Kapitel 29
Aiden wird so ausrasten nh
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»Was?«, schrie er entsetzt. »Diese Bastarde! Sag mir ihre Namen, Crystal!«
Ich schüttelte meinen Kopf und rückte ein wenig zurück, da er mir ein wenig Angst machte.
»Crystal, mach mich nicht wütend und sag mir ihre Namen.«
»Nein, Aiden«, versuchte ich selbstbewusst zu klingen, was kläglich scheiterte.
»Wer mein Mädchen schlägt, muss mit Konsequenzen rechnen. Ich hoffe das ist dir bewusst. Und jetzt sagst du mir, wer dich geschlagen hat.«
»Ilay O'Brien und seine Freunde«, gab ich nach und sah auf meine Hände.
»Das waren Jungs?«
Ich nickte und sah ihn wieder an.
»Morgen gehen wir mit den Jungs gemeinsam dahin und du zeigst mir sie, okay?«
Panisch schüttelte ich meinen Kopf und ging ein paar Schritte nach hinten.
»Ich- ich will da nicht hin, bitte. Ich will nicht-«
»Hey, shh. Beruhig dich, alles ist gut«, flüsterte er und schlang seine Arme um meinen Nacken. Er zog mich behutsam an seine Brust und strich über meine Haare.
»Shhh.«
Ich versuchte meine aufkommenden Tränen zu unterdrücken. Gott, ich fühlte mich wie ein elendes Stück Scheiße.
»Wir sehen morgen weiter, okay? Lass uns schlafen gehen.«
Ich nickte schluckend und ließ mich von ihm ins Bett ziehen.
»Und was ist mit-«
»Er schläft auch hier.«
Erst jetzt merkte ich, dass ich andere Sachen anhatte. Einen zu großen Hoodie mit Aidens Geruch und eine Leggings.
»Aiden, wer hat mich umgezogen?«
»Ich, aber hab keine Angst. Ich habe weggeguckt.«
Da ich Aiden irgendwie vertraute, sagte ich nichts und legte mich hin.
Er legte sich dicht hinter mich und zog mich an seinen Körper.
Sanft aber dominant legte er seine Arme um meine Taille.
»Niemand wird dich je wieder verletzen«, flüsterte er in meine Halsbeuge. »Nie wieder.«
Ich legte meine Hände auf seine und kuschelte mich an ihn.
Es fühlte sich gerade unglaublich an.
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»Baby, steh auf«, flüsterte eine Stimme an meinem Ohr.
Ich schlug meine Augen auf und sah einen grinsenden Aiden auf der Bettkante sitzen.
Müde richtete ich mich auf und rieb mir mehrmals über die Augen.
»Deine Kleidung liegt im Bad. Ich habe dir alte Sachen von meiner Mutter gegeben, falls es okay ist.«
»Danke, Aiden«, bedankte ich mich und stand auf. »Wo genau ist das Bad?«
Er lachte auf und seine perfekten schneeweißen kamen zum Vorschein.
»Folg mir.«
Ich gähnte, während ich ihm folgte.
»Hier. Zahnbürsten sind im ersten Regal. Ich bereite schonmal dein Frühstück vor.«
Ich nickte schlaftrunken und ging ins Bad. Dort spritzte ich mir eiskaltes Wasser ins Gesicht und wurde sofort hellwach.
Ich putzte mir meine Zähne und kämmte mir die Haare, ehe ich die Kleidung begutachtete.
Eine weiße Jeans und einen braunen Rollkragenpullover.
Eins musste ich zugeben, Aiden hatte Style.
Ich zog die Sachen schnell an und ging aus dem Bad.
Langsam öffnete ich die Tür und kam in einem viel zu langen Flur an.
Okay, wo war die Küche?
Ich sah mich kurz um und ging in irgendeine Richtung. Ein Wohnzimmer kam in Sicht und kurz darauf hörte ich die Stimmen der Jungs.
»Crystalchen!«, schrie Elijah und kam auf mich zu. »Schick siehst du aus!«
»Danke«, lächelte ich und ließ mich von ihm mitziehen.
Als wir in der Küche ankamen, schnellte Aidens Blick zu uns.
Er biss sich auf seine Unterlippe und musterte mich von oben bis unten, bevor er auf mich zukam.
»Du siehst wunderschön aus«, lächelte er und gab mir einen sanften Kuss auf meine Wange.
»Aww!«, schrie Elijah und bekam einen Schlag auf sein Hinterkopf.
»Ey!«
Ich lachte und setzte mich auf den Barhocker. Aiden stellte einen Teller mit Spiegelei und Bacon vor mich. Ich lächelte ihn an und bedankte mich.
Als ich den ersten Biss nahm, war ich kurz davor aufzustöhnen. Das Essen war so gut.
»Wir besuchen heute in der Pause deine Schule, Crystal.«
»Muss ich mitkommen?«, seufzte ich und meine Laune sank direkt.
»Ja, du musst mit ansehen, wie ich sie verletze.«
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