darf ich eure Hochzeit planen?«

»Amber! Wir kennen uns nicht mal so richtig. Und er würde wahrscheinlich niemals etwas mit mir anfangen wollen«, sagte ich und zog eine Augenbraue hoch.

»Sag niemals nie«, zuckte sie mit ihren Schultern und öffnete die Tür des Klassenraumes.

»Crystal? Wo warst du so lange?«, fragte mich Mrs. Smith direkt, als ich die Klasse betrat.

»Ich wusste nicht wo sich die Toiletten befanden und habe mich verlaufen.«

Sie nickte verstehend und bat mich, mich wieder hinzusetzen.

Puh, das war knapp.

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