Kapitel 23
Achtung: Aiden heißt nicht mehr Aiden Sanders sondern Aiden García. :)
Als Jack wegfuhr und ich mich umdrehte, zuckte ich leicht auf.
Aiden stand mit verschränkten Armen am Türrahmen angelehnt und sah mich mit zusammengezogenen Augenbrauen an.
Etwas verloren stand ich kurz da, bevor ich mit langsamen Schritten auf die Haustür und automatisch auf Aiden zuging.
Als ich durch die Haustür gehen wollte, stellte sich Aiden in mein Weg.
»Wer war das?«
»Wen meinst du?«
»Den Jungen im Auto gerade.«
Verwirrt starrte ich ihn an.
»Er ist ein Freund von mir.«
Er kam mir näher.
»Hat er auch einen Namen?«
»Wieso... wieso interessiert dich das?«, fragte ich und ging noch ein Schritt zurück.
Plötzlich schlang er seinen Arm um meine Taille und drückte mich an seine harte Brust.
Da ich leider nur an seine Brust kam, musste ich meinen Kopf ganz schön in den Nacken legen.
»Weil ich wissen will mit welchen Jungs mein Baby abhängt.«
Verlegen strich ich mir eine Strähne hinter mein Ohr und starrte auf seine Brust.
Ich konnte nichts sagen. Ich war wie eingefroren.
»Jetzt sagst du mir wer das war«, raunte er und legte seine warme Hand auf meine kalte Wange.
Ich atmete scharf ein und sah wieder nach oben in seine einblauen Augen, die mich jedes Mal in einen Bann zogen.
»Jack«, flüsterte ich und konnte nicht aufhören in seine Augen zu starren.
»Jack also...«, murmelte er aggressiv und strich meine Haare zurück.
»War doch nicht so schwer, oder?«, fragte er und als er in meine Augen blickte, wurde sein Blick viel sanfter.
Als ich nicht reagierte grinste er und hauchte ein Kuss auf meine Nasenspitze. Mein Herz klopfte wie verrückt und ich atmete nur noch stoßweise.
»Kommst du zum Spiel?«
Leicht nickte ich und fing an zu zittern, da es zu kalt wurde.
Aiden bemerkte dies wahrscheinlich und zog mich schnell rein. Schon viel besser.
Drinnen zog ich langsam meine Jacke aus und versuchte nichts peinliches zu machen, denn Aiden starrte mich gerade ununterbrochen an.
»Uhm... müsstest du eigentlich nicht beim Training sein?«, fragte ich nervös und räusperte mich kurz.
»Doch, deshalb muss ich jetzt leider los«, seufzte er und kam auf mich zu, um mir einen Kuss auf die Stirn zu geben.
»Wir sehen uns«, grinste er und biss sich auf die Unterlippe, ehe er sich umdrehte und durch die Haustür verschwand.
Keuchend lehnte ich mich gegen die Wand und hielt eine Hand auf mein Herz. Der Junge machte mich verrückt.
______________
»Bist du fertig?«, fragte Cole und klopfte an.
Ich nahm noch schnell mein Handy in die Hand und ging zur Zimmertür, bevor ich sie schwungvoll aufriss und auf den Flur ging.
»Crystal!«, rief Ana erfreut und sprang auf mich. Lachend nahm ich sie hoch und wuschelte ihr durch die Haare. Sie kam mit uns zum Spiel.
»Lasst uns gehen, Mädels«, sagte Cole und ging voraus. Ich stellte Ana auf dem Boden ab und ging Cole hinterher.
»Bist du aufgeregt?«, fragte ich Ana und grinste sie an.
Sie nickte hastig und dabei fielen ihr ihre Locken ins Gesicht.
»Und du?« Sie starrte mich mit ihren großen Augen an. Ich nickte ebenfalls und half ihr beim Einsteigen. Als ich sie anschnallte, machte ich die Autotür zu und stieg auch ein.
Cole startete sein Auto und fuhr los.
Gott, ich war so aufgeregt. Nicht wegen dem Spiel, sondern wegen Aiden. Der Junge brachte mich um den Verstand und ich wusste nicht einmal wieso.
Hatte ich mich verliebt? Nein, das kann nicht sein. Ich kannte ihn nur eine Woche. So schnell kann sich niemand verlieben.
Das Gefühl, wenn Aiden mit mir redete oder mich anfasste war unbeschreiblich. Noch nie habe ich mich so gefühlt.
Es war wunderschön.
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