Kapitel 40
Omg Leute wtf schon 40 Kapitel 😭 (2/3)
Da es allmählich dunkler wurde machte ich die kleine Lampe auf dem Tisch an und setzte mich wieder auf die Bettkante.
Jetzt hieß es auf Jack warten.
Wo waren eigentlich Cole und Elijah?
Ich schnappte mir mein Handy und wählte Cole's Nummer.
»Hallo?«
Cole ging schweratmend ran.
»Cole?«
Plötzlich hörte es sich an, als ginge etwas im Hintergrund kaputt. Es hörte sich wie Glas an.
»Cole was passiert da?«
»Nichts.«
»Gib mir das Handy!«
War das Aiden?
»Crystal.«
»Aiden«, hauchte ich, bevor ich schnell auflegte.
Er hörte sich extrem rau an, als hätte er die ganze Zeit rumgeschrien.
Ich schüttelte meinen Kopf und legte mein Handy weg. Das war gruselig.
Die Tür ging auf und Jack kam mit zwei Tüten rein.
»Hey«, lächelte ich und wollte aufstehen, doch er drückte mich zurück auf das Bett.
»Du bleibst schön im Bett.«
Ich lachte und schlug spielerisch auf seine Hand.
»Du bist nicht mein Vater.«
Er schüttelte nur lachend den Kopf und gab mir mein Essen.
Es war Curry mit Reis.
Wir aßen unser Essen und redeten dabei. Wenn ich ehrlich bin lenkte mich Jack sehr gut von Aiden ab. Und das war gut.
»Hast du eigentlich... ehm«, fing Jack an und kratzte sich sein Hinterkopf.
»Ja?«, fragte ich belustigt und warf meinen Müll in die Tüte.
»Hast du einen Freund?«
Mir kam Aiden in den Sinn. Aber ich war nicht seine Freundin.
»Nein«, lächelte ich gezwungen, doch innerlich war ich enttäuscht.
»Oh, wieso nicht? Du bist wunderschön«, lächelte Jack leicht und sah mich leicht verträumt an.
»Anscheinend nicht.«
»Hör auf so zu denken, du bist hübsch und dein Charakter ist tausendmal hübscher.«
Ich lächelte ihn gerührt an.
»Danke, Jack.«
»Dafür musst du dich nicht bedanken, Crystal. Es ist selbstverständlich.«
Eben nicht. Noch vor 3 Wochen wurde mir jeden verdammten Tag gezeigt, dass ich es nicht wert bin. Dass ich ein Nichtsnutz bin, es nicht verdiene, geliebt zu werden.
Deshalb kann mich jedes so kleine Wörtchen tief im Herzen berühren, egal ob es schlecht gemeint ist oder nicht. Ich bin extrem sensibel.
Plötzlich bekam Jack einen Anruf. Er redete ganz kurz, bevor er auflegte und sich in meine Richtung drehte.
»Ich muss jetzt leider los. Ich komme morgen wieder, wenn ich nichts vorhabe«, lächelte er mich leicht an, bevor er mir einen Kuss auf die Wange drückte und aus dem Zimmer verschwand.
Leicht schockiert fasste ich mir an die Wange. Hat er mich ernsthaft geküsst? Aiden darf das nicht herausfinden- Was will er schon machen? Mich schlagen? Ich glaube nicht.
Ich machte die Lampe aus und legte mich in das Bett.
Ich nahm mein Handy in die Hand und ging auf Aiden's Profilbild. Er sah da echt heiß aus.
Kopfschüttelnd machte ich mein Handy aus und kuschelte mich in die Decke.
Dieser Tag heute war beschissen. Vielleicht wird es morgen besser?
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»Crystalchen. Hey! Wach auf!«
Verwirrt öffnete ich meine Augen und sah einen grinsenden Elijah vor meinem Bett knien.
»Hast du keine Schule?«, brummte ich und drehte mich um, nur um in Mason's Gesicht zu schauen.
Ich kreischte auf, da ich es überhaupt nicht kommen sah.
Er lachte laut auf und stand wieder auf.
»Sorry.«
»Naja, Hauptsache du bist jetzt wach«, sagte Elijah und lächelte mich erfreut an.
»Was macht ihr hier? Ihr solltet in der Schule sein!«
Elijah zuckte mit seinen Schultern.
»Wir sind hier um dir zu sagen, dass du schon heute nach Hause kannst. Wir-«
»Aber die Ärztin meinte, dass-«
»Gottchen, lass mich ausreden. Wir haben mit der Ärztin gesprochen, sie meinte du darfst nach Hause gehen. Aber nur unter einer Bedingung; du musst die ganze Zeit im Bett bleiben.«
Ich nickte und war ehrlich gesagt erleichtert. In diesem Zimmer konnte ich es keine Sekunde mehr aushalten. Ich hasste Krankenhäuser.
»Wirklich?! Ich danke euch.«
»Machen wir gerne«, antwortete Mason und drückte einen Kuss auf meine Wange. Was haben alle denn mit meiner Wange?
»Ich petz dich Aiden«, rief Elijah und lächelte ihn provokant an.
Ich verdrehte meine Augen und stand auf.
»Lasst und losgehen.«
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